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Studentenfutter 2.0

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Adamin:
Denis studier, für was du dich begeistern kannst. ;)

Wenn du deinen späteren Beruf wirklich mit Leib und Seele ausüben kannst, wirst du auch Arbeit finden.

Vexor:

--- Zitat von: Adamin am 17. Feb 2011, 17:47 ---Denis studier, für was du dich begeistern kannst. ;)

Wenn du deinen späteren Beruf wirklich mit Leib und Seele ausüben kannst, wirst du auch Arbeit finden.

--- Ende Zitat ---

Ein wahres Wort -oder Wörter ;) . Geld macht nicht glücklich. Und wenn du zwischen so vielen Alternativen schwankst, dann ist es erst recht fahrlässig dir hier Tipps zu suchen. Jeder erlebt sein Studium anders. Ich hab das bei meinem Bruder gesehen. Er und seine Freundin haben gemeinsam Medizin studiert. Für ihn war es die Hölle ( obwohl er gut war , aber es hat ihm nicht gepasst). Sie - gleiches Studium, gleiche Professoren etc., war begeistert, obwohl sie sogar schlechter war.

Die Erfahrungsberichte von denen, die hier studieren bringen dich nicht weiter, weil du nie die gleichen Erfahrungen machen wirst und auch