MenschenPrinz Aranarth von ArthedainRufname: Goldener Prinz
Herkunft: Arthedain
Waffen: Einen Zweihänder
Rüstung: Edles Leder, mit goldenen Nähten und eine gold-silbernen
Brustpanzer wie Helm und Beinkleid.
Aussehen: Aranarth hat schulterlanges, blondes Haar. Seine Augen sind blau und stechen stark aus seinem kantigem Gesicht hervor. Er hat eine helle Haut und einen muskulösen Körperbau, jedoch ist er kleiner als ein durchschnittlicher, erwachsener Mann. Doch sein Selbstvertrauen und seinen Kampfesmut senkt das keineswegs.
Eigenschaften: Er ist sehr begabt darin, seine Armeen zu motivieren, er kann ihnen gut Geschichten erzählen und Predigten vortragen, die ihre Moral und ihren Mut stärken. Er ist sehr gut im Nahkampf, noch nie hat er eine Wunde in einem Kampf davongetragen. Dies ist einer der vielen Gründe, warum man ihn den „Goldenen Prinzen“ nennt. Auch las der Prinz oft in der Bibliothek von Fornost, wo er sich über Hexer, Magier und andere Mysterien kundig machte. Auch eine große Rolle spielten für ihn die Bücher über Dämonen und andere böse Gestalten. Aranarth weiß aus Büchern sehr viel über die bösen Mächte in Mittelerde und kennt ihre Schwachstellen. Zudem hat er gelernt, aus verschiedenen Kräutern Heilmittel und anderes zu brauen. Und natürlich die wichtigste Eigenschaft eines Prinzen ist der Stolz.
Geschichte:Jugend: Der Prinz wurde in Arthedain in der Festung Fornost geboren, sein Vater Arveleg regierte zu dieser Zeit das Königreich, wie er es auch heute noch tut. Seine Mutter starb gleich nach seiner Geburt, er kannte sie nicht einmal, und sein Vater wollte ihm nichts vormachen. Seit Aranarth denken konnte, wurde er ohne Mutter erzogen und es wurde ihm auch gesagt, dass seine Mutter gleich nach der Geburt starb. Sein Vater Arveleg heiratete nie eine andere Frau, er liebte nur die eine, Aranarths Mutter. Aranarth stand in den Lehren von klugen Menschen, die sich gut mit der Geschichte Mittelerdes auskannten und die schon fast überall in Mittelerde gewesen waren. Sie konnten ihm fast alle Fragen beantworten, die er ihnen stellte, schließlich war das auch ihre Aufgabe und so wurde er immer klüger und klüger. Schließlich, als Aranarth knapp 14 Jahre war, durfte er zum ersten Mal ein Schwert in die Hand nehmen, ihm war es sogar erlaubt, das Schwert seines Vaters in die Hand zu nehmen. Doch er konnte es nur am Boden hinter sich herschleifen, da er einfach noch nicht kräftig genug war, dieses Schwert zu tragen. Immerhin, es war ein Zweihänder, wie auch er ihn später benutzen würde. Doch sein Vater persönlich trainierte ihn. Er trainierte ihn in Technik, in Kraft und in der Kunst, seine Soldaten von sich zu überzeugen. Was Aranarth nicht schwer fiel, er wäre wirklich würdig, den Thron seines Vaters eines Tages zu übernehmen. Doch dieser Tag war noch fern.
Erwachsenenleben:Nach fünf Jahren harter Ausbildung im Schwertkampf war er nun kräftig genug, einen Zweihänder mit Leichtigkeit zu schwingen und damit zu kämpfen. Und er konnte seine Soldaten von sich selbst überzeugen. Auch war er nun schon sehr begabt im Mischen von Kräutern und Herstellen von Salben. Die Lehren und Übungen hatten ihn weit nach vorne gebracht.
Als Angmar dann begann, Grenzposten Arthedains anzugreifen, war es häufig Aranarth, der sie wieder zurück in ihre dunklen Löcher warf. Bis jetzt hat er in noch keinem Gefecht eine Wunde davongetragen. Viele der Bürger, die verletzt oder von Angmars Zaubern befallen wurden, heilte Aranarth höchstpersönlich durch wirksame Kräutermischung und seine heilenden Königshände. Doch nun hatte er nicht mehr viel Zeit, nachdem ihm nach dieser Tat der Titel „Goldener Prinz“ zugesagt wurde, war es an der Zeit, eine letzte und riesige Schlacht zu bestreiten. Die Schlacht um Fornost....
