Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > RPG-Archiv
Die Schlacht um den Erebor - Planung
The Chaosnight:
--- Zitat ---Wer macht bei diesem Ausfall mit und beschreibt ihn?
--- Ende Zitat ---
Ich denke ich kann das übernehmen, passt ganz gut zu meinen weiteren Plänen.
Ab morgen habe ich auch endlich wieder Zeit und vernünftiges (eigenes) Internet, sobald es losgeht werde ich also auf Position sein.
Farodin:
--- Zitat von: Lars am 5. Sep 2010, 14:43 ---
Kurze Zeit später im Erebor
Die Zerge versuchen, die Ostlinge schon in der Eingangshalle einzukesseln und nicht weiter in den Erebor zu lassen. Dazu stelllen sie sich in den Gängen, die von der Eingangshalle weiter in den Erebor führen, auf.
Die Ostlinge stürmen jetzt also scheinbar ahnungslos in die Falle, doch gleichzeitig gelangen noch Ostlinge durch das Geheimtor in den Erebor, somit werden die Verteidiger von beiden Seiten angegriffen und die Kämpfe verteilen sich im gesamten Erebor.
Der Nachschub der Ostlinge wird durch eine Lawine die das Tor verschüttet aufgehalten (Lawine kommt vom Katapultbeschuss)
Wer beteiligt sich an den Kämpfen im Erebor, wer beschreibt den groben Verlauf (Aufstellen der Verteidiger, Angriff der Ostlinge von beiden Seiten)? (kann ich machen wenn niemand etwas dagegen hat)
-Agarwaen
--- Ende Zitat ---
Daran würde ich mich auch noch beteiligen.
kolibri8:
Wegen der Diskussion um die Brutalität, irgendwie ich fühlte mich von PumaYiY so verstanden als als ob ich ein Kerl wäre der Krieg irgendwie toll findet, wollte ich nur richtig stellen.
Und der Schildwall wird auch in Mittelerde verwendet, ich Zitiere aus "Die Wiederkehr des Königs"aus dem Kapitel "Die Schlacht auf dem Pelennor" (bei mir S. 143, kann je nach Version anders sein, ich hab die Grünen Taschenbücher, Krege-Übersetzung):
--- Zitat ---...denn er [Eomer] gedachte am Ende einen großen Schildwall zu bilden und...
--- Ende Zitat ---
Und dazu ein spezieller Schildwall die thangail, den Isildur auf den Schwertelfeldern bilden ließ:
--- Zitat von: Nachrichten aus Mittelerde; 3, I; Das Verhängnis auf den Schwertelfeldern ---Isildur befahl eine thangail zu bilden, eine Schildmauer aus zwei dichtschließenden Reihen,...
--- Ende Zitat ---
--- Zitat ---Abend vor der Schlacht:
Zunächst kommen die üblichen Drohungen und Kapitulationsforderungen der Ostlinge, die Zwerge lehnen natürlich ab.
Wer möchte die Beschreibung davon übernehmen? (Am besten wäre natürlich ein Zwerg)
--- Ende Zitat ---
Mein Char ist zwar kein Zwerg, aber er steht gerade auf nem Wachposten und könnte daher die Ankunft des Boten vermelden und dann auch die Verhandlungen beschreiben (Sollen sie eher kurz oder lang gezogen sein?).
Und zu der Durchschlagskraft der Schwerter, stimmt hab ich Vollplattenpanzer geschrieben? Meinte natürlich Kettenpanzer xD, und ich denke mal, dass man sich mehr am Buch ausrichten sollte, zumal im Film eigendlich keine (richtigen, zwar nacher dazu deklarierten) Ostlinge vorkommen.
Gnomi:
--- Zitat von: Crystal Phoenix am 5. Sep 2010, 16:49 ---Und ähm, kommt mir das nur so vor, oder wird sich hier gerade über altmittelalterliche Technologie gestritten, obwohl wir noch nicht einmal wissen, wieviele Angreifer kommen?^^
200.000..? Ich würde maximal 20.000 vorschlagen, das ist zwar immer noch das doppelte von Sarumans Armee, aber durch die engen Eingänge wird die Zahl der aktiv im Kampf gebundenen Soldaten zum Glück ein wenig reduziert.
--- Ende Zitat ---
Ich schreibe zwar selber nicht mehr mit, aber hier muss ich Mal kurz einspringen..^^
Aus Rhun und Khand waren insgesamt 7000 Soldaten bei der Schlacht von Minas Tirith dabei.
Zusätzlich waren insgesamt die Mordorstreitkräfte nur 4:1 den Gondorstreitkräften überlegen.
Was ich hier so lese ähnelt mehr dem Film "300" als "HdR".
Die gesamte Haradrimarmee (die fast vollständig bei MT dabei war) war 18.000 Mann stark.
Wenn man davon die 7000 abzieht könnte man vielleicht auf 11.000 Mann kommen, dann hätte Harad und Rhun eine ähnlich starke Armee.
20.000 würde heißen, dass es genauso viele Rhunsoldaten sind, wie Orks vor Minas Tirith standen.
