Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Lothlorien

Das Schlachtfeld

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Lord of Mordor:
Aus der Sicht des Hexenkönigs

Tausende von Orks strömten auf den Goldenen Wald zu, in ihrer Mitte blutrünstige Trolle und am Himmel über ihnen die geflügelten Schatten der Nazgûl. Dunkle Wolken hatten sich über Lothlórien zusammengebraut, doch wie ein Leuchtturm im Sturm strahlte der helle Glanz des Waldlandreiches weiterhin durch die Dunkelheit. Es war ein schwaches Licht, ein Licht, das heute für immer verlöschen könnte...

Auf einer Anhöhe, von der aus er sein Heer und die Stellung des Feindes im Blick hatte, zügelte der Hexenkönig sein Ross und glitt hinab. Der Feind hatte sich noch nicht gezeigt, doch er wusste, dass sich mehr als nur ein paar letzte Verteidiger in den magischen Wäldern verbargen. Er konnte fühlen, dass die Kräfte des Lichts sich mit aller Macht gegen die herannahende Dunkelheit stemmten. Doch er konnte auch fühlen, dass ihr Kampf letztendlich vergebens sein würde. Die Macht, die er seit dem Sieg am schwarzen Tor innehatte, war mit keiner Kraft zu vergleichen, die diese Narren aufbringen konnten.

Ohne einen Befehl zu benötigen brachte sich die Armee in Stellung, bereit, beim leisesten Brechen des Banns in die Stadt einzufallen. Der Morgulfürst sammelte innerlich seine Magie und schlug ein erstes Mal zu. Sein Zauber, obwohl unsichtbar, schoss mit tödlicher Macht gegen das Waldlandreich und wurde nur knapp aufgehalten. Sofort begann der Schutzzauber, sich zu regenerieren. Doch der Fürst kannte jetzt die Stärke seines Feindes. Sie war größer als erwartet, doch nicht groß genug. Erneut sammelte er seine Kraft.

Der Kampf um Lórien hatte begonnen.

Lord of Mordor:
Wer eigene Schlachtthreads braucht, um mehr Übersicht zu haben, ist frei, welche aufzumachen.


Hörner schallten durch den Wald und riefen jeden kampffähigen Mann zu den Waffen.

"Elben zu mir", hörte man Haldir rufen. "Sie sind hier! Es hat begonnen!" 

Hektische Bewegung kam in die Verteidiger, und erst nach einiger Zeit hatte sich aus den wild durcheinander rennenden Verteidigern eine klare Formation gebildet.

"Vorwärts!", rief der Grenzwächter. "Zieht in die Schlacht! Kämpft für alles, was euch teuer ist! Vorwärts!"

Rabi:
Thanderin, Wogrin, Aglareb, Weldalas und Liutasil von Celeborns Rede


Als die tausenden von Orks auf den Wald los rannten verspürte Wogrin das erste mal in seinem Leben eine Art von Furcht, aber auch gemischt mit Wut und einer riesigen Portion Lust Orks zu töten. Er stand in mitten von stark gepanzerten Elben, deren goldene Rüstungen im Licht das allmählich verlosch leuchteten. Wogrin hielt seine Keule mit einer Hand am Griff, mit der anderen Hand hielt er die Keule an dem Punkt, mit dem er die Orks immer traf. Haldír, der nicht weit von ihm entfernt an der Front stand versuchte den Elben, die in deutlicher Unterzahl waren Mut zu machen, Wogrin wusste nicht ob die Elben wirklich so ein Volk waren, dass sich leicht davon überzeugen lässt auch gegen eine riesige Übermacht zu gewinnen oder ob sie einfach nur dumm waren zu glauben sie könnten diese Schlacht jemals gewinnen. Für Wogrin selbst war klar, er war hier um zu kämpfen, um seine Kampflust zu stillen und endlich die dreckigen Schädel der Orks zu zerschmettern, auch wenn das bedeuten würde, dass er in dieser Schlacht sterbe.
Als die Orks nur noch wenige Meter vor der Front der Elben waren, schrie Haldír irgendwelche elbischen Worte und plötzlich hielten alle Elben ihre goldenen, für Wogrin merkwürdig aussehende, Schilde vor ihren Körper um den gewaltigen Ansturm der Orks abzufangen. Hinter den Elben, die mit Schwert und Schild bewaffnet waren, standen die Bogenschützen die nur noch auf den Befehl zum Abschuss warteten, denn der Pfeil war schon in den Bogen eingespannt. Immer wieder wiederholte Haldír ein elbisches Wort, der alte Zwerg konnte sich schon fast denken was es heißen sollte. Und dann, als die Orks vielleicht noch 15 Meter von ihnen entfernt waren, schrie Haldír ebenfalls wieder ein elbisches Wort und plötzlich hörte Wogrin die Pfeile über sich vorbeizischen und die Orks ihm gegenüber umfallen.
Der Zwerg blickte mit einem leichten Grinsen zu seinem Freund Thanderin hinüber, der direkt rechts neben ihm stand, Thanderin verstand was Wogrin ihm sagen wollte, soetwas wie: „Alter Freund, viele Jahre haben wir Seite an Seite gekämpft, doch jetzt, in dieser letzten und großen Schlacht, werden wir sterben, aber wir haben einen ehrenvollen Tod und wir starben für Mittelerde.“, mit einem nicken bestätigte Thanderin Wogrins Grinsen und ehe sie sich versahen prallten schon die Orks gegen die Schilde der Elben. Beide Zwerge nickten noch einmal zu gleich und liefen dann plötzlich durch die Menge der Elben und sprangen zwischen zwei Schilden der Front mitten in die Scharen der Orks.