EowdnRasse: Mensch (Númenor)
Geschlecht: männlich
Familienstatus: bereits 2 mal verheiratet, 3 Kinder aus erster Ehe, 1 aus Zweiter
Alter: 93 Jahre
Ausrüstung: Ein Langschwert, und einen Kurzbogen am Rücken
Aussehen: Eowdn hat einen hohen stabilen Helm, der einem der Schwanenritter sehr ähnelt. Sein Brustpanzer besteht aus dunklem Edelstahl, was jedoch nicht das wunderbare glänzen vermindert. Er hat einen langen, hellen Bart und Schulterlange halbblonde Haare. Sein knielanger Waffenrock besteht auch aus dunklem Edelstahl, und an seinem Mithrilgürtel befindet sich die Schwertscheide, wo er sein Langschwert mit sich trägt. Um seinen Panzer herumgeschnallt ist ein Lederband, woran er Pfeile und seinen Kurzbogen anbringen kann.
Geschichte:Eowdn wuchs von Kindheit an in Fornost, einer Stadt in Arthedain auf. Schon als Junge konnte man an ihm gute Führer-Fähigkeiten feststellen und ein hervorragendes Potenzial dem Kampf gegenüber. Er wurde mit 8 Jahren in die Kunst des Kampfes mit dem Schwert, sowie mit dem Bogen eingeweiht. 10 weitere Jahre wurde er in den Akademien in Fornost ausgebildet. Dann war er reif für die Schlacht, er war endlich würdig auf Einsatz zu gehen mit einer Armee. Zuerst war er nur ein normaler Soldat. Doch in seinen zahlreichen Kämpfen die er in den nächsten 5 Jahren bestritt, rettete er mehreren Soldaten der Armeen die er begleitete in todesmutigen Einsatz das Leben. Durch diese vielen tollkühnen Aktionen wurde er mehrmals befördert, und schon mit seinen 22 Jahren war er ein Hauptmann der Numenor. Weiters lernte er in den nächsten 30 Jahren eine Frau kennen, welche jedoch keine Numenor war. Mit dieser er 3 Kinder bekam. Doch leider verstarb seine Frau, kurz nach der Geburt des dritten Kindes. So fiel er jahrelang in Trauer, sein Leben ging immer mehr unter. Seine Taktiken funktionierten nicht mehr, da er sie nicht sehr ausklügelte und viele Soldaten starben in den folgenden Jahren in Schlachten. Mit 60 Jahren rappelte er sich jedoch wieder auf. Er wusste er konnte so wie bisher nicht mehr weiterleben, auch wenn seine erste große Liebe gestorben war, er müsse nicht sein Leben dafür untergehen lassen. Und er hatte auch Kunde bekommen, dass sehr viele Soldaten gestorben waren. Er konnte nicht andere dafür büßen lassen, weil er in Trauer war. Die nächsten 30 Jahre erlebten die Armeen Arthedains wieder einen Aufschwung wie es wohl noch nie zuvor gegeben hatte. Die Armeen hatten genug macht die Armeen der Orks, fast endgültig aus dem Land zu vertreiben. Und Eowdn lernte auch wieder eine Frau kennen, sie ähnelte sehr seiner alten, in Benehmen und Aussehen. Er war sehr froh darüber, doch er bekam auch mit, dass sich das Böse wieder regte, sie würden keine Ruhe haben. Und so 3 Jahre später, war es schließlich soweit, ein gewaltiges Aufgebot Angmars machte sich auf den Weg nach Fornost. Sie würden diese Stadt zu Fall bringen. Doch Eowdn führte das Oberkommando über die Verteidigung von Fornost und mit einem Spruch gab er seinen Soldaten immer wieder neue Kraft, schon seit sehr vielen Jahren: „Solange ich lebe, wird das Böse nie Fornost einnehmen!“
PharazorRasse: Mensch (Númenor)
Zugehörigkeit: Nördliches Königreich Arnor
Geschlecht: männlich
Familienstatus: ledig, keine Kinder
Alter: unbekannt
Ausrüstung: 2 Kurzschwerter, 3 versteckte Dolche
Aussehen:- ganz in schwarz gekleidet (langer Mantel, weiter Umhang mit großer Kapuze, schwarze, dicke Stiefel, schwarze Lederhose etc.)
