9. Dez 2024, 15:23 Hallo Gast.
Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren. Haben Sie Ihre Aktivierungs E-Mail übersehen?

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge. Hierbei werden gemäß Datenschutzerklärung Benutzername und Passwort verschlüsselt für die gewählte Dauer in einem Cookie abgelegt.


Select Boards:
 
Language:
 


Autor Thema: Nebencharaktere des Lichts  (Gelesen 32285 mal)

Lord of Mordor

  • Edain Ehrenmember
  • Bewahrer des roten Buches
  • *****
  • Beiträge: 15.504
Nebencharaktere des Lichts
« am: 6. Feb 2008, 23:36 »
Menschen

Prinz Aranarth von Arthedain

Rufname: Goldener Prinz

Herkunft: Arthedain

Waffen: Einen Zweihänder

Rüstung: Edles Leder, mit goldenen Nähten und eine gold-silbernen
Brustpanzer wie Helm und Beinkleid.

Aussehen: Aranarth hat schulterlanges, blondes Haar. Seine Augen sind blau und stechen stark aus seinem kantigem Gesicht hervor. Er hat eine helle Haut und einen muskulösen Körperbau, jedoch ist er kleiner als ein durchschnittlicher, erwachsener Mann. Doch sein Selbstvertrauen und seinen Kampfesmut senkt das keineswegs.

Eigenschaften: Er ist sehr begabt darin, seine Armeen zu motivieren, er kann ihnen gut Geschichten erzählen und Predigten vortragen, die ihre Moral und ihren Mut stärken. Er ist sehr gut im Nahkampf, noch nie hat er eine Wunde in einem Kampf davongetragen. Dies ist einer der vielen Gründe, warum man ihn den „Goldenen Prinzen“ nennt. Auch las der Prinz oft in der Bibliothek von Fornost, wo er sich über Hexer, Magier und andere Mysterien kundig machte. Auch eine große Rolle spielten für ihn die Bücher über Dämonen und andere böse Gestalten. Aranarth weiß aus Büchern sehr viel über die bösen Mächte in Mittelerde und kennt ihre Schwachstellen. Zudem hat er gelernt, aus verschiedenen Kräutern Heilmittel und anderes zu brauen. Und natürlich die wichtigste Eigenschaft eines Prinzen ist der Stolz.

Geschichte:

Jugend:

Der Prinz wurde in Arthedain in der Festung Fornost geboren, sein Vater Arveleg regierte zu dieser Zeit das Königreich, wie er es auch heute noch tut. Seine Mutter starb gleich nach seiner Geburt, er kannte sie nicht einmal, und sein Vater wollte ihm nichts vormachen. Seit Aranarth denken konnte, wurde er ohne Mutter erzogen und es wurde ihm auch gesagt, dass seine Mutter gleich nach der Geburt starb. Sein Vater Arveleg heiratete nie eine andere Frau, er liebte nur die eine, Aranarths Mutter. Aranarth stand in den Lehren von klugen Menschen, die sich gut mit der Geschichte Mittelerdes auskannten und die schon fast überall in Mittelerde gewesen waren. Sie konnten ihm fast alle Fragen beantworten, die er ihnen stellte, schließlich war das auch ihre Aufgabe und so wurde er immer klüger und klüger. Schließlich, als Aranarth knapp 14 Jahre war, durfte er zum ersten Mal ein Schwert in die Hand nehmen, ihm war es sogar erlaubt, das Schwert seines Vaters in die Hand zu nehmen. Doch er konnte es nur am Boden hinter sich herschleifen, da er einfach noch nicht kräftig genug war, dieses Schwert zu tragen. Immerhin, es war ein Zweihänder, wie auch er ihn später benutzen würde. Doch sein Vater persönlich trainierte ihn. Er trainierte ihn in Technik, in Kraft und in der Kunst, seine Soldaten von sich zu überzeugen. Was Aranarth nicht schwer fiel, er wäre wirklich würdig, den Thron seines Vaters eines Tages zu übernehmen. Doch dieser Tag war noch fern.

Erwachsenenleben:

Nach fünf Jahren harter Ausbildung im Schwertkampf war er nun kräftig genug, einen Zweihänder mit Leichtigkeit zu schwingen und damit zu kämpfen. Und er konnte seine Soldaten von sich selbst überzeugen. Auch war er nun schon sehr begabt im Mischen von Kräutern und Herstellen von Salben. Die Lehren und Übungen hatten ihn weit nach vorne gebracht.
Als Angmar dann begann, Grenzposten Arthedains anzugreifen, war es häufig Aranarth, der sie wieder zurück in ihre dunklen Löcher warf. Bis jetzt hat er in noch keinem Gefecht eine Wunde davongetragen. Viele der Bürger, die verletzt oder von Angmars Zaubern befallen wurden, heilte Aranarth höchstpersönlich durch wirksame Kräutermischung und seine heilenden Königshände. Doch nun hatte er nicht mehr viel Zeit, nachdem ihm nach dieser Tat der Titel „Goldener Prinz“ zugesagt wurde, war es an der Zeit, eine letzte und riesige Schlacht zu bestreiten. Die Schlacht um Fornost....


Eowdn

Rasse: Mensch (Númenor)

Geschlecht: männlich      

Familienstatus: bereits 2 mal verheiratet, 3 Kinder aus erster Ehe, 1 aus Zweiter

Alter: 93 Jahre

Ausrüstung: Ein Langschwert, und einen Kurzbogen am Rücken

Aussehen: Eowdn hat einen hohen stabilen Helm, der einem der Schwanenritter sehr ähnelt. Sein Brustpanzer besteht aus dunklem Edelstahl, was jedoch nicht das wunderbare glänzen vermindert. Er hat einen langen, hellen Bart und Schulterlange halbblonde Haare. Sein knielanger Waffenrock besteht auch aus dunklem Edelstahl, und an seinem Mithrilgürtel befindet sich die Schwertscheide, wo er sein Langschwert mit sich trägt. Um seinen Panzer herumgeschnallt ist ein Lederband, woran er Pfeile und seinen Kurzbogen anbringen kann.

