Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Erebor

Im Inneren des Erebors

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Rabi:
Wogrin war etwas verwundert über die Reaktion des Elbs, er hatte hätte nicht damit gerechnet dass dieser Krieger, den er erst seit kurzem kannte gleich so über ihn herfallen würde. "Hallo Elb, ich habe gesagt ich lasse euch nicht im Stich.", sichtlich geschwächt hob Wogrin diese neue zweischneidige Axt hinter seinen Rücken und befestigte sie an einer ledernen Halterung darauf. "Nun werde ich mich zu einem Heiler begeben und mich ein wenig ausruhen, ich bin sehr müde von dieser Schlacht und brauch eine kurze Pause bevor diese bösen Menschen hier ankommen und meine Heimat versuchen niederzumetzeln.", Wogrin nickte Lengas zufrieden ins Gesicht und ging an ihm vorbei zu dem anderen Zwergen den er streng musterte jedoch seinen Schritt nicht verlangsamte. Plötzlich hörte er jemanden ihm nachschreien, es war abermals der Elb gewesen und er drehte sich flott um. "Was wolllt ihr den noch? Meine Wunden schmerzen, ich möchte sie behandeln lassen.", der alte Zwerg war etwas zornig geworden, und lies sich dies auch ein wenig anmerken, auch wenn er gegen das Volk der Elben eigentlich keinen Hass empfand bemerkte man doch dass Wogrin eben ein Zwerg war und eigentlich dazu geboren wurde die Elben einfach nicht zu mögen.

König Legolas:
Der Zwerg ging an Lengas vorbei, wobei er Nársim streng anguckte. Er wollte sich zu einem Heiler begeben, um seineWunden versorgen zu lassen. Lengas schaute zu, das der Zwerg sich hinsaß, und das ein Mensch den Zwerg versorgt hat. Lengas ging auf dem Zwerg zu und fragte ihn:,, Herr Zwerg wie heißen sie eigentlich? Ich meine wir kennen uns ja schon so gut, so dass du mir deinen Namen sagen könntest." ,,Wogrin ist mein Name", und guckte ein wenig zornig auf den Boden.,, Wir sollten uns ausruhen, solange wir können". Plötzlich öffnete sich das Haupttor. Einige schwer verletzende Krieger amen herein und schrien:,, Ein paar kämpfen noch......., die Ostlinge besetzen die Straßen....., wir können nicht gewinnen...".

Lengas eilte zu den verletzenden hin und sagte auf Elbisch:,, Henglir, besorg ein paar Heiler, Verbände und was zu trinken". Henglir antwortete mit einem Nicken und ging los.,, Wie viele haben überlebt ,und welche Strassen sind noch frei", fragte Lengas hecktisch. ,, Ich weiß nicht, es sind nicht mehr viele Verteidiger übrig, aber sie kämpfen tapfer. Und zu der anderen Frage weiß ich nur das zwei Kleine Nebenwege frei sind, sie führen rechts und links raus, aber eins erschien mir komisch, sie greifen nicht an, sie wollen wohl erst alle Verteidiger auslöschen, und dann werden sie sich wohl neu formieren", sagte einer der Verletzten. Inzwischen ist Henglir angekommen und half den Verletzten.

Rabi:
Der alte Zwerg hatte sich auf eine Art Felsen gelegt, für einen Zwerg genau passend dass er sich ohne große Probleme hinlegen konnte für einen Elben, besonders für einen wie Lengas mit enormer Größe, würde es wahrscheinlich eine normale Sitzgelegenheit darstellen. Wogrin hatte bereits seinen Kettenpanzer etwas nach oben gerollt und seinen Gürtel gelockert damit der Heiler aus Thal ohne Probleme den feinen, aber doch recht tiefen Schnitt zugefügt von der Lanze eines Ostlings verartzen konnte. Der Mann mischte aus verschiedenen Kräutern ein Extrakt zusammen dass er danach langsam auf die Wunde tropfen ließ, es schmerzte sehr doch lies sich der alte Zwerg kaum etwas anmerken, er hatte in seinem bereits langem Leben gelernt jeglichen Schmerz zu verbergen sogut es ihm möglich war. Nach einiger Zeit war es ihm erlaubt sich von seiner liegenden Position zu erheben und sich aufrecht hinzusetzen, zwar tat es ihm ein wenig weh jedoch war es um einiges angenehmer als zuvor. Der Zwerg blickte noch einmal auf die Wunde an seiner Hüfte und konnte sehen dass sich eine merkwürdige weiße Kruste um seine Wunde gebildet hatte die anscheinend wie wild pochte obwohl Wogrin selbst es nicht ordnetlich wahrnehmen konnte.