- kantiges, schlichtes Gesicht
- rabenschwarzes Haar
- 3-Tage-Bart
- mittelgroß, stark
Merkmale:- sehr schweigsam
- wird schnell wütend
- unsympathisch
- guter Schwertkämpfer und Dolchwerfer
Geschichte:Über Pharazor ist nicht viel bekannt, was vielleicht auch eine seiner größten Stärken ist.
Er versucht die meiste Zeit, im Hintergrund und unbekannt zu bleiben.
Trotzdem ist er ein überragender Schwertkämpfer und vor allem Dolchwerfer, wenn es zum Kampf kommt.
Viele meinen, er kämpfe gar nicht für das nördliche Königreich, sondern sei immer auf der Seite, die mehr Gold zahlt.
Trotzdem wählte König Arvedui ihn als Begleiter für Alammákil aus, denn dieser musste auf Geheiß des Königs in die Vasallenländer ziehen und die Vasallen ausbilden. Einen Begleiter hielt der König für nötig, da schlimme Zeiten gekommen waren und überall grausige Kreaturen hausten.
Pharazor blieb auf der Reise eher der schweigende Begleiter des Ausbilders und war keine große Hilfe während der Ausbildung der Rekruten.
Trotzdem würde er seinen Teil zur Rettung Arnors noch beitragen und seine Fähigkeiten zur richtigen Zeit ausschöpfen.
Areon Zugehörigkeit: Arnor
Abstammung: Numenor
Ausrüstung: Kettenhemd, darüber leichter Brustpanzer, Helm, Langschwert, Schild
Geschichte: Durch die Stellung seines Vaters Arras als Hauptmann musste Areon schon früh lernen, wie grausam das Leben im Schatten Angmars ist, denn Arras musste, als Areon gerade 9 Jahre alt war, mit einer Truppe Soldaten zu einem Grenzposten ziehen, und er nahm seine Familie mit. Das Lager wurde von einer Horde plündernder Hügelmenschen überfallen und Arras wurde erschlagen und Areon musste zusammen mit seiner Mutter zurück nach Fornost fliehen. Dort heiratete seine Mutter erneut, und Areons Stiefvater wollte das Kind auf einen Krieg vorbereiten. Er scheuchte Areon vor Sonnenaufgang aus dem Bett, ließ ihn den ganzen Vormittag lang trainieren, gab ihm nur das nötigste zu essen, am Nachmittag schleppte er ihn zu den erwachsenen Kriegern und ließ ihn dort den Umgang mit Waffen lernen.
Als er 18 wurde, begann seine Krieger-Karriere, denn der jahrelange Drill seines Stiefvaters zeigte seine Wirkung. Er war genügsam, ausdauernd und geschickt, behielt seinen Tagesablauf fast ungeändert bei. Unzählige Jahre lang arbeitete er sich langsam hoch, bis er schließlich zum Kommandant der Leibwache Arveduis ernannt wurde. Gleichzeitig war er im Falle einer Belagerung bereit, die Truppen am Tor anzuführen.
CilivaAlter: 15 1/2
Volk: Menschen [Breeländisch]
Haare: Lang und gebunden
Haarfarbe: Schwarz mit einem leichten rötlichen Ton
Augenfarbe: Klares, saphirähnliches Blau
Größe: 1.65
Körperliche Merkmale: Ein Kleiner Schnitt über die rechte Wange
Kleidung: Einfache, dunkle Stoffkleidung und ein gebrauchter Umhang. Dazu Lederstiefel und Lederhandschuhe
Lebensräume: Allerhand Orte im ehemaligen Arnor
Waffen: Standardmäßig ein Speer, nimmt aber meist die Waffen, die am Boden liegen
Ausrüstung: Zwei Seile, die wie Lassos benutzt werden; mehrere Dolche, die sie an ihrem Körper versteckt; Ein Ledergürtel mit Schlaf- und Giftpollen
Begleiter: Der Wadläufer Astaf, der sie Großzog und unterrichtete
Familie: Ihre Mutter war eine Breeländerin und ihr Vater ist unbekannt. Als sie 6 war wurde ihre Mutter von Räubern erschlagen und Ciliva wurde gefangen genommen, kurz darauf jedoch von „dem Waldläufer, der sich Astaf nannte“ gerettet.
