Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Thal

Thal - In der Stadt

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Sauron der Dunkle:
Rohnon von Briannas & Rhias Hof außerhalb von Thal


Rohnon erreichte Thal als die Sonne schon fast hinter dem Horizont verschwunden war. Sogleich betrat er es durch das große Tor. Er war schwer und schien schon uralt zu sein. Drinnen angelangt sprach ihn einer der vielen Soldaten in der Nähe des Tores an. Es war ein kleiner und kräftiger Mann, der jedoch von Intusiasmus nur so strotzte.
"Ihr seht aus wie ein tapferer Mann. Steht ihr uns im Kampf gegen Saurons Armeen zur Seite?"
"Natürlich, deshalb bin ich hier. Ich werde kämpfen und diese elenden Mistkerle alle abschlachten."
Rohnon, der etwas genervt von dem aufdringlichen Soldaten war, folgte dem Weg weiter in das Zentrum Thals. Während er so durch die Gassen schlenderte, vielen ihm erst die vielen Soldaten auf die sich in der ganzen Stadt aufhielten.
Überall wuselten Zwerge, Menschen und Elben umher. Die Schlacht stand anscheinend kurz bevor.
Er lief eine lange holperige Gasse entlang. Sie war sehr schmal und links und rechts waren nur Häuser, die den Anschein erweckten, gleich einzustürzen. Am Ende dieser Gasse befand sich ein großer Platz.
Puhhhh endlich raus aus diesen engen Gassen.
Rohnon steuerte auf die Mitte des Platzes zu, wo er Ausschau nach einer Kneipe hielt.
Rundherum standen viele Händler die allerhand Krimskrams anbaten. Er sah mehrere Kneipen, die jedoch alle vor Gästen zu platzen schienen. Während er sich so umschaute erblickte er eine kleine Schenke in einer etwas abgelegenen Gasse. Sie schien nicht sehr gut besucht, genau das was Rohnon suchte. Er manövrierte an vielen Menschen vorbei direkt zur Kneipe. Die Sonne war nun schon untergegangen und es war recht dunkel.
So jetzt noch ein paar Bier und dann ausruhen.
Er betrat die Bar und setzte sich an einen abgelegenen Tisch. Er schaute sich um und bestellte ein Bier.
Die Kneipe war im Vergleich zum Rest der Stadt sehr leer. Lediglich zwei Tische waren besetzt und an der Theke saßen auch nur drei Leute. Der Wirt war ein großer, stämmiger Mann mit Schultern so breit wie ein Schrank und mit einem starken Schnauzbart. Er sah genervt aus. Anscheinend weil so wenig Kundschaft anwesend war.
Sieht nicht sehr sympathisch aus. Der Typ gefält mir
"Noch ein Bier", rief Rohnon ihm zu.
Der Wirt sah genervt zu Rohnen herüber und begann das Bier zu zapfen.
Ob hier wohl auch Krieger unterwegs sind, die es mit mir aufnehmen können? Naja, wie dem auch sei, die Armeen Saurons werden es nicht leicht haben. Ich werde kämpfen, für meine Geliebte, bis in den Tod!, dachte sich Rohnon als das kühle Bier seine Kehle hinablief.
"Noch eins", rief Rohnon erneut. In Gedanken versunken trank er ein Bier nach dem nächsten. Er trank bis spät in die Nacht, lange als schon alle anderen Gäste wegwaren trank er immernoch. Irgenwann schlief er auf seinem Tisch ein. Der Wirt, der auch keine Lust mehr hatte ihn zu wecken, ging hoch und ließ Rohnon schlafen. Bald beginnt sie, bald beginnt die Schlacht ...