Fuxurios:
Ich war nie in auf den Pelennor ich war nie bei der Schlacht um Cirith Gorgor. Und nun steh ich hier und stelle mich den Feind wo er nun am stärksten ist. Tausende Orks, Trolle und... nein... oh warum nur... SPINNEN!... Verdammt. Ich hasse sie, diese verdammten achtbeinigen Kreaturen. Warum müssen es immer Spinnen sein.

Aglareb würde sich am liebsten in die hinteren Reihen verziehen, doch die Soldaten standen alle zu eng geschlossen, um sich nach hinten zu bewegen. Dann sah er die beiden Zwerge etwas weiter links in der Reihe stehen wie sie ganz die Ruhe selbst zeigten aber dennoch aufgeregt und kampflustig wie ein Warg, der vor der Fütterung die Zähne fletscht. Aglareb konnte sich hier und jetzt nicht vor seinen Todfeinden scheuen. Er gab den Zwergen sein Wort.

...Was bist du nur für ein Angsthase, das bringt dir hier jetzt auch nichts mehr. Angst hat noch keinen Menschen geholfen....

Aglareb nahm aus seiner Gürteltasche eine kleine Flasche aus Metall heraus, eingeschnürt in einem Ledersäckchen. Es war ein Flachmann mit Hochprozentigem darin. Er setzte an. Während er trank verfiel er in einer Art Trance er hörte elbische Wörter, die er aber nicht verstand. Schreie die leicht verblassten und immer näherkommende Massen von Orks. Er fühlte sogar, dass der Boden ein wenig bebte und diese Basstöne noch kräftig von den großen Trommeln der Feinde mit Grauen unterstützt wurden... Dann setzte er die Flasche ab alles wurde laut und Wirklichkeit. Aglareb schüttelte sich am ganzen Körper wegen des bitteren Geschmacks im Mund, spuckte auf den Boden und rückte seine Augenklappe zurecht. Dann ließ er seine Lanze auf den Boden fallen. Sie wäre in diesem Nahkampf Gefecht viel zu unbeweglich. Und außerdem hielte die erste Reihe, die aus Elben mit mannesgroßen Schilden bestand, genug Speere hoch und schirmte somit vorerst einiges ab. Er nahm statt dessen seine Axt. Sie war einhändig und so konnte er den einfachen Holzschild mitnehmen, den er noch von einem Elben mitbekam, der noch einige Waffen vor dem Treffpunkt verteilte.

Die ersten Orks wurden gleich mal von einem Pfeilhagel nieder gesägt, doch die Reihen schienen unendlich zu sein. Die nächsten Orks kamen. 15 Meter. 10 Meter. Aglareb nickte noch kurz seinen Kopf nach links und rechts und ließ dabei die Knochen seines Genicks knacksen. 6 Meter. 4 Meter. Aglareb sprach in leisem Ton. „Zeit zu sterben“

Ein Rauschen und das blechige Geräusch zerschellender Schilder übermannte alles Hörbare im großen Umkreis. Das bekannte Schlachtengeräusch. Aglareb wurde nach hinten gedrückt und schon kamen die ersten Orks durch die Schildbarrikade. Das Gemetzel hat begonnen.

Thanderin:
Als die Orks heran nahten war alles was Thanderin hörte eine Art rauschen sein Sichtfeld war verschwommen.
Meine Zeit kommt und wenn dies tatsächlich der Zeitpunkt meines Todes werden sollte. So will ich zumindest alle spüren lassen, dass hier jemand kämpfte der Mut und Hoffnung im Herzen trug.
Thanderin schüttelte sich sein Sichtfeld manifestierte sich wieder und die Geräusche in seiner Umgebung wurden wieder klar. Er sah Wogrin an, der ihm zunickte Thanderin erwiderte die Bewegung, die viele unausgesprochene Worte ersetzte.
Nun zog Thanderin seine Axt, die schon so viele Zeitalter Orks getötet hatte, dass Thanderin fast meinte ein Schimmern der Vorfreude auf ihr glänzen zu sehen.
Es war soweit die Orks hatten die Reihen der Elben erreicht. Klirren von Metall auf Metall, ohrenbetäubender Lärm überall.
Thanderin fasste ein letztes Mal seinen Mut und sprang zusammen mit Wogrin in die Reihen der Orks. Rücken an Rücken töteten sie einen Ork nach dem anderem.
Thanderins grüner Mantel flatterte bei jedem Schlag durch die Luft und von weitem sah es aus als würde ihn ein grüner Schimmer umgeben.

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