Allgemeiner Smalltalk

[Skulldur]

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=xnZ0sfOiuIM#!


Nicht schlecht, wenn man sowas kann^^

[Gnomi]

Hui, 90% der Würfe kann ich sogar, bzw. konnte ich Mal.
In der Zwischenzeit würd ichs ie aber nicht mehr machen, aus Angst meinen Gegner zu verletzen, da ich total außer Übung bin. Immer wieder lustig, wie krass sowas aussieht... und zu wissen, dass alles (außer den Schlägen und Tritten, wenn man sie nicht abbremst) eigentlich überhaupt nicht weh tut.^^

[(Palland)Raschi]

Nicht schlecht, wenn man sowas kann^^

und, was bringt es dir ? Die archaischen Zeiten sind bei uns leider vorbei, wo der eine dem anderen mit der Keule auf den Kopf haut   Sicher, es gibt immer Momente, wo man körperlicher Gewalt ausgesetzt ist, aber sie sind zumindest bei uns nicht die Regel. Zudem scheint er ein Profi dafür zu sein...und nur dafür ^^
Investiere deine Zeit lieber in Wissen, das bringt dich in unserer Gesellschaft weiter  

[Whale Sharku]

Sport / Körperkontrolle macht zufriedener, gesünder und ausgeglichener. Der hier wahrscheinlich sogar besonders
Ich kann das zwar rein gar nicht... aber eine reine Wissensmaschine würde ich nur ungern sein.

[(Palland)Raschi]

Sport / Körperkontrolle macht zufriedener, gesünder und ausgeglichener

dann gehe ich ne runde Laufen und fahre Fahrrad. Das macht auch zufrieden, hält gesund, und man ist ausgeglichener.
Eine reine Wissensmaschine musst Du nicht sein. Aber Wissen ist der Schlüssel bei uns.
Es is zwar ganz cool, wie er da rumtrickst, aber können wollen tue ich das nich. Das ist auch sicher nicht von heute auf morgen dazu gekommen

[Gnomi]

Sport / Körperkontrolle macht zufriedener, gesünder und ausgeglichener. Der hier wahrscheinlich sogar besonders

Richtig. Zusätzlich:
Bei solchen Kampfsportarten gibt es auch keinen "Gegner".
Es heißt immer: "Du kämpfst nicht gegen deinen Gegner, sondern machst einen Sport mit ihm zusammen."
Zum einen lernt man eben Körperkontrolle, zum anderen auch auf Mitmenschen acht zu geben. Ich habe sehr gern Kampfsport betrieben, weil es Spaß gemacht hat und da war es auch egal, ob man verliert oder nicht. Ich hatte Spaß dabei und mein Partner auch. Die letzten zwei Jahre hab ich auch nur noch als "Opfer" hergehalten. Ich selber hab nur einen orange-grünen Gürtel, jedoch habe ich bis zum braunen Gurt, dem höchsten normalen Gürtel, alle Würfe gekonnt.
Kampfsport ist einfach eine wunderbare Art und Weise seine Kräfte rauszuhauen und seinen Körper an die Grenzen zu bringen, was mit anderen zusammen zu machen und sich dabei in keine Gefahr zu begeben. (bei Fußball/Basketball gibt es mehr Unfälle und größere Verletzungen, als bei Judo, Karate, usw.)

Zuletzt helfen solche Sportarten auch sich Wissen anzueignen.
Jede Sportart hilft ja irgendwie dabei, dass du dich danach besser konzentrieren kannst.
Kampfsportarten und Tanzen sind die beiden großen Gebiete im Sport, wo das richtig extrem ist. Sie helfen dir, dass du dir Dinge einfacher merken kannst und sie helfen dir gegen Alzheimer. (wenn man viel liest, Brett bzw. Kartenspiele spielt und tanzt/Kampfsport macht wird die Wahrscheinlichkeit, dass man Alzheimer bekommt um 70-80% gesenkt)

Ich rede natürlich hier nur von Kampfsportarten, wo man bestimmte "Folgen", bzw. "Figuren" lernen muss. Sowas wie Boxen zählt da natürlich nicht dazu.
Ich seh also keinen Grund, warum man das nicht machen sollte. (außer es macht einem keinen Spaß.)

Wirklich zur Verteidigung bringen nur sehr wenig Kampfsportarten etwas und auch dann meist nur, wenn man wirklich gut ist. Meist hilft es nicht, das lernt man auch in jedem Kurs.^^ Da heißt es immer: "Bis ihr den braunen/einen Ehrengurt erlangt habt... rennt und wendet nicht eure gelernten Techniken an."
Vor allem bei Judo ist das ein großes Problem... du musst sehr nah an den Gegner, um irgendwas machen zu können, aber bis dahin kann er dir einfach schon Mal eine runterhauen.^^ Außer du bist gut oder hast Glück.