Geschichte:

Eowdn wuchs von Kindheit an in Fornost, einer Stadt in Arthedain auf. Schon als Junge konnte man an ihm gute Führer-Fähigkeiten feststellen und ein hervorragendes Potenzial dem Kampf gegenüber. Er wurde mit 8 Jahren in die Kunst des Kampfes mit dem Schwert, sowie mit dem Bogen eingeweiht. 10 weitere Jahre wurde er in den Akademien in Fornost ausgebildet. Dann war er reif für die Schlacht, er war endlich würdig auf Einsatz zu gehen mit einer Armee. Zuerst war er nur ein normaler Soldat. Doch in seinen zahlreichen Kämpfen die er in den nächsten 5 Jahren bestritt, rettete er mehreren Soldaten der Armeen die er begleitete in todesmutigen Einsatz das Leben. Durch diese vielen tollkühnen Aktionen wurde er mehrmals befördert, und schon mit seinen 22 Jahren war er ein Hauptmann der Numenor. Weiters lernte er in den nächsten 30 Jahren eine Frau kennen, welche jedoch keine Numenor war. Mit dieser er 3 Kinder bekam. Doch leider verstarb seine Frau, kurz nach der Geburt des dritten Kindes. So fiel er jahrelang in Trauer, sein Leben ging immer mehr unter. Seine Taktiken funktionierten nicht mehr, da er sie nicht sehr ausklügelte und viele Soldaten starben in den folgenden Jahren in Schlachten. Mit 60 Jahren rappelte er sich jedoch wieder auf. Er wusste er konnte so wie bisher nicht mehr weiterleben, auch wenn seine erste große Liebe gestorben war, er müsse nicht sein Leben dafür untergehen lassen. Und er hatte auch Kunde bekommen, dass sehr viele Soldaten gestorben waren. Er konnte nicht andere dafür büßen lassen, weil er in Trauer war. Die nächsten 30 Jahre erlebten die Armeen Arthedains wieder einen Aufschwung wie es wohl noch nie zuvor gegeben hatte. Die Armeen hatten genug macht die Armeen der Orks, fast endgültig aus dem Land zu vertreiben. Und Eowdn lernte auch wieder eine Frau kennen, sie ähnelte sehr seiner alten, in Benehmen und Aussehen. Er war sehr froh darüber, doch er bekam auch mit, dass sich das Böse wieder regte, sie würden keine Ruhe haben. Und so 3 Jahre später, war es schließlich soweit, ein gewaltiges Aufgebot Angmars machte sich auf den Weg nach Fornost. Sie würden diese Stadt zu Fall bringen. Doch Eowdn führte das Oberkommando über die Verteidigung von Fornost und mit einem Spruch gab er seinen Soldaten immer wieder neue Kraft, schon seit sehr vielen Jahren: „Solange ich lebe, wird das Böse nie Fornost einnehmen!“


Pharazor

Rasse: Mensch (Númenor)

Zugehörigkeit: Nördliches Königreich Arnor

Geschlecht: männlich

Familienstatus: ledig, keine Kinder

Alter: unbekannt

Ausrüstung: 2 Kurzschwerter, 3 versteckte Dolche

Aussehen:
- ganz in schwarz gekleidet (langer Mantel, weiter Umhang mit großer Kapuze, schwarze, dicke Stiefel, schwarze Lederhose etc.)
- kantiges, schlichtes Gesicht
- rabenschwarzes Haar
- 3-Tage-Bart
- mittelgroß, stark

Merkmale:
- sehr schweigsam
- wird schnell wütend
- unsympathisch
- guter Schwertkämpfer und Dolchwerfer


Geschichte:

Über Pharazor ist nicht viel bekannt, was vielleicht auch eine seiner größten Stärken ist.
Er versucht die meiste Zeit, im Hintergrund und unbekannt zu bleiben.
Trotzdem ist er ein überragender Schwertkämpfer und vor allem Dolchwerfer, wenn es zum Kampf kommt.
Viele meinen, er kämpfe gar nicht für das nördliche Königreich, sondern sei immer auf der Seite, die mehr Gold zahlt.
Trotzdem wählte König Arvedui ihn als Begleiter für Alammákil aus, denn dieser musste auf Geheiß des Königs in die Vasallenländer ziehen und die Vasallen ausbilden. Einen Begleiter hielt der König für nötig, da schlimme Zeiten gekommen waren und überall grausige Kreaturen hausten.
Pharazor blieb auf der Reise eher der schweigende Begleiter des Ausbilders und war keine große Hilfe während der Ausbildung der Rekruten.
Trotzdem würde er seinen Teil zur Rettung Arnors noch beitragen und seine Fähigkeiten zur richtigen Zeit ausschöpfen.


Areon

Zugehörigkeit:
Arnor

Abstammung:
Numenor

Ausrüstung:
Kettenhemd, darüber leichter Brustpanzer, Helm, Langschwert, Schild

Geschichte:

Durch die Stellung seines Vaters Arras als Hauptmann musste Areon schon früh lernen, wie grausam das Leben im Schatten Angmars ist, denn Arras musste, als Areon gerade 9 Jahre alt war, mit einer Truppe Soldaten zu einem Grenzposten ziehen, und er nahm seine Familie mit. Das Lager wurde von einer Horde plündernder Hügelmenschen überfallen und Arras wurde erschlagen und Areon musste zusammen mit seiner Mutter zurück nach Fornost fliehen. Dort heiratete seine Mutter erneut, und Areons Stiefvater wollte das Kind auf einen Krieg vorbereiten. Er scheuchte Areon vor Sonnenaufgang aus dem Bett, ließ ihn den ganzen Vormittag lang trainieren, gab ihm nur das nötigste zu essen, am Nachmittag schleppte er ihn zu den erwachsenen Kriegern und ließ ihn dort den Umgang mit Waffen lernen.
Als er 18 wurde, begann seine Krieger-Karriere, denn der jahrelange Drill seines Stiefvaters zeigte seine Wirkung. Er war genügsam, ausdauernd und geschickt, behielt seinen Tagesablauf fast ungeändert bei. Unzählige Jahre lang arbeitete er sich langsam hoch, bis er schließlich zum Kommandant der Leibwache Arveduis ernannt wurde. Gleichzeitig war er im Falle einer Belagerung bereit, die Truppen am Tor anzuführen.



Ciliva

Alter: 15 1/2

Volk: Menschen [Breeländisch]
 
Haare: Lang und gebunden

Haarfarbe: Schwarz mit einem leichten rötlichen Ton

Augenfarbe: Klares, saphirähnliches Blau

Größe: 1.65

Körperliche Merkmale: Ein Kleiner Schnitt über die rechte Wange

Kleidung: Einfache, dunkle Stoffkleidung und ein gebrauchter Umhang. Dazu Lederstiefel und Lederhandschuhe

Lebensräume: Allerhand Orte im ehemaligen Arnor

Waffen: Standardmäßig ein Speer, nimmt aber meist die Waffen, die am Boden liegen

Ausrüstung: Zwei Seile, die wie Lassos benutzt werden; mehrere Dolche, die sie an ihrem Körper versteckt; Ein Ledergürtel mit Schlaf- und Giftpollen

Begleiter: Der Wadläufer Astaf, der sie Großzog und unterrichtete

Familie: Ihre Mutter war eine Breeländerin und ihr Vater ist unbekannt. Als sie 6 war wurde ihre Mutter von Räubern erschlagen und Ciliva wurde gefangen genommen, kurz darauf jedoch von „dem Waldläufer, der sich Astaf nannte“ gerettet.

