Also ich muss sagen, dass dies ein sehr delikates Thema ist, und immernoch in unser Gesellschaft für Zündstoff sorgt. Troz der vielen Leute, die aus der Kirche austreten, hat sich doch das klassische Familienbild in unserer Gesellschaft dahingehend erhalten, alsdass die Vorstellung von Frau und Mann mit Kind als Familie uns allen als Familie vorschwebt. Dass schon diese Art der Familie bei uns in der Gesellschaft immer seltener wird, dass interessiert uns weniger. Patch- Work Familien oder einfach viele geschiedenene Ehen und daraus meist resultierende alleinerziehende Mütter sind das Ergebniss. In einer offenen Gesellschaft wie unserer wird es auf lang oder kurz das klassische Bild nicht geben. Somit sind auch "schwulen" Ehen eigentlich eine Erscheinung, die uns nicht weiter stören sollte, doch haben wir immernoch eine gewisse Prägung, dass dies "unnormal" sei und dann apelliert immer unser verstecktetes "Kirchenbewusstsein", dass dies krank sei. Auch Scheidungen sind kirchlich geächtet, Abtreibungen umso mehr gesellschaftlich abgelehnt. Ich prsöhnlich tue mich noch schwer, aus eben genannten Gründen homosexuelle Ehen als ebenbürtig zu bezeichnen, aber in Anbetracht der Veränderungen, die unsere Gesellschaft durchmacht, muss man auch diesem Phänomen gegenüber aufgeschlossen sein. Jedoch kann ich nicht beurteilen, wie sich Kinder bei solchen Paaren fühlen. Doch kann ich mit Gewissheit sagen, dass die Hingabe bei homosexuellen Paaren für ihre Kinder durchaus ebenso groß sein kann und bestimmt ist, wie bei hetero Paaren.
Puhh, ein langer Kommentar ^^
Mfg
Raschi