Lars:
Agarwaens Start:

Als Agarwaen sich dem Stadttor Thals näherte, konnte sie erkennen, dass der Wall und das Tor nur notdürftig repariert waren. Die Wahrscheinlichkeit, gegen das große Heer der Ostlinge, das bereits in Sichtweite der Stadt lagerte, war gering.
Kurz vor dem Tor zog sie die Kapuze ihres Elbenmantels über ihren Kopf, da sie keine Aufmerksamkeit erregen wollte. Als sie ungehindert die Stadttore durchschreiten konnte und die verzweifelten Gesichter der Wachen und Arbeiter sah, war ihr klar:
Thal wird fallen.
Es brauchte keinen Erfahrenen Heerführer oder Strategen, um zu erkennen, dass die lächerlichen Verteidigungsanlagen und die verzweifelten Menschen dem Ansturm der Ostlinge nicht standhalten würden – zumal die Ostlinge nicht von irgendeinem Stammeshäuptling, sondern von einem der mächtigsten Diener des dunklen Herrschers befehligt wurden.
Die Menschen sind schwach.
Langsam ging Agarwaen weiter durch die Stadt, auf der Suche nach einem Ort, an dem sie vor der bevorstehenden Schlacht noch ein wenig Ruhe finden konnte.


Agarwaen zu den Kämpfen am Stadttor

Arazno Masirias:
Targrins Start:

In einem kleinem Gasthaus

Targrin schaute aus dem Fester seines Zimmer auf die Stadtmitte von Thal, es herrschte ein reges treiben in der Stadt, überall sah man Menschen die mit Holz durch die Gegend zu den Wällen liefen. Er konnte nicht höhren was sie sprachen da er das Fenster geschlossen hatte aber so dachte er sich werden viele von ihnen in heller Aufregung sein."Da hab ich mir wirklich die falsche Zeit und den falschen Ort ausgesucht um mir Ruhe zu gönnen. "
Wie oft sagte er das zu sich selbst, und immer musste er lächeln. Sein Leben war seit dem Tod seines Bruder erfüllt von Abenteuern gewesen, eins mehr oder weniger konnte ihm nicht schaden. Dennoch in seinem letzen Abenteuer, wie er es nannte, hatte er sich das Bein verstaucht, und obwohl es nun 2 Vollmonde Zeit hatte zu kurieren, schmerzte es dennoch von Zeit zu Zeit und zwang ihn zu humpeln.

"Da draußen lagert ihr nun Menschen des Ostens bereit diese Stadt zu stürmen, aber eins sage ich euch, ich werde mich euch Entgegenstellen!"
Er packte seine Sachen zusammen, einen Bogen den er von einem bereits verstorbenen Waldläuer erhalten hatte, dieser Bogen war bei weitem besser als der Bogen in seiner Zeit als normaler Bogenschütze in Minas Tirith, er nahm das Schwert seines Bruders aus der Scheide, sein eigenes hatte er verloren. Er betrachtete es genau und in ihm kam der Hass auf den er zu Unterdrücken versuchte, ein weiterer Grund wieso er nach Thal ging und nicht in die weiten Lande Rohans. Uruks sie waren es die seinen Bruder kaltblütig ermordet und verspeist haben, sie waren die dunklen Wesen die er jagdte, in den 3 Jahren hatte er nicht eine Gelegenheit gehabt sich bei ihnen zu rächen und seien es andere Uruks er verfluchte sie alle jeden einzelnen.
Aber hier in Thal gab es keine, hier konnte er einen klaren Kopf bekommen, so dachte er aber das Heer aus dem Osten rissen ihn zurück ins hier und jetzt.
Er schob sein Schwert zurück in die Scheide und legte Gürtel und Mantel an, er erhob sich von seinem Bett und ging zur Tür, er stieß sie gerade zu auf und hätte dabei fast eine Magd erwischt."Entschuldigen sie, es tut mir Leid."
Er ging die Treppe runter zum Wirt bedankte sich für seine Gastfreundschaft und bezahlte ihn mehr als angemessen. Der Wirt wollte ihm zum dank noch ein gutes Thalisches Bier geben aber Targrin winkte ab."Nein danke ich muss konzentriert bleiben." und mit diesen Worten schritt er aus der Gaststätte hinaus auf die Straßen Thals.

Arazno Masirias:
Die Straßen wurden immer voller und das Treiben der Anwohner immer hektischer, Targrin konnte spüren das etwas in der Luft war. Er sah es den Bürgern an, sie waren Verzweifelt und ohne Hoffnung, den Wachen war die Furcht ins Gesicht geschnitten. Es bedrückte Targrin sehr.All diese Menschen ohne Hofnung, da könnte man auch gleich einen Rückzug antreten.