Besonderes: Kann mit jeder Art von Waffe kämpfen; hat eine ungepflegte Sprachweise

Persönlichkeit und Fertigkeiten
+Kann jede Art von Waffen verwenden
+Für ihr Alter enorm kraftvoll und schnell
+Kann herumliegende Gegenstände zur Verteidigung und zum Angriff einsetzen
+Kann im ruhigem Zustand Stärke und Verfassung des Gegners einschätzen
- Kampfesvernarrt
- Ungepflegte, harte und direkte Sprachweise
- Überschätzt sich oft

Leben

Ciliva wurde als Tochter einer Breeländischen Händlerin, die Schmuckstücke und allerhand Heil/Giftkräuter aus aller Länder verkaufte. Schon im Alter von fünf Jahren wurde Ciliva mitgenommen, wenn ihre Mutter die Kräuter suchte oder in alten Ruinen und Schlachtstätten nach wertvollem Gut suchte. Die sorgte dafür, dass beide eines Tages von Räubern überfallen wurden, die eigentlich nur ihren Besitz wollten, Cilivas Mutter griff sie allerdings mit ihrem Kräutermesser an, weshalb sie von fünf Wurfmessern getötet wurde. Ciliva selbst wurde daraufhin gefangen genommen, da junge Menschen bei den Räubern oft gute Preise bringen können. Wochenlang wurde sie in einem winzigen Käfig unter Hohn und Spott durch die Gegend getragen, bis nach viereinhalb Wochen beide´Wachen wie aus dem Nichts zu Boden fielen und sich nicht mehr rührten. Die übrigen Räuber schliefen derweil, wurden allerdings in Windeseile von zwei kurzen Messern durchbohrt, ohne zu wissen, was mit ihnen geschieht.
Im Inneren des Käfigs hörte Ciliva jeden einzelnen Schrei und kauerte sich in die Ecke ihres Käfigs, als eine große Gestalt zum Käfig schritt und ihn mühelos öffnete. „Komm mit mir, diese Räuber können dir nun nichts mehr tun“, sprach die Gestalt in einer bemüht freundlichen Stimme, die trotzdem allerhand Härte enthielt. Langsam kroch Ciliva aus der Zelle und folgte dem Fremden in einen abgelegenen Wald, wo er sich vorstellte:
"Nenn mich Astaf, einen anderen Namen habe ich nicht mehr, seit ich aus meinen Dorf aufgrund meiner...Hmm "Grob fahrlässigen Einstellung zu Waffen, ungepflegten Sprachweise und übertriebener Kampfeslust" verbannt wurde. Hier im Wald ist alles, was Leute wie du und ich haben, jeder kann hier unbeschwert leben und trotzdem genug finden, um den Weltanschluss nicht völlig zu verlieren. Wenn du willst kann ich dir etwas beibringen, doch ich warne dich: Es kann sehr hart werden und im Ernstfall verliere ich oft meine Einstellung, dann gibt es nur noch mich, den Gegner und unsere Bewaffnung, das unumstößliche was folgt, ist nichts als eine Frage des Geschickes, der Stärke, des Glaubens und der Erfahrung, zu spüren was es heißt seine Waffen spielen zu lassen und...“ Weitere Punkte über Blut, Zerstörung und andere Sachen, die Ciliva nicht verstand folgten und al Astaf endlich fertig war, brachte Ciliva nur ein schwaches „Bring sie mir bei“ hervor.
Seit diesem Punkt lehrte der Waldläufer sie sehr viel über Waffen, Gebietskämpfe und Stärken und Schwächen einzelner Gegner, Tag für Tag kämpfte sie, lernte die passenden Bewegungen, zuerst mit kurzen Stöckern und dann mit richtigen Waffen jeglicher Art.
Am Anfang war sie für Astaf nichts als eine störende Last, die sich zwar teilweise seine Reden merken konnte und alle seine Bewegungen nachahmte, jedoch ständig am rumheulen und meckern war. Nach drei Jahren schien sie jedoch genug von Astafs Methoden zu verstehen und zu mögen, dass sie immer mehr so viel können und wissen wollte wie er, woraufhin sie immer härter und mehr trainierte und lernteals zuvor.
Astaf lerhte sie gut, aber so hart, dass sie oft die Lasten des Trainings nicht halten konnte und am Ende des Tages am Boden lag. „Wenn du nicht erst neun wärst, könnte ich dich jetzt abstechen, wie es jeder Feind tun würde! Noch kannst du hinfallen, doch wenn du in ein paar Jahren weiter fällst, kann es schmerzvoller werden“, lauteten die „motivierenden“ Reden nach dem dritten Jahr Training. An ihrem zehntem Geburtstag  bekam sie ihre erste Waffe geschenkt, ein länglicher Zwergenstahlspeer, der trotz seiner Länge handlich und leicht blieb und der nach Entfernung einer Schutzplatte beidseitig schwarf war, sowie Pfeil und Bogen. Astaf sagte dazu: „Mit diesem Speer kannst du universell kämpfen, ihn werfen oder als Parier-,Schlag-oder Stichwaffe benutzen. Der Bogen sollte nur zum Ausschalten von Gegnern mit anderen Fernkampfwaffen benutzt werden, es gibt nichts unehrenhafteres als einen Gegner aus der Ferne zu erschießen!“
Mit dem Speer machte sie erstaunliche Fortschritte, schon nach wenigen Monaten gelang es ihr, ihn vollständig nutzen zu können. Sie hatte danach kurzzeitig die Hoffnung, dass ihre Ausbildung endlich abgeschlossen sei, doch sie wurde mit einem einfachen „Wenn du denkst, dass es reicht eine Waffe zu beherrschen, hast du erstaunlich wenig gelernt, man lernt immer weiter und oft wird einem die Waffe aus der Hand geschlagen, wie willst du dich dann verteidigen? Mit den Fäusten? Nein, du musst irgendeine Waffe nehmen und sie einsetzen können!“ abgespeist wurde. Seit dem lernte sie jede freie Minute trotz ihres immer noch sehr jungen Alters sämtliche bekannten Waffen zu nutzen, die Astaf zu Anschauungszwecken selbst mitbrachte [Er sagte, dass er sie aus Schlachtfeldern gefunden hätte]. Als sie mit Fünfzehn Jahren auch mit der letzten Waffe gekämpft hatte, sagte sie, dass sie fertig sei, doch Astaf meinte, dass sie erst fertig sei, wenn sie ihn im Kampf bezwungen habe. Als die beiden darauf ihren Kampf hatten, gelang es Ciliva oft ihren Gegner zu entwaffnen, doch immer hechtete er zur Seite und griff sich Stöcke oder rumliegende Waffen aus Trainingsstunden [„Es ist erst vorbei, wenn der Gegner vor deinen Füßen liegt!“] und setzte den Kampf fort. Nach zwei Stunden Kampf ließen Cilivas Kräfte nach und Astaf schlug mit der stumpfen Seite seines Schwertes gegen ihren Unterschenkel. „Schade, in einem halben Jahr bist du aber wohl wirklich soweit, es fehlt ja nur noch am schnellen Waffenwechsel und dem Entkommen aus schwächelnden Situationen.“
Ein halbes Jahr später kam es dann zu dem erneuten Duell, dass den halben Tag überdauerte und zahlreiche Waffen und Schilde in die ewige Verdammnis schickte. Am Ende lag Ciliva wieder waffenlos am Boden und Astaf sprang heran um mit seinem Speer das Ende anzudeuten, doch Ciliva rollte sich zur Seite und mit einem Tritt gegen die Brust ihres Gegners und dem gleichzeitigem Ziehen an dem Speer stand sie mit Waffe auf ihren Beinen und hielt die Spitze vor das Gesicht Astafs. „Du hattest Recht, nun sind wir ebenbürtig“, sagte sie nach diesem Sieg.
Nach 9 ½ Jahren Ausbildung, von Kindesbeinen an, war sie nun endlich soweit, die „ernsten Dinge des Lebens“ zu tun, wie ihr am darauf folgendem Tag erzählt wurde. Deshalb verließ sie erstmal den Wald und ging zusammen mit ihrem Mentor ins nächste Dorf, da Diebe und anderes Gesindel in letzter Zeit immer öfters größere Ziele anvisierten und man schon seit Tagen das offene Geheimnis hörte, dass eine große Bande Räuber das ganze Dorf plündern und dabei jeden, der sie behindert dem Erdboden gleich machen will.
Am ersten Tag am Dorf kamen nur 4-5 Hügelmenschen, die mit wenigen Schlägen sofort im Staub lagen [„Verdammt, diese Wasauchimmermenschen sind ja so etwas von schwach, ich hoffe bald kommt etwas anstrengendes!“], doch dann ertönte ein lautes Horn und hunderte Wolfsreiter und Soldaten in lederner Rüstung und Stoffkleidung kamen mit einzelnen Reitern in Schwarzer Verkleidung des Weges entlang und riefen Ciliva und Astaf, sowie die wenigen Dorfwächter in Alarmbereitschaft.
„Verstärkungstruppen, bei Fornost scheint irgendetwas nicht nach Plan zu laufen, doch was rede ich? Auf in die Schlacht“, brüllte Astaf und zog zwei Krummschwerter.“
„Endlich ein richtiger Kampf“, merkte Ciliva an.