Er stülpte seinen Kettenpanzer wieder darüber und schloss seinen Gürtel fest um sich anschließend zu dem Elben zu begeben: "Elb...", begann er mit sehr ernster Mine und wartete bis sich der lange Elb zu ihm umdrehte. Anscheinend hatte der Elb gedacht dass Wogrin sich irgendwie mit ihm anlegen wollte, sein Blick sagte ihm dass er wütend war und ihm bei einer falschen Antwort sofort eine verpassen würde. "Wollen wir uns nicht irgendwo hinsetzen, wir haben noch etwas Zeit, ich möchte mehr mit einem Krieger der Elben reden.", der Gesichtsausdruck des alten Zwerges änderte sich sehr schnell und er lächelte Lengas ein wenig an: "Ich möchte dir etwas preisgeben was nicht viele von meinem Volk wissen und dass kann ich nur jemandem erzählen, bei dessen Rasse ich Jahre lang gelebt habe." Der einigermaßen jung aussehende Elb wunderte sich sichtlich darüber was Wogrin gerade gesagt hatte doch wehrte sich nicht gegen seinen Vorschlag.

König Legolas:
Lengas hörte das Wort Elb ,von hinten. Rasch drehte sich Lengas um und schaute zu Wogrin. Der Zwerg schaute mit ernster Mine, so dass Lengas ein wenig Angst bekommen hatte, denn schließlich will er sich nicht mit einem Zwerg und einen Freund anlegen. Dann veränderte sich die Mine des Zwerges, und aus seinen Mund kamen die Wörter:,,Wollen wir uns nicht irgendwo hinsetzen, wir haben noch etwas Zeit, ich möchte mehr mit einem Krieger der Elben reden“. Lengas guckte Wogrin verwunderlich an, doch er hatte nichts dagegen einzuwenden, denn er wüsste gerne mehr, über den Zwerg, der ihn gerettet hatte.,,Ok“, sagte Lengas und saß sich mit Wogrin auf einem Stein, der ganz in der Nähe war.

,,Aber bevor du mir was sagst, möchte ich dir etwas erzählen. Und zwar warum ich so reagiert habe, als ich gesehen habe dass du noch gelebt hattest,“ Lengas unterbrach kurz, denn die Bilder kamen wieder hoch, über das grausame Ereignis,und fing fort:,, Ich hatte schon einmal einen Netten starken Zwerg gekannt, wir haben uns früher öfters getroffen, ich mochte ihn richtig. Wir haben uns immer öfters getroffen, wir waren richtige Freunde, doch vor nicht allzu langer Zeit, hat er mich gewarnt, dass der Erebor angegriffen wird. Doch bevor er mich erreichen konnte wurde...wurde er von zwei Orks erschossen“, Lengas ließ sein Kopf in seine Hände fallen ,und sagte noch die Worte:,, Ich habe das Gefühl ich bin schuld gewesen, und...und wenn ich den Erebor nicht erfolgreich verteidige, werde ich mein versprechen nicht einlösen können, und nie Ruhe finden. Ballasch, der Name wird mir nie entfallen“.

Bombadil, Tom:
Als Nársim hörte, das der Elb Wogrin etwas von eine verstorbenen Freund zu erzählen begann, sah Nársim zu, das er erstmal etwas zu essen bekam, um die Geschichte nicht inn seinem jetzigen aufgewühlten Zustand höhren zu müssen. Er würde dabei nur wieder die Fassung verlieren, er sah sowiso schon kommen, das ihn noch jemand auf SEINE Vergangenheit ansprechen würde, und da musste soetwas jetzt wirklich nicht sein. Im Umwenden sagte er noch:" Wartet einen Moment, ich brauche jetzt erstmal einen Happen Pökelfleisch." Und so ging er in den Raum, wo die Vorräte aufbewart wurden und holte sich eine Mahlzeit. Danach fühlte er sich wie neu gebohren. Er wollte gerade zurückkehen, da zögerte er. Was, wenn der Elb immer noch... aber Nársim war jetzt gestärkt, ihn konnte nichts mehr aus der Fassung bringen. Kurz sinnierte er noch über eine Strategier für die kommend Schlacht, dann ging er gemächlich zurück zu seinen Mitstreitern aus der Schlacht.

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