Zusätzlich würde man nicht alle Soldaten abziehen können von zu Hause. Rhun ist ein riesiges Land, wenn da 1000 Soldaten zu Hause beliben ist das eigentlich relativ wenig. Auch Khamul wird das wissen - falls ein Aufstand in Rhun ausbricht oder was auch immer würde das die Moral der Truppen drastisch verschlechtern, deshalb wird er genügend Soldaten zu Hause gelassen haben, damit die großen Städte zumindest gut gesichert sind.
Zwar ist so eine Übermacht bedeutungslos bei einem kleinen Durchgang, doch Rhûn hatte ja auch nicht nur Bauern irgendwelche Mistgabeln in die Hand gedrückt, sondern hatten meines Wissens ein organisiertes Herr => gut trainierte Soldaten.
Die Zwerge sind bei Tolkien auch nicht wie bei Markus Heitz Panzer, die zu dritt 500 Orks töten.
Selbst die Gefährten hatten in Moria in der Kammer nur ungefähr 20 Orks (also die doppelte Anzahl) erschlagen.
Das heißt, dass die guten Soldaten vielleicht etwas stärker trainiert sind, aber durch einen Zufall kann auch bei ihnen immer wieder jemand sterben. Und wenn man als Verteidiger durchgehend ein Schwert schwingen muss und sein Schild halten muss und immer aufpassen muss ist man nach spätestens 1-2 Stunden am Ende.^^ Jeder Mensch und Zwerg braucht irgendwann eine Verschnaufpause, sonst macht er irgendwann einen kleinen Fehler oder passt Mal eine halbe Sekunde nicht auf... und schon ist er tot.
Das heißt selbst durch den Vorteil in der Verteidigung werden relativ rasch auch die guten Soldaten aufgerieben werden, sobald die feindlichen Truppen einmal im berg drinnen sind.
Die größten Schlachten fanden nun Mal im Süden statt, damit muss man sich abfinden. Und dort waren 20.000 schon eine riesige Armee. Ich persönlich würde eher vorschlagen, dass die Armee maximal 10.000-15.000 Mann groß ist während das verteidigende Herr (mit Verstärkungen und allem) eine Stärke von 2000-5000 maximal hat.
Bei 2000 und 15.000 muss man bedenken, dass jeder Verteidiger im Durchschnitt 7,5 Angreifer tötet.
Aber nicht jeder wird überhaupt einen töten, manche werden vielleicht sogar keinen töten, dafür andere mehr.
Die Angreifer sind zudem auch gut trainiert, man wird sie also nicht einfach so töten können und sie werden auch nicht jeder einzeln vorrennen und sagen: "Hey, hinter mir sind noch tausende Kämpfer, aber ich steh hier alleine, damit ihr mich töten könnt!"
Von den zahlen hier hab ich das Gefühl, dass es immer mehr nach dem Prinzip "Größer, mehr und noch mehr!" geht... Hauptsache die Zahlen sind spektakulär.^^
CrystalPhoenix:
--- Zitat von: Gnomi am 5. Sep 2010, 20:33 ---Von den zahlen hier hab ich das Gefühl, dass es immer mehr nach dem Prinzip "Größer, mehr und noch mehr!" geht... Hauptsache die Zahlen sind spektakulär.^^
--- Ende Zitat ---
Ja ja... spektakulär. das ist es doch wofür man lebt *versonnen in den Himmel schau*
Nein, also ich hatte einfach keine Ahnung was so angebracht wär und hab deshalb ja auch nachgefragt, was die anderen so denken. nur 200.000 fand ich arg viel^^
--- Zitat ---Ich persönlich würde eher vorschlagen, dass die Armee maximal 10.000-15.000 Mann groß ist während das verteidigende Herr (mit Verstärkungen und allem) eine Stärke von 2000-5000 maximal hat.
Bei 2000 und 15.000 muss man bedenken, dass jeder Verteidiger im Durchschnitt 7,5 Angreifer tötet.
--- Ende Zitat ---
Gegen den Vorschlag der angreifenden Armee hab ich nix, aber die Verteidiger... Das ist nach Moria die Hauptstadt der Zwerge oder? Ich würde davor ausgehen, dass wirklich jeder dort eine Waffe in die hand gedrückt bekommt, und damit so ungefähr die Hälfte der Bevölkerung vom Erebor mobilisiert wird. außerdem kommen noch die Flüchtlinge aus Thal hinzu, die ich auf 500-1000 einschätzen würde.
Und es ist doch natürlich ein Vorteil für die Zwerge (und damit eine Erhöhung ihrer Kampfkraft), dass die Ostlinge sie nicht mit einem Schwall überrennen können? Außerdem haben sie in Situationen, in denen die Umgebung wenig Platz bietet zB Engen einen Vorteil durch ihre kleinere Statur, und sowieso kämpfen sie auf Heimatboden.
(Die Gründe hab ich nur angeführt, um einen Sieg der ZWarge über eine zahlenmäßig überlegene ostlingarmee zu begründen... irgendwoher muss der Sieg ja kommen.)
Crystal
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