Alammákil

Rasse: Mensch(Númenor)

Zugehörigkeit: Nördliches Königreich Arnor

Geschlecht: männlich

Familienstatus: verheiratet, 1 Kind

Alter: 82 Jahre

Ausrüstung: Langschwert, Kurzbogen, Heilkräuter

Aussehen:
- braune Lederkleidung(Hose, Harnisch, Stiefel etc.)
- dunkelbraunes Haar
- groß, stämmig, breite Schultern, kräftig
- älteres, rundliches Gesicht
- graue Augen

Merkmale:
- groß, stämmig
- weise
- starker Krieger
- guter Schütze, Reiter und Nahkämpfer
- einige Narben durch Schlachten
- gutmütig und hilfsbereit


Geschichte:

Geboren wurde Alammákil in Annúminas in Arnor.
Schon von Kind auf wurde er mit den Gefahren der sich ausbreitenden Macht Angmars konfrontiert und wurde so ein tapferer, hager Bursche.
Seine Ausbildung zum Ritter Arnors begann er mit 14 Jahren und beendete sie mit 21 Jahren mit Bravour. Es stellte sich bereits hier heraus das er ein hervorragender Schütze, Nahkämpfer und Reiter war.
Viele Jahre verlebte er so als Krieger Arnors und erlangte Ruhm und Ehre in vielen Gefechten mit Angmars Horden und anderen Untieren.
Mit 47 Jahren stieg er zum General und Ausbilder einiger Battailone in Annúminas auf und wurde mit 62 Jahren nach Fornost verlegt, wo er die Ausbildung und Führung vieler Krieger übernahm.
In seinem 81. Lebensjahr erhielt er vom König Arnors, Arvedui, einen Spezialauftrag.
Er sollte in unterschiedliche Vasallländer Arnors reisen und dort die Ausbildung der rekrutierten Vasallen übernehmen.
Ein ganzes Jahr dauerte dies, bis er schließlich in seinem 82. Lebensjahr in das letzte der Vasallländer reiste, das Auenland, und die rekrutierten Vasallen als letzte dieser Art zurück nach Fornost begleitete.


Kamidur

Aussehen:
http://img337.imageshack.us/img337/9480/kamidurtz0.jpg
- breite Schultern
- stattliche Statur

Herkunft: Fornost

Ausrüstung: Die Waffen der Menschen des Nordens, Rüstung der Wachen Fornosts

Familienstand: Ledig

Alter: 25

Geschichte:

Kamidur hatte ein sehr erfülltes Leben als Kind, er wuchs in einer reichen Familie auf, in welcher ihm jeder Wunsch erfüllt werden konnte und er hatte dadurch viele Freunde, die sich allerdings nur als welche ausgaben und ihn eigentlich gar nicht mochten.
Vielmehr interessierten sie die vielen Dinge und Spielsachen, die er besessen hatte. Deshalb war Kamidur von Anfang an sehr einsam gewesen.

Die Jahre vergingen und mit seinem Alter nahm langsam seine Abhängigkeit von seinen Eltern und deren Geld ab.
Er konnte immer mehr für sich selbst sorgen und musste nicht immer auf die Hilfe anderer hoffen.
Zwar liebte er seine Familie und war ihnen dankbar, dass sie ihm so viel möglich gemacht hatten, dennoch wollte er unabhängig sein und sich selbst seine Stärke beweisen.
Sein Traum war es schon immer gewesen, Mitglied der Garde des Königs zu werden. Seine Eltern unterstützten diesen Entschluss nicht, da er ein wohlhabendes Leben führen könnte, ohne seine Gesundheit fortlaufend aufs Spiel setzen zu müssen.
Mit vielen heldenhaften Taten baute sich Kamidur alleine einen Ruf auf. Er half jedem, der seine Hilfe benötigte und verteidigte die Feste mit Leib und Seele. Er wäre in jede Schlacht mitgekommen, wenn er dafür berufen worden wäre.
Doch die meiste Zeit hatte er zuerst für die Verwundeten zu sorgen, erst später konnte er selbst den Kriegern Aufträge zuteilen, nachdem er schon mehr Erfahrung und Beförderungen erworben hatte.

Nach einiger Zeit in den Schlachten und Kämpfen mit Angmar, erlangte Kamidur schließlich den Rang eines Offiziers.
Sein nie vergessener Traum, der Garde des Königs beizutreten war nun in greifbare Nähe gerückt. Doch das Schicksal ließ dies noch nicht zu, denn es geschah etwas, dass Kamidurs gesamtes bisheriges Leben verändern sollte: Er verliebte sich in eine junge Dienstmagd des Palastes und sie erwiderte seine Liebe.