Besonderes: Kann mit jeder Art von Waffe kämpfen; hat eine ungepflegte Sprachweise
Persönlichkeit und Fertigkeiten+Kann jede Art von Waffen verwenden
+Für ihr Alter enorm kraftvoll und schnell
+Kann herumliegende Gegenstände zur Verteidigung und zum Angriff einsetzen
+Kann im ruhigem Zustand Stärke und Verfassung des Gegners einschätzen
- Kampfesvernarrt
- Ungepflegte, harte und direkte Sprachweise
- Überschätzt sich oft
LebenCiliva wurde als Tochter einer Breeländischen Händlerin, die Schmuckstücke und allerhand Heil/Giftkräuter aus aller Länder verkaufte. Schon im Alter von fünf Jahren wurde Ciliva mitgenommen, wenn ihre Mutter die Kräuter suchte oder in alten Ruinen und Schlachtstätten nach wertvollem Gut suchte. Die sorgte dafür, dass beide eines Tages von Räubern überfallen wurden, die eigentlich nur ihren Besitz wollten, Cilivas Mutter griff sie allerdings mit ihrem Kräutermesser an, weshalb sie von fünf Wurfmessern getötet wurde. Ciliva selbst wurde daraufhin gefangen genommen, da junge Menschen bei den Räubern oft gute Preise bringen können. Wochenlang wurde sie in einem winzigen Käfig unter Hohn und Spott durch die Gegend getragen, bis nach viereinhalb Wochen beide´Wachen wie aus dem Nichts zu Boden fielen und sich nicht mehr rührten. Die übrigen Räuber schliefen derweil, wurden allerdings in Windeseile von zwei kurzen Messern durchbohrt, ohne zu wissen, was mit ihnen geschieht.
Im Inneren des Käfigs hörte Ciliva jeden einzelnen Schrei und kauerte sich in die Ecke ihres Käfigs, als eine große Gestalt zum Käfig schritt und ihn mühelos öffnete. „Komm mit mir, diese Räuber können dir nun nichts mehr tun“, sprach die Gestalt in einer bemüht freundlichen Stimme, die trotzdem allerhand Härte enthielt. Langsam kroch Ciliva aus der Zelle und folgte dem Fremden in einen abgelegenen Wald, wo er sich vorstellte:
"Nenn mich Astaf, einen anderen Namen habe ich nicht mehr, seit ich aus meinen Dorf aufgrund meiner...Hmm "Grob fahrlässigen Einstellung zu Waffen, ungepflegten Sprachweise und übertriebener Kampfeslust" verbannt wurde. Hier im Wald ist alles, was Leute wie du und ich haben, jeder kann hier unbeschwert leben und trotzdem genug finden, um den Weltanschluss nicht völlig zu verlieren. Wenn du willst kann ich dir etwas beibringen, doch ich warne dich: Es kann sehr hart werden und im Ernstfall verliere ich oft meine Einstellung, dann gibt es nur noch mich, den Gegner und unsere Bewaffnung, das unumstößliche was folgt, ist nichts als eine Frage des Geschickes, der Stärke, des Glaubens und der Erfahrung, zu spüren was es heißt seine Waffen spielen zu lassen und...“ Weitere Punkte über Blut, Zerstörung und andere Sachen, die Ciliva nicht verstand folgten und al Astaf endlich fertig war, brachte Ciliva nur ein schwaches „Bring sie mir bei“ hervor.
Seit diesem Punkt lehrte der Waldläufer sie sehr viel über Waffen, Gebietskämpfe und Stärken und Schwächen einzelner Gegner, Tag für Tag kämpfte sie, lernte die passenden Bewegungen, zuerst mit kurzen Stöckern und dann mit richtigen Waffen jeglicher Art.