[(Palland)Raschi]

Vor allem bei Judo ist das ein großes Problem... du musst sehr nah an den Gegner, um irgendwas machen zu können, aber bis dahin kann er dir einfach schon Mal eine runterhauen.^^ Außer du bist gut oder hast Glück.

oja, der Hüftwurf....immer sehr lustige Sache. Hat bei mir nie wirklich geklappt. Hab glaub ich noch nie einen bei einem Wettkampf gemacht/ es hätte nichts gebracht  ... und das trotz orangenen Gürtel  

Sie helfen dir, dass du dir Dinge einfacher merken kannst und sie helfen dir gegen Alzheimer

Und ich dachte immer, man weiß nie genau, wo Alzheimer  herkommt/ man geht von genetischen Faktoren aus. Aber Tanzen und Kampfsport helfen dabei  ? Also das mit dem Kampfsport ist mir zumindest neu  

Ich seh also keinen Grund, warum man das nicht machen sollte.

ich auch nicht   Aber der typ da praktiziert ja nichtnur regulären Kampfsport, auch Selbstverteidigung gegen Bewaffnete und son Krempel, ich meine, wems Spaß macht, der soll es machen. Aber um gesund und ausgeglichen zu sein, brauch ich das nicht notwendigerweise.

[GhostDragon]

Naja das ist nicht meine Kampfkunst, also alles was auf dieser Nähe basiert.
Ich bevorzuge eher Taekwondo oder Nin-Jutsu das hält einen Gegner gut auf Distanz obwohl ich zugeben muss ich habe auch etwas Aikido und Judo gemacht.
Solche Griff und Hebeltechniken sind nur dafür geeignet wenn der Gegner selber keine Kampfkunst beherrscht, denn sonst wird er deine Aktionen vorraussehen und sie kontern.
Bei Kampfkünsten die nicht auf Griff und Hebeltechniken basieren sieht das anders aus das du die Chance hast den Gegner lange von dir fehrn zu halten und so schauen kannst was er beherrscht und so dem entsprechend reagieren kannst.
Das einzige was mich aufgeregt hat sind die langen Wartezeiten  bis man eine Prüfung absolvieren kann und die ewigen Tuls immer wieder wiederholen.
Aber wenn man viele Verscheidene Kombiniert wie eben Taekwondo Nin-jutu oder Judo dann hat man immer was für jede Situation, obwohl ich zugeben muss bisher konnte ich jede Prügelei auch ohne Kampfart gewinnen, auch wenn ich ihnen lieber ausweiche.
Nin-Jutu ist allerdings von allem was ich bisher gemacht habe das mit abstand effektivste, da kann nichts mithalten.
Die Mischung aus mehren alten Techniken zusammen mit der ungeheuren präzision die man ausführt ist fast unheimlich.
Allerdings wurde diese Kampfkunst nicht für die Selbstverteidigung sondern für den Angriff oder eher gesagt damals fürs töten erfunden, ist also nicht wirklich gut sie einzusetzen wenn du dem gegenüber nciht wehtun willst.

Also Kampfsport bzw Kampfkünste sorgen für eine gute innere Harmonie, die erlangst du nicht durch Fahradfahren glaub mir.
Es macht dich ausgeglichener und diziplinierter, ebenso versuchst du das gelernte nie anzuwenden und jeder Situation aus dem Weg zu gehen.

[Gnomi]

Man weiß auch nicht genau wo Alzheimer her kommt.
Es gibt jedoch sehr viele Institutionen, die daran forschen. Es ist natürlich nicht bewiesen, dass es zu 100% daran liegt, aber wenn die bedingte Wahrscheinlichkeit, dass Alzheimer auftritt bei den Leuten so viel geringer ist muss was dran sein. Die Information mit Tanzen ist sehr viel älter, das mit Kampfsport habe ich erst vor kurzem gelesen, jedoch überrascht mich das nicht. Judo und Tanzen haben sowieso sehr viel gemeinsam. Es geht im Allgemeinen darum, dass man bestimmte Bewegungsfolgen lernt und immer wieder abruft. Das ist bei Tanzen und Judo gleich. Dieses regelmäßige wiederholen hilft dem Gehirn. Das gleiche eben bei Karten und Brettspielen, nur dass es da eben keine Bewegungen, sondern Spielabläufe sind, die größtenteils im Kopf statt finden.^^