Ihre Liebe zueinander war so innig, dass sie heirateten und ein Kind bekamen.
Doch Kamidur fürchtete, dass seine eigene Familie bei den Angriffen Angmars auf Fornost, sterben würde.
Daher flüchtete er mit seiner Frau und seiner Tochter nach Bruchtal, um sie dort in Sicherheit zu bringen. Bei Nacht und Nebel flohen sie aus der Festung und ritten den beschwerlichen Weg nach Osten. Doch dieses Mal spielte das Schicksal dem Krieger einen bösen Streich. Sie wurden von plündernden Hügelmenschen überfallen und ausgeraubt. Kamidur kämpfte wie ein Berserker und erschlug unzählige Banditen, ein gezielter Keulenhieb auf seinen Kopf ließ ihn jedoch bewusstlos zu Boden sinken.
Als er wieder erwachte, waren viele Stunden vergangen. Um ihn herum lagen die Leichname der erschlagenen Hügelmenschen, aber seine Frau und sein Kind fand er nirgends. Der Krieger weinte bitterlich um sie, ließ die Hoffnung aber noch nicht sterben und machte sich auf die Suche nach ihnen. Das dichte Schneetreiben verwischte jedoch schnell die wenigen Spuren, die zurückgeblieben sind und Kamidur irrte mehrere Tage lang in der Wildnis umher.

Eines Tages fand er sich per Zufall vor den Toren Fornosts wieder. Geschwächt vor Hunger und Kälte trat er schweren Herzens ein. In der Feste angekommen wurde Kamidur vor ein Kriegstribunal gestellt. Ihm wurde Fahnenflucht vorgeworfen und als Bestrafung wurde er zum Unterkommandanten des ersten Tores degradiert. Niemanden interessierte das Los seines Weibes, denn sie sahen dies nur als Ausrede eines Deserteurs. Völlig hingerissen zwischen seinen Gefühlen, entschied der Krieger in Kamidur, dass er für seine Frau nichts mehr tun konnte und nun die Schuld an seinem König und seinem Vaterland abzutragen hatte. Lange noch weinte er, bis er ihren Tod schließlich akzeptierte. Sein einziger Trost, war der Gedanke, dass er in der Feste von Fornost tausende Menschenleben retten könnte, wenn er dafür sorgte, dass das Tor nicht fallen würde.


Gerethor, der Südländer

Herkunft: Unbekannt

Alter: Unbekannt

Größe: 1.94

Haare: Schulterlang,

Haarfarbe: schwarz

Augenfarbe: braun

Kleidung: Ein Grauschwarzer Kapuzen-Mantel

Bewaffnung: Ein Langbogen aus einem unbekanntem Holz, zwei Kurzschwerter und ein Bihänder

Ausrüstung: Ein paar Giftkräuter

Geschichte

Über seine Hekunft ist nichts bekannt, denn er erschien vollkommen verloren das erste mal mit 8 Jahren im Süden Gondors während eines Kampfes mit den Haradrim bewusstlos neben dem Schlachtfeld.
Ein Soldat Gondors nahm ihn nach dem Kampf bei sich auf und lehrte ihn das Bigenschießen und Kämpfen und ebnete ihm den Weg zu einer geschätzten Persönlichkeit unter dem Volk.
Doch obwohl er im Süden alles mögliche als Kämpfer erreicht hatte und sogar den Posten eines Hauptmannes angeboten bekam, hatte er aus Gründen, die er sich selbst nicht erklären konnte Probleme damit, gegen die Südländer zu kämpfen.
Aus diesem Grund trat er im Alter von 40 Jahren nach 26 Jahren Dienst zur Verblüffung aller aus seiner Kampftruppe aus und ließ sich zur Unterstützung der nördlichen Reiche in den Norden schicken.
Sein Ziehvater schenkte ihm zum Abschied einen gondorianischen Bihänder, zwei Skimitarschwerter und einen reich verzierten Bogen aus unbekannten Holz und mit gewaltiger Zugkraft, die direkt neben ihn lagen, wo er gefunden wurde.

Im Norden hatte er schnell viel erreicht und dank seiner großen Erfahrung viele Späher ungesehen erledigen können, bevor sie ihr Lager auch nur zu Gesicht bekamen.
In dem Dorf wo er untergebracht war, freundete er sich schnell mit einem starken Kämpfer und einem schnellen Athleten an, die ähnlich kampfbegabt waren wie er und ihm bei vielen Ausflügen zur Seite standen.

Doch eines Tages viel auch dieses Dorf unter Angmars Schatten und zahlreiche Orks und Abtrünnige griffen es an.
Während der hoffnungslosen Schlacht konnten Gerethor und seine zwei Freunde lange Zeit den Sturm abwehren, doch als ihre Kräfte schwanden, war das Dorf gefallen und die Orks marscherten schnurstracks auf den Dorfältesten zu.  Die Familie von dem einen Freund Gerethors warf sich mutig dazwischen und besiegte die durchgebrochenen in einem Akt von Verzweiflung, den auch sie mit ihrem Leben bezahlten.

Gerethor sah als einziger die Niederlage ein und rannnte mit den anderen Überlebenden Richtung Fornost, während seine Freunde das feindliche Heer blockten.

Jahre Später erfuhr er, dass seine alten Gefährten nun unter Angmars Befehl stehen und sich geschworen haben, den Dorfältesten eines Tages zur Strecke zu bringen.
Geistig verwundet über diesen Verrat und traurig über den Verlust seiner besten Freunde verbrachte er daraufhin lange Zeit alleine in der Stadt, ohne gelegentliche Ausfälle zu unternehmen, wie er es früher getan hatte oder anderweitig aktiv zu werden.

Als jedoch die Nachricht kam, dass Angmar auf Fornost zu marschiert, hat er sich wieder gesammelt und sich geschworen, keinen weiteren Freund auf diese Weise an Angmar zu verlieren und alle, die versuchen, sie ihm so wegzunehmen in Einzelteile zu zerlegen.   


Brôg

Rasse: Dunedain

Geschlecht: männlich

Familienstand: Ledig

Alter: 102 Jahre

Ausrüstung: Bihänderschwert und Bogen

Zugehörigkeit: Arnor

Aussehen:
http://de.games-workshop.com/storefront/store.de?do=Individual&code=9947146411401&orignav=16
nur halt in schwerer Rüstung

Geschichte:

Brôg wurde als Sohn eines Schmiedes geboren. Alle Männer in seiner Familie waren von Nautr aus recht groß. Brôg genoss eine der Besten Ausbildungen für die Wache von Fornost, zusammen mit seinem Freund Tirnion. Obwohl vom Aussehen recht grimmig ist Brôg von Natur aus ein friedlicher Mensch, außer in der Schlacht.
« Letzte Änderung: 6. Feb 2008, 23:47 von Lord of Mordor »
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
Ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Richtlinien für Edain-Vorschläge
I Edain Suggestion Guidelines

Lord of Mordor

  • Edain Ehrenmember
  • Bewahrer des roten Buches
  • *****
  • Beiträge: 15.504
Re: Nebencharaktere des Lichts
« Antwort #1 am: 6. Feb 2008, 23:54 »
Elben

Celeros

Geburtsdatum Ende 2. Zeitalter

Herkunft: Imladris

Größe: 1.95

Beruf Schmied

Haare: Etwas länger als Schulterlang

Haarfarbe: Braun

Augenfarbe: Grünbraun

Kleidung: Leichte elbische Rüstung, die von einem großen
Waldläufermantel umgeben ist.