Am Anfang war sie für Astaf nichts als eine störende Last, die sich zwar teilweise seine Reden merken konnte und alle seine Bewegungen nachahmte, jedoch ständig am rumheulen und meckern war. Nach drei Jahren schien sie jedoch genug von Astafs Methoden zu verstehen und zu mögen, dass sie immer mehr so viel können und wissen wollte wie er, woraufhin sie immer härter und mehr trainierte und lernteals zuvor.
Astaf lerhte sie gut, aber so hart, dass sie oft die Lasten des Trainings nicht halten konnte und am Ende des Tages am Boden lag. „Wenn du nicht erst neun wärst, könnte ich dich jetzt abstechen, wie es jeder Feind tun würde! Noch kannst du hinfallen, doch wenn du in ein paar Jahren weiter fällst, kann es schmerzvoller werden“, lauteten die „motivierenden“ Reden nach dem dritten Jahr Training. An ihrem zehntem Geburtstag bekam sie ihre erste Waffe geschenkt, ein länglicher Zwergenstahlspeer, der trotz seiner Länge handlich und leicht blieb und der nach Entfernung einer Schutzplatte beidseitig schwarf war, sowie Pfeil und Bogen. Astaf sagte dazu: „Mit diesem Speer kannst du universell kämpfen, ihn werfen oder als Parier-,Schlag-oder Stichwaffe benutzen. Der Bogen sollte nur zum Ausschalten von Gegnern mit anderen Fernkampfwaffen benutzt werden, es gibt nichts unehrenhafteres als einen Gegner aus der Ferne zu erschießen!“
Mit dem Speer machte sie erstaunliche Fortschritte, schon nach wenigen Monaten gelang es ihr, ihn vollständig nutzen zu können. Sie hatte danach kurzzeitig die Hoffnung, dass ihre Ausbildung endlich abgeschlossen sei, doch sie wurde mit einem einfachen „Wenn du denkst, dass es reicht eine Waffe zu beherrschen, hast du erstaunlich wenig gelernt, man lernt immer weiter und oft wird einem die Waffe aus der Hand geschlagen, wie willst du dich dann verteidigen? Mit den Fäusten? Nein, du musst irgendeine Waffe nehmen und sie einsetzen können!“ abgespeist wurde. Seit dem lernte sie jede freie Minute trotz ihres immer noch sehr jungen Alters sämtliche bekannten Waffen zu nutzen, die Astaf zu Anschauungszwecken selbst mitbrachte [Er sagte, dass er sie aus Schlachtfeldern gefunden hätte]. Als sie mit Fünfzehn Jahren auch mit der letzten Waffe gekämpft hatte, sagte sie, dass sie fertig sei, doch Astaf meinte, dass sie erst fertig sei, wenn sie ihn im Kampf bezwungen habe. Als die beiden darauf ihren Kampf hatten, gelang es Ciliva oft ihren Gegner zu entwaffnen, doch immer hechtete er zur Seite und griff sich Stöcke oder rumliegende Waffen aus Trainingsstunden [„Es ist erst vorbei, wenn der Gegner vor deinen Füßen liegt!“] und setzte den Kampf fort. Nach zwei Stunden Kampf ließen Cilivas Kräfte nach und Astaf schlug mit der stumpfen Seite seines Schwertes gegen ihren Unterschenkel. „Schade, in einem halben Jahr bist du aber wohl wirklich soweit, es fehlt ja nur noch am schnellen Waffenwechsel und dem Entkommen aus schwächelnden Situationen.“
Ein halbes Jahr später kam es dann zu dem erneuten Duell, dass den halben Tag überdauerte und zahlreiche Waffen und Schilde in die ewige Verdammnis schickte. Am Ende lag Ciliva wieder waffenlos am Boden und Astaf sprang heran um mit seinem Speer das Ende anzudeuten, doch Ciliva rollte sich zur Seite und mit einem Tritt gegen die Brust ihres Gegners und dem gleichzeitigem Ziehen an dem Speer stand sie mit Waffe auf ihren Beinen und hielt die Spitze vor das Gesicht Astafs. „Du hattest Recht, nun sind wir ebenbürtig“, sagte sie nach diesem Sieg.