Klar, wenn es dir nicht gefällt will ich dich nicht dazu zwingen. Aber genau die Frage was es einem bringt kann man auch bei jeder Olympiadisziplin stellen.^^
Was bringt es einem, wenn man die Kugel weit gestoßen hat oder einen Speer weit geworfen hat? Was bringt es einem schnell gelaufen zu sein? Was bringt es einer Fußballmannschaft gewonnen zu haben?
An sich bringt es immer nur für die Topleistungssportler Ansehen und Geld - bei Fußball eben mehr als bei anderen Sportarten, zumindest hier in Europa.^^

[(Palland)Raschi]

Also ich habe auch ne Zeit lang Judo (immerhin bis orange )gemacht. Geholfen hat es mir im Bereich Disziplin und innere Harmonie nicht wirklich viel, aber das ist natürlich eine rein persöhnliche Einschätzung.

Also Kampfsport bzw Kampfkünste sorgen für eine gute innere Harmonie, die erlangst du nicht durch Fahradfahren glaub mir. Tongue

wenn Du das sagst, dann wird es wohl stimmen  

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Kampfsport, warum auch ?, ich habe ihn ja selber praktiziert, bis ich in die Leichtathletik gewechselt bin. Ich wollte eigentlicht nur daraufhinweisen, dass dieser israelische Soldat dabei zwar cool und locker aussieht, aber man gesellschaftlich eben eher mit Intellekt vorran kommt.

[MCM aka k10071995]

Kampfsport in einer Prügelei ist schon deswegen problematisch, weil man dann vor dem Gesetz meines Wissens als mit einem Messer bewaffnet gilt. Raschi weiß das vermutlich genauer.
Sollte die Prügelei also vor Gericht verhandelt werden, kann es ganz schön blöd für einen Ausgehen, wenn man sich mit Kampfsport gewehrt hat, selbst, wenn man völlig willkürlich angegriffen wurde.^^

[GhostDragon]

Man muss auch bedenken das sich die Gegner nicht gewehrt haben.
Wenn sie ich gewehrt hätten sehe das alles ganz anderes aus denn in eine so offensichtliche Hebelfalle reinzulaufen macht nichtmal ein frischling.
Im Taekwondo lernt man auch Küste genau gegen Hebeltechniken, sprich richtiges Abrollen, Beinarbeit um aus einer Umklammerung zu kommen etc.


Falsch MCM: Kampfkünste sind unbewaffneter Kampf, man kann dir ncihts in der Sache nachweisen.
Ich habe das glaube ich einmal gemacht das ich mit einer Nin-Jutsu Technik den Gegner ausgenockt habe, hat alles nur beschleunigt.
Wenn der andere dich angreift um dich zu verletzten dann darfst du dich mit allem wehren, auch mit waffen.

[Skulldur]

Nochmal das mit Pistole und Messer.

Man sieht ja, dass es Soldaten sind. Und Soldaten sollten Selbstverteidigung/Nahkampf können und deshalb trainieren sie das auch. Auch die Übungen mit dem Gewehr z.B


Aber es hat natürlich auch einen Nachteil wenn man Kampfsport macht. Wenn man sich dann einmal wehrt und den Gegner tötet wird es als Mord angesehn, weil du weißt wie man jemanden effektiv töten kannst. Wenn das ohne Erfahrung passiert ist es fahrlässig. (Aber das passiert natürlich nicht oft)

[(Palland)Raschi]

Von einem Thema auf das andere  
Also Waffe ist Waffe und keine Waffe ist keine Waffe. Das ist schon so gemeint, wie es in unseren "ehrwürdigen" Gesetz steht   Alles andere ist unzulässig.

Wenn man sich dann einmal wehrt und den Gegner tötet wird es als Mord angesehn, weil du weißt wie man jemanden effektiv töten kannst. Wenn das ohne Erfahrung passiert ist es fahrlässig. (Aber das passiert natürlich nicht oft)

Mord würde das so niemals sein, sondern höchstens Totschlag. Der aber gerechtfertigt ist, wenn der Angriff nicht mit anderen milderen Mitteln abgewehrt werden kann und die Verteidigung verhältnissmäßig ist.
Wenn man weiß, dass man jemanden effektiv töten kann, und man reagiert unverhältnissmäßig, dann kann das schon bedingten Vorsatz mit sich bringen, nach dem Motto " na wenn schon, nehm ich in Kauf, dass er bei einer sicher tötlichen Aktion draufgeht"

Wo das alles immer hinführt, jetz sind wir schon bei Mord  

[GhostDragon]

Warum verlegen wir das nicht in den Kampfsport Theard ich denke da passt das besser hin.

So nun mein gegenvideo von einer Taekwondo Wm, was denkst du würde passieren wenn die keinen schutz tragen würden:
http://www.youtube.com/watch?v=paTnfOsaKFo