Ausrüstung: Ein Horn,  Heilkräuter und ein Seil

Waffen: Ein Kurzbogen, ein Bihänder und zwei kurze Dolche

Privates: ledig

Besonderes: Zieht nur sehr selten seine Waldläuferkapuze vom Kopf

Trainiert von einem Schmied, sich selbst und einem Krieger aus der großen Schlacht des II. Zeitalter

Charakter
+ Schwert- und Bogenmeister
+ Zuverlässig
+ Freund der Waldläufer und Numenorer
+ Sehr Geschichtskundig
- Zu Kampfeslustig
- Außer zu Bekannten sehr schweigsam

Geschichte

Kindheit

Über seine Kindheit ist wenig bekannt, das einzige was man weiß ist, dass er am Ende des zweiten Zeitalters geboren und in Bruchtal aufgezogen wurde. Schon als kleiner Junge war er sehr neugierig und wissenshungrig, weshalb er oft aus den endlosen Bücherreihen Bruchtals las und sich sehr viel einprägte. Da die meisten Erzählungen von viel Leid und Krieg handelten, entdeckte er schon früh seinen Wunsch nach einer Kampfausbildung. Doch da zu damaliger Zeit Bruchtal seine Armee zum Krieg gegen Sauron nach Mordor geschickt hatte und Celeros aufgrund seines Alters in Bruchtal gelassen wurde, gab es niemanden, der ihn unterrichten konnte. Als er eines Tages zu einem Schmied Bruchtals ging, lehrte dieser ihm die Grundlagen des Schmiedens. In den darauf folgenden Wochen schmiedeten die zwei einen mächtigen Bihänder, der genau auf Celeros abgestimmt war.
Celeros übte in den nächsten Tagen jede Stunde mit der Waffe umzugehen und jedes Mal wurde er stärker. Nachdem er die Grundlagen verstanden hatte, forderte ihn der Schmied zu einem Übungskampf heraus, der die Schwertkünste Celeros†™ zeigen sollte. Er konnte sich zwar eine Zeit lang behaupten, doch gegen die beiden Schwerter seines Gegners kam er nicht an. Nach dem Kampf unterhielten die beiden sich eine Weile über den Umgang mit Schwertern und Celeros lernte eine Menge über Griffe und Bewegungen. Nach kurzer Zeit konnte er neben dem zweihändigen Schwert auch kleinere Dolche effektiv verwenden.
Neben den Kampfkünsten lernte er auch zu schmieden und nach einiger Zeit verstand er es selbst schwerwiegende Geräte zu erstellen.
Die nächsten Jahre verliefen Recht ruhig und Celeros wurde in der Schmiedekunst zu einem großartigen Kenner. Ungefähr zeitgleich neigte sich der südliche Krieg dem Ende und Celeros spürte, dass es Zeit für größere Werke sei. So entschloss er sich, zwei Kurzschwerter zu schmieden, mit denen er seine Kraft mit Schnelligkeit vereinen könnte. Als er mit ihnen fertig war, schwang er sie zur Probe und stellte fest, dass sie so schnell sind, dass sie sehr viel Geschick erfordern, allerdings in richtigen Händen jede Rüstung durchdringen könnten.
Daraufhin verwendete er viel Zeit im Verbessern seines Geschickes, doch diese Schwerter waren ihm immer noch überlegen.

Erwachsenenalter

Nachdem er Jahre mit dem Schmieden und Trainieren verbracht hatte, kehrten auch die siegreichen Soldaten aus dem Süden zurück und Celeros war entsetzt, wie wenig den Weg zurück gefunden hatten. Nach zwei Wochen traute er sich endlich die Soldaten nach Lehrstunden zu fragen, doch sie hatten Angesicht des Verlustes Gil-Galads und weiterer Elben genug vom Kampf. Doch einer der Soldaten schien an Celeros interessiert und  erklärte sich auch schließlich bereit ihn im Kampf auszubilden. Das Training mit ihm war hart, doch nach anfänglichen Schwierigkeiten, gelang es Celeros auch diese Hürde zu überwinden und seine Fertigkeiten zu vereinen. Nach einigen Jahren war er auch diesem Meister ebenbürtig suchte neue Herausforderungen. So entschloss er sich schließlich, zu lernen, den Bogen zu beherrschen. Dies beanspruchte seine Zeit, denn die meisten Schießbegabten Elben hatten sich von dem Waffengebrauch gänzlich distanziert oder wollten einfach ihre Ruhe. Der Schmied oder der Soldat, der ihm das Kämpfen beibrachte, konnten ihm leider auch nicht helfen, da beide nur den Nahkampf beherrschten. Doch nach einigen Wochen, erklärte sich ein Bote aus Düsterwald, der eine Nachricht seines Herrn überbrachte bereit, während seines Aufenthaltes bereit, Celeron die Grundlagen zu lehren. Allerdings musste er nach zwei Tagen schon wieder zurückreiten. Bis zu diesem Punkt beherrschte er nur die einfachsten Grundlagen und war völlig unwissend über das Anlegen und Abfeuern des Bogens. Als er am nächsten Tag so unwissend an einer Schießanlage übte und die Pfeile nach und nach über dem Ziel hinwegflogen, fasste ihm Glorfindel persönlich auf den Bogen. „So wird das nie was, junger Elb. Ich bin zwar selbst nur Nahkämpfer, doch zu mindest über Haltung und Stellung kann ich ziemlich viel erzählen. Durch die Unterstützung des kampferprobten Elben lernte er bald sogut zu schießen, dass er ein Ziel auf mittlere Entfernung treffen konnte. Glorfindel sagte ihm darauf, dass er den Rest alleine schaffen müsse, da das genaue Treffen des Zieles Sache der Konzentration sei. Nachdem er kurze Zeit darauf auch das Bogenschießen lernte, quälte er sich durch eine sich ausbreitende Langeweile, bis er wieder Gefallen daran fand Bruchtals Bücher zu lesen.
Nach langer Zeit erhielt er die Nachricht, dass Arnor in Gefahr schwebe. Celeros wollte dorthin, um zu helfen, doch Elrond hielt ihn mit der Begründung zurück, dass Bruchtal nicht direkt in Probleme der  Menschen einzugreifen habe, da er Diener des Feindes signalisieren könnte, dass Bruchtal eine Gefahr für ihre Pläne bedeuten könnte. Daraufhin ließ er sich einen Dunedain-Mantel herstellen, der ihn vor fremden Blicken schützen sollte. Dadurch ließ ihn Elrond unter den Anforderungen, dass er sich wie ein Mensch zu verhalten habe und nur durch Umwege zurück nach Bruchal gehen dürfe zu den Menschen reiten, wo er in den folgenden Jahren viel Aufsehen erregte. Viele Jahre lang stand er dem Volke Arnor zu Seite.
Doch als er bei einem geglücktem Überfall auf ein feindliches Lager zwei Soldaten abhörte, wie sie über den Angriff auf Bruchtal planten, ging er auf schnellstem Weg wieder zurück und bereitete sich auf den kommenden Angriff vor, bei dem er zwar viele Feinde ins Jenseits schickte und sein Geschick als Kämpfer unter Beweis stellte, was jedoch kein Kämpfer Bruchtals am Ende bezeugen konnte, da jene, die mit ihm an die Front gingen entweder von Pfeilen durchbohrt wurden oder die halbe Schlacht über bewusstlos am Boden lagen. 