Nach 9 ½ Jahren Ausbildung, von Kindesbeinen an, war sie nun endlich soweit, die „ernsten Dinge des Lebens“ zu tun, wie ihr am darauf folgendem Tag erzählt wurde. Deshalb verließ sie erstmal den Wald und ging zusammen mit ihrem Mentor ins nächste Dorf, da Diebe und anderes Gesindel in letzter Zeit immer öfters größere Ziele anvisierten und man schon seit Tagen das offene Geheimnis hörte, dass eine große Bande Räuber das ganze Dorf plündern und dabei jeden, der sie behindert dem Erdboden gleich machen will.
Am ersten Tag am Dorf kamen nur 4-5 Hügelmenschen, die mit wenigen Schlägen sofort im Staub lagen [„Verdammt, diese Wasauchimmermenschen sind ja so etwas von schwach, ich hoffe bald kommt etwas anstrengendes!“], doch dann ertönte ein lautes Horn und hunderte Wolfsreiter und Soldaten in lederner Rüstung und Stoffkleidung kamen mit einzelnen Reitern in Schwarzer Verkleidung des Weges entlang und riefen Ciliva und Astaf, sowie die wenigen Dorfwächter in Alarmbereitschaft.
„Verstärkungstruppen, bei Fornost scheint irgendetwas nicht nach Plan zu laufen, doch was rede ich? Auf in die Schlacht“, brüllte Astaf und zog zwei Krummschwerter.“
„Endlich ein richtiger Kampf“, merkte Ciliva an.
AlammákilRasse: Mensch(Númenor)
Zugehörigkeit: Nördliches Königreich Arnor
Geschlecht: männlich
Familienstatus: verheiratet, 1 Kind
Alter: 82 Jahre
Ausrüstung: Langschwert, Kurzbogen, Heilkräuter
Aussehen:- braune Lederkleidung(Hose, Harnisch, Stiefel etc.)
- dunkelbraunes Haar
- groß, stämmig, breite Schultern, kräftig
- älteres, rundliches Gesicht
- graue Augen
Merkmale:- groß, stämmig
- weise
- starker Krieger
- guter Schütze, Reiter und Nahkämpfer
- einige Narben durch Schlachten
- gutmütig und hilfsbereit
Geschichte:Geboren wurde Alammákil in Annúminas in Arnor.
Schon von Kind auf wurde er mit den Gefahren der sich ausbreitenden Macht Angmars konfrontiert und wurde so ein tapferer, hager Bursche.
Seine Ausbildung zum Ritter Arnors begann er mit 14 Jahren und beendete sie mit 21 Jahren mit Bravour. Es stellte sich bereits hier heraus das er ein hervorragender Schütze, Nahkämpfer und Reiter war.
Viele Jahre verlebte er so als Krieger Arnors und erlangte Ruhm und Ehre in vielen Gefechten mit Angmars Horden und anderen Untieren.
Mit 47 Jahren stieg er zum General und Ausbilder einiger Battailone in Annúminas auf und wurde mit 62 Jahren nach Fornost verlegt, wo er die Ausbildung und Führung vieler Krieger übernahm.
In seinem 81. Lebensjahr erhielt er vom König Arnors, Arvedui, einen Spezialauftrag.
Er sollte in unterschiedliche Vasallländer Arnors reisen und dort die Ausbildung der rekrutierten Vasallen übernehmen.
Ein ganzes Jahr dauerte dies, bis er schließlich in seinem 82. Lebensjahr in das letzte der Vasallländer reiste, das Auenland, und die rekrutierten Vasallen als letzte dieser Art zurück nach Fornost begleitete.
KamidurAussehen:http://img337.imageshack.us/img337/9480/kamidurtz0.jpg- breite Schultern
- stattliche Statur
Herkunft: Fornost
Ausrüstung: Die Waffen der Menschen des Nordens, Rüstung der Wachen Fornosts
Familienstand: Ledig
Alter: 25
Geschichte:Kamidur hatte ein sehr erfülltes Leben als Kind, er wuchs in einer reichen Familie auf, in welcher ihm jeder Wunsch erfüllt werden konnte und er hatte dadurch viele Freunde, die sich allerdings nur als welche ausgaben und ihn eigentlich gar nicht mochten.
Vielmehr interessierten sie die vielen Dinge und Spielsachen, die er besessen hatte. Deshalb war Kamidur von Anfang an sehr einsam gewesen.