Weiter und weiter ging Targrin die Straßen entlang, bis er schließlich die Mauer erreichte. Sie war nur Spärlich Repariert worden, sie konnte keinen langen Angriff standhalten, vielleicht gerade lang genug um die Dorf bewohner zu Retten.

Targrin sah über die Mauer hinweg und bemerkte das irgendetwas anders war, etwas gefahrliches, etwas dunkles machte sich vor den Stadtmauern bereit.
"So sei es, mögen meine Pfeile ihr Ziel treffen und ihnen einen schnellen Tod bereiten."
Er nahm seinen Bogen und legte einen Peil an die Sehne bereit jederzeit zu schießen.


Targrin zu den Kämpfen am Stadttor

Farodin:
Der Tag brach an.
Alvias` Hoffnungen hatten sich durch die Worte Dwilmos wieder verstärkt.
Sie würden Thal so lange wie möglich halten und den Erebor bis auf den Tod verteidigen.
Dwilmo war an diesem Tag zu beschäftigt, also ging Alvias allein durch die Stadt, auf der Suche nach einem Trainingsplatz, auf dem er einen würdigen Trainingspartner fand.
Schade, dass die sich Elbentruppe zum Kundschaften auf gemacht hat, aber so bekommen wir wenigstens schnell neue Informationen, über den Verbleib der Ostlinge.

Weil er selber nur Übungsplätze mit mittelmäßigen Menschen fand, fragte er einen vor rüber eilenden Zwerg, wo denn die Plätze der Zwerge außerhalb des Erebors wären.
Dieser erklärte ihm, dass es nur einen dieser Plätze, der sowohl von Zwergen, als auch von talentierten Menschen genutzt wurde, außerhalb des Einsamen Berges gebe, im Hinterland von Thal, wo nur noch ein paar wenige, kleine Häuser und Farmen standen.
Also machte sich Alvias auf den Weg ins Hinterland, was bedeutete, dass er an das andere Ende der Stadt musste.
Warum die Menschen die meisten ihrer Städte so unübersichtlich anlegen, ist mir ein Rätsel.
Es mag zwar eine Hilfe sein, eindringende Feinde zu verwirren, aber an weiß auch nie, wo sie sich befinden.
Menschen!

Als er sich durch das morgendliche Gewühl gekämpft und das andere Ende der Stadt erreicht hatte, war er erleichtert, dass er den Kampfplatz schon sehen konnte.
Alvias begann ein Stück zu sprinten, aber seine Rüstung und sein Schwert behinderten ihn und er verfiel in einen gemächlichen Trab.
Am Platz angekommen, blickten in einige der Zwerge missbilligend an, aber er ignorierter sie einfach.
Er spähte sich einen talentierten Menschen aus, den er so gleich nach einem Kampf fragte, welchen der Mensch allerdings ablehnte.
Das verärgerte Alvias schon, weil er sich extra zum Trainieren Zeit genommen hatte.
Doch ein lauter Ruf brachte ihn auf andere Gedanken.
"Sie sind da, sie stehen vor den Mauern! Die Ostlinge!"
Sehr gut. Endlich ein Kampf nach meinem Geschmack.
Er rannte, wie er noch nie gerannt war, um bloß keinen Gegner am Leben zulassen.

Nach einigen Minuten, in denen er die Blicke vieler Personen auf sich zog, erreichte er die Mauern der Stadt. Er beeilte sich, auf einen Wehrgang zu kommen und sich in Bild der Lage zu machen.
Ihm lief es kalt den Rücken herunter, als er die riesige Armee der Ostlinge sah.
Von seiner erhöhten Position konnte er erkennen, dass sich Zwerge und Menschen für die Verteidigung vor der Mauer bereit machten.
Er hastete los, um noch durch das sich langsam schließende Stadttor zu kommen.


Alvias weiter zur Schlacht auf den Ebenen von Thal

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