Nachdem Bruchtal sich zum Krieg gegen Angmar gerüstet hatte, bat er Elrond um eine Führungsrolle im Elbenheer, doch Elrond lehnte ab,a niemand von der tatsächlichen Kampfesstärke Celeros' zeugen konnte und Elrond den Posten als Anführer lieber Soldaten geben wollte, deren Stärke er sich sicher sein konnte. Weil sich jedoch nur wenige Elben, die damals in der großen Schlacht kämpften bereit waren ein Heer zu führen oder überhaupt noch Waffenfähig/-kundig waren, ließ Elrond Celeros schließlich einen Untertrupp der linken Flanke anführen.


Gwoldor

Rasse: Elb

Geschlecht: Männlich

Familienstatus: Ledig

Alter: 811 Jahre

Waffen: Bogen und elbisches Langschwert

Sonstiges:

- hauptmann der Galadhrim
- mutig und treu



Landor

Rasse: Elb

Geschlecht: Männlich

Familienstatus: Ledig

Alter: Unbekannt

Waffen: Bogen, zwei kurze Schwerter

Sonstiges:

- Galadhrim
- treu, ehrgeizig, verlässlich
- guter Späher
- sehr schnell zu Fuß und sehr ausdauernd


Annaêl

Rasse: Elbe

Zugehörigkeit: Mithlond (Graue Anfurten)

Geschlecht: Weiblich

Familienstand: verheiratet, sie ist schwanger

Alter: ca. 4637 Jahre

Ausrüstung: Ein Dolch und ein Kurzbogen

Aussehen: - hoch gewachsen
                - lange schwarze Haare
                - sternengraue Augen

Geschichte:

Annaêl wurde in der sternenreichsten Nacht seit Jahren in Mithlond geboren. Unter ihrem Mentor Cirdan lernte sie viele Arten der Seevögel kennen. Eines Tages sollte sie von Mithlond nach Bruchtal reisen, um dort Elrond eine Botschaft zu überbringen. Auf dieser Reise fielen all ihre Begleiter und sie traf Tirnion. Ab diesem Moment gingen sie gleiche Wege. (Ab dem Moment siehe Tirnions Beschreibung)
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
Ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Richtlinien für Edain-Vorschläge
I Edain Suggestion Guidelines

Lord of Mordor

  • Edain Ehrenmember
  • Bewahrer des roten Buches
  • *****
  • Beiträge: 15.504
Re: Nebencharaktere des Lichts
« Antwort #2 am: 6. Feb 2008, 23:57 »
Zwerge

Durin VI

Geboren:  1731 D.Z.
Herkunft: Moria
Haarfarbe: früher braun, jetzt grau/weiß
Größe:  Vier Fuß

Aussehen:
Durin trägt immer seine Krone, die aus reinem Gold gefertigt und mit Mithril verziert ist. Im Nacken und auf der Stirn sind Edelsteine in die Krone eingearbeitet. Er trägt weißes Haar und einen langen weißen Bart, der zu Zöpfen geflochten ist. Als König trägt er trotzdem einfache Kleidung, denn Aussehen ist ihm nicht so wichtig.
Auffallend ist, dass er immer einen Ledergürtel mit einer dicken Eisenschnalle trägt, sowie feste Schuhe.

Im Kampfe trägt er ein Mithrilhemd unter und auf dem Kopf trägt er einen schweren mit Mithril verstärkten Eisenhelm, dazu eine vergoldete Rüstung, in die die sieben Sterne und seine Krone eingearbeitet sind.
Diese stehen für die Wahrzeichen Durins. In der rechten Hand führt er seinen Kriegshammer, in der Linken einen kleinen, aber sehr dicken und robusten Schild.

Charakter:

Durin ist ein starker, tüchtiger Zwerg, dem sein Volk sehr am Herzen liegt. Er ist außerdem ein sehr treuer Verbündeter und liebt den Frieden. Er ist jedoch auch ehrgeizig und darauf bedacht seinen Gewinn zu maximieren. Durch den Ring angetrieben, sehnt er sich nach größeren Schätzen, sodass er sein Volk auf der Suche nach Reichtümern immer tiefer schürfen lässt.

Sein Sohn Nain und seine Frau bedeuten ihm alles und auch zu den Elben aus Lorien, wie auch zu dem König von den Blauen Bergen hegt er eine tiefe Freundschaft. Seine Loyalität steht außer Frage und Mauritius, der ihn immer noch regelmäßig besucht, gehört zu seinen besten Freunden.

Einen tiefen Hass jedoch empfindet er gegen alle, die seinen Frieden stören, sodass er in dieser Beziehung sehr kompromisslos ist. Er greift jedoch selbst nicht an, denn Moria bietet ihm den besten Schutz und ist nach seiner Meinung nach nicht einzunehmen.
Zudem ist Durin auch sehr scharfsinnig und auch im Kampfe ein sehr gefährlicher Gegner, da der Ring ihn nicht ermüden lässt.

Geschichte:

Kindheit:

Durin wurde, wie es bei Zwergen üblich ist, sehr streng erzogen um auf das spätere, harte Leben vorbereitet zu werden. Sein Vater war Durin  V, König von Moria.
In Moria war es den Zwergen gelungen, eine riesige Mine anzulegen, die einer ganzen Stadt Platz bot. In dieser Stadt ( Zwergenbinge ) wurde er geboren und erlernte schon früh die wichtigsten handwerklichen Fähigkeiten.
Schon als kleines Kind schickte sein Vater ihn in die Schmieden und Werkstätte und ließ ihn dort von den besten Handwerkern unterrichten. Trotz seiner königlichen Abstammung arbeitete er in den Stollen zusammen mit vielen anderen Zwergen, einer davon war Filius.
Der sich im selben Alter befindende Zwerg wurde rasch sein bester Freund und gemeinsam erkundeten die beiden in ihrer Freizeit die Mine.

Um sich unter Tage zu ernähren betrieben die Zwerge regen Handel mit den Elben aus Eregion und Lorien. Auf Einladung von Galadriel erlaubte Durin V seinem Sohn einen Besuch in dem Waldlandreich. Dort traf der junge Zwerg zum ersten Mal auf Mauritius, der bereits mit seinem Großvater sehr eng befreundet gewesen war.

Durin bemerkte schnell, dass dieser Elb anders war als die anderen Elben, denn er war genau wie er selbst fasziniert von allem Schönen aus Metall. Ganz besonders hatte es ihm das Schwert des Elben angetan, denn es war aus keinem Metall geschaffen, das er kannte. Auf die Frage, wo er es her habe, antwortete Mauritius, er habe es als Geschenk von Aule bekommen und früher in dessen Werkstätten gearbeitet.

Diese Tatsache war es, die ihm tiefen Respekt vor dem Elben einbrachte, der wiederum den für Zwerge sehr aufgeschlossenen Jungen mochte.
Auf Bitten des Zwerges besuchte Mauritius Moria, dass sich seit seinem letzten Besuch sehr gewandelt hatte. Vor allem Zwergenbingen strahlte in einer Schönheit, die den Elben bezauberte, denn herrliches, weißes Licht strahlte aus unzähligen, kunstvoll gehauenen Leuchten von den Wänden.
Stolz zeigte der Zwerg seinem Gast einen sich noch in der Fertigung befindenden Kriegshammer, den er selbst mit Filius geschmiedet hatte. Mauritius fiel schon hier die Kunstfertigkeit und die schon jetzt beeindruckenden Fähigkeiten des Zwergenprinzen auf.
Er selbst zeigte den beiden Zwergen noch einen anderen Trick, mit dem man Gold in weißem Kristall fassen konnte und auf diese Art und Weise einen herrlich leuchtenden Körper schaffen konnte.
Diesen schenkte der Zwerg später seinem Vater, der von einer Krankheit geschwächt nur noch im Bett liegen konnte. Die Leuchte befestigte man in seinem Schlafzimmer, sodass er sich jederzeit daran erfreuen konnte.

Doch noch während des Besuchs des Elben bat der König seinen Sohn, zu ihm zu kommen. Als er sich gesetzt hatte sprach er mit brüchiger, alter Stimme: „Mein Sohn, meine Zeit ist gekommen. Es ist an der Zeit, dir das wertvollste Stück zu geben, dass ich besitze.“ Und er zog einen Ring von seinem Finger.

Der Ring bestand aus Mithril und besaß einen rubinroten Edelstein, der in den kunstvoll mit Gold und Silber verzierten Ring eingefasst war. Mit zitternden Händen ergriff er ihn und streifte ihn auf den Ringfinger der rechten Hand. Sofort spürte er etwas in seinem Körper, eine merkwürdige Energie, die ihn nicht mehr still sitzen lies. Keuchend streifte er ihn ab und frage: „Was ist das für ein Ring, Vater? Woher stammt der?“
Doch sein Vater war zu schwach um zu antworten und weinend beugte Durin sich vor und vernahm die letzen Worte seines Vaters: „Führe du nun unser Volk, beschütze es gut, ich weiß, dass du das ....“ Das Wort kannst war nur noch ein unhörbarer Hauch. Stunden später fand Filius ihn immer noch am Bett sitzend und trauernd.

 Mit diesem Tag veränderte sich sein ganzes Leben, denn von einem Tag auf den anderen trug er, kaum im Erwachsenenalter, die volle Verantwortung über Moria. In einer feierlichen Zeremonie wurde sein Vater begraben und er bekam die Krone von seinem Freund Filius aufgesetzt.

An diesem Abend besuchte Mauritius den neuen König, denn er wollte langsam weiter nach Bruchtal. Er klopfte, trat ein und fand ihn auf einem Sessel sitzend, den Ring in den Händen. „Weißt du was das hier ist?“, fragte er und hielt ihn empor.

Langsam nahm Mauritius ihn in die Hand und betrachtete ihn. „Das muss einer der sieben Zwergenringe sein, der, den deine Vorfahren erhielten."

Durin nickte: „Ja, mein Vater hat ihn mir gegeben, kurz bevor er starb.“ Mit diesen Worten steckte er ihn ein zweites Mal auf, doch dieses Mal empfand er ganz anderes. Er fühlte sich sofort kräftiger, stärker. Die Angst vor seinen Pflichten war verschwunden.

Mauritius lächelte: „Halte den Ring geheim. Lass ihn im verborgenen Wirken, dann ist er am wirkungsvollsten. Auf meine Hilfe und die von den Elben kannst du zählen. Wir stehen treu zu dir. Im Norden braut sich etwas Böses zusammen, ich muss nun nach Bruchtal ziehen. Bleib stets wachsam.“

Erwachsenenleben:

Als König ließ Durin neue Stollen anrichten und noch tiefer graben, denn die Mithrilvorräte in den oberen Schichten waren erschöpft. Er verstärkte außerdem die Verteidigung  der Minen, denn immer häufiger versuchten Orks, dort einzudringen.

Auf Rat seines Freundes und jetzt offiziellen Beraters Filius schickte er Boten zu den anderen Zwergensiedlungen in den Blauen Bergen. Mit ihnen verstärkte er seine Handelsbeziehungen und schuf ein Bündnissystem für den Falle eines Angriffs. Denn die Geschehnisse im Norden hatte auch er mit Besorgnis verfolgt.

Zu diesem Zeitpunkt heiratete er Diora, die Tochter des Schmieds, bei dem er früher gelernt hatte. Sie gebar ihm 1832 einen Sohn, Nain. Seinen Sohn erzog er auf dieselbe Weise, wie er erzogen worden war, denn er pflegte die alten Traditionen. Sein Sohn jedoch war eigensinniger als er und schon im frühen Alter faszinierten ihn Waffen.

So versuchte er sich schon früh an der Herstellung eines Streitkolbens, den er über alles schätzte und mit dem er täglich übte. Dies machte ihn zum besten Kämpfer seines Alters.

Eins zeichnete Durin Zeit seines Lebens aus: Er wollte nicht kämpfen, doch die Angriffe der Orks, die er zum Teil mit Hilfe der Elben aus Lorien abwehrte und die Tatsache, das die Elben aus Hulsten immer seltener kamen und ihm schließlich einen Boten schickten, der sie um Hilfe bat, machten es ihm schwer, sich den Kampfhandlungen zu enthalten.

Im Falle eines Angriffes aus dem Norden sollte es den Elben erlaubt sein, durch Moria nach Osten zu fliehen. Die Elben in Hulsten waren ein sehr kleines Volk, das im Falle eines Angriffs nicht hätte standhalten können.

Durin gewährte ihnen ihre Bitte unter der Bedingung, sie würden ihnen helfen,  das Hulstentor zu halten. Zudem sandte er Handwerker aus, um beim Ausbau von Befestigungsanlagen des Nördlichen Königreichs zu helfen, dennoch entwickelte sich kein wirklich freundschaftliches Verhältnis zu den Menschen im Norden. Es blieb also bei einer reinen Handelsbeziehung.

Während Bruchtal belagert wurde, gewährte er den Elben aus Lorien, unter denen auch Mauritius weilte, den Durchmarsch durch Moria und versorgte sie mit allem Nötigen.

Auf Mauritius Rat hin, begann er, wenn auch widerstrebend, mit dem Schmieden von Waffen und Rüstungen für eine größere Armee. Ihm wurde bewusst, dass es notwendig war, wenn er sein Volk beschützen wollte.
Unter seiner Anleitung wurden mächtige Waffen geschmiedet, denn an Erzen und Mineralien mangelte es in seinem Königreich nicht. Nur Mithril war knapp, sodass er es in nur sehr geringen Mengen einsetzte, vor allem für seine Leibgarde und die Elite. Er sorgte ebenfalls dafür, dass die Soldaten im Kampf ausgebildet wurden.



Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
Ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Richtlinien für Edain-Vorschläge
I Edain Suggestion Guidelines