Die Jahre vergingen und mit seinem Alter nahm langsam seine Abhängigkeit von seinen Eltern und deren Geld ab.
Er konnte immer mehr für sich selbst sorgen und musste nicht immer auf die Hilfe anderer hoffen.
Zwar liebte er seine Familie und war ihnen dankbar, dass sie ihm so viel möglich gemacht hatten, dennoch wollte er unabhängig sein und sich selbst seine Stärke beweisen.
Sein Traum war es schon immer gewesen, Mitglied der Garde des Königs zu werden. Seine Eltern unterstützten diesen Entschluss nicht, da er ein wohlhabendes Leben führen könnte, ohne seine Gesundheit fortlaufend aufs Spiel setzen zu müssen.
Mit vielen heldenhaften Taten baute sich Kamidur alleine einen Ruf auf. Er half jedem, der seine Hilfe benötigte und verteidigte die Feste mit Leib und Seele. Er wäre in jede Schlacht mitgekommen, wenn er dafür berufen worden wäre.
Doch die meiste Zeit hatte er zuerst für die Verwundeten zu sorgen, erst später konnte er selbst den Kriegern Aufträge zuteilen, nachdem er schon mehr Erfahrung und Beförderungen erworben hatte.
Nach einiger Zeit in den Schlachten und Kämpfen mit Angmar, erlangte Kamidur schließlich den Rang eines Offiziers.
Sein nie vergessener Traum, der Garde des Königs beizutreten war nun in greifbare Nähe gerückt. Doch das Schicksal ließ dies noch nicht zu, denn es geschah etwas, dass Kamidurs gesamtes bisheriges Leben verändern sollte: Er verliebte sich in eine junge Dienstmagd des Palastes und sie erwiderte seine Liebe.
Ihre Liebe zueinander war so innig, dass sie heirateten und ein Kind bekamen.
Doch Kamidur fürchtete, dass seine eigene Familie bei den Angriffen Angmars auf Fornost, sterben würde.
Daher flüchtete er mit seiner Frau und seiner Tochter nach Bruchtal, um sie dort in Sicherheit zu bringen. Bei Nacht und Nebel flohen sie aus der Festung und ritten den beschwerlichen Weg nach Osten. Doch dieses Mal spielte das Schicksal dem Krieger einen bösen Streich. Sie wurden von plündernden Hügelmenschen überfallen und ausgeraubt. Kamidur kämpfte wie ein Berserker und erschlug unzählige Banditen, ein gezielter Keulenhieb auf seinen Kopf ließ ihn jedoch bewusstlos zu Boden sinken.
Als er wieder erwachte, waren viele Stunden vergangen. Um ihn herum lagen die Leichname der erschlagenen Hügelmenschen, aber seine Frau und sein Kind fand er nirgends. Der Krieger weinte bitterlich um sie, ließ die Hoffnung aber noch nicht sterben und machte sich auf die Suche nach ihnen. Das dichte Schneetreiben verwischte jedoch schnell die wenigen Spuren, die zurückgeblieben sind und Kamidur irrte mehrere Tage lang in der Wildnis umher.
Eines Tages fand er sich per Zufall vor den Toren Fornosts wieder. Geschwächt vor Hunger und Kälte trat er schweren Herzens ein. In der Feste angekommen wurde Kamidur vor ein Kriegstribunal gestellt. Ihm wurde Fahnenflucht vorgeworfen und als Bestrafung wurde er zum Unterkommandanten des ersten Tores degradiert. Niemanden interessierte das Los seines Weibes, denn sie sahen dies nur als Ausrede eines Deserteurs. Völlig hingerissen zwischen seinen Gefühlen, entschied der Krieger in Kamidur, dass er für seine Frau nichts mehr tun konnte und nun die Schuld an seinem König und seinem Vaterland abzutragen hatte. Lange noch weinte er, bis er ihren Tod schließlich akzeptierte. Sein einziger Trost, war der Gedanke, dass er in der Feste von Fornost tausende Menschenleben retten könnte, wenn er dafür sorgte, dass das Tor nicht fallen würde.
Gerethor, der SüdländerHerkunft: Unbekannt
Alter: Unbekannt
Größe: 1.94
Haare: Schulterlang,
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: braun
Kleidung: Ein Grauschwarzer Kapuzen-Mantel
Bewaffnung: Ein Langbogen aus einem unbekanntem Holz, zwei Kurzschwerter und ein Bihänder
Ausrüstung: Ein paar Giftkräuter
GeschichteÜber seine Hekunft ist nichts bekannt, denn er erschien vollkommen verloren das erste mal mit 8 Jahren im Süden Gondors während eines Kampfes mit den Haradrim bewusstlos neben dem Schlachtfeld.
Ein Soldat Gondors nahm ihn nach dem Kampf bei sich auf und lehrte ihn das Bigenschießen und Kämpfen und ebnete ihm den Weg zu einer geschätzten Persönlichkeit unter dem Volk.
Doch obwohl er im Süden alles mögliche als Kämpfer erreicht hatte und sogar den Posten eines Hauptmannes angeboten bekam, hatte er aus Gründen, die er sich selbst nicht erklären konnte Probleme damit, gegen die Südländer zu kämpfen.
Aus diesem Grund trat er im Alter von 40 Jahren nach 26 Jahren Dienst zur Verblüffung aller aus seiner Kampftruppe aus und ließ sich zur Unterstützung der nördlichen Reiche in den Norden schicken.
Sein Ziehvater schenkte ihm zum Abschied einen gondorianischen Bihänder, zwei Skimitarschwerter und einen reich verzierten Bogen aus unbekannten Holz und mit gewaltiger Zugkraft, die direkt neben ihn lagen, wo er gefunden wurde.
Im Norden hatte er schnell viel erreicht und dank seiner großen Erfahrung viele Späher ungesehen erledigen können, bevor sie ihr Lager auch nur zu Gesicht bekamen.
In dem Dorf wo er untergebracht war, freundete er sich schnell mit einem starken Kämpfer und einem schnellen Athleten an, die ähnlich kampfbegabt waren wie er und ihm bei vielen Ausflügen zur Seite standen.
Doch eines Tages viel auch dieses Dorf unter Angmars Schatten und zahlreiche Orks und Abtrünnige griffen es an.
Während der hoffnungslosen Schlacht konnten Gerethor und seine zwei Freunde lange Zeit den Sturm abwehren, doch als ihre Kräfte schwanden, war das Dorf gefallen und die Orks marscherten schnurstracks auf den Dorfältesten zu. Die Familie von dem einen Freund Gerethors warf sich mutig dazwischen und besiegte die durchgebrochenen in einem Akt von Verzweiflung, den auch sie mit ihrem Leben bezahlten.
Gerethor sah als einziger die Niederlage ein und rannnte mit den anderen Überlebenden Richtung Fornost, während seine Freunde das feindliche Heer blockten.
Jahre Später erfuhr er, dass seine alten Gefährten nun unter Angmars Befehl stehen und sich geschworen haben, den Dorfältesten eines Tages zur Strecke zu bringen.
Geistig verwundet über diesen Verrat und traurig über den Verlust seiner besten Freunde verbrachte er daraufhin lange Zeit alleine in der Stadt, ohne gelegentliche Ausfälle zu unternehmen, wie er es früher getan hatte oder anderweitig aktiv zu werden.
Als jedoch die Nachricht kam, dass Angmar auf Fornost zu marschiert, hat er sich wieder gesammelt und sich geschworen, keinen weiteren Freund auf diese Weise an Angmar zu verlieren und alle, die versuchen, sie ihm so wegzunehmen in Einzelteile zu zerlegen.
BrôgRasse: Dunedain
Geschlecht: männlich
Familienstand: Ledig
Alter: 102 Jahre
Ausrüstung: Bihänderschwert und Bogen
Zugehörigkeit: Arnor
Aussehen:http://de.games-workshop.com/storefront/store.de?do=Individual&code=9947146411401&orignav=16nur halt in schwerer Rüstung
Geschichte:Brôg wurde als Sohn eines Schmiedes geboren. Alle Männer in seiner Familie waren von Nautr aus recht groß. Brôg genoss eine der Besten Ausbildungen für die Wache von Fornost, zusammen mit seinem Freund Tirnion. Obwohl vom Aussehen recht grimmig ist Brôg von Natur aus ein friedlicher Mensch, außer in der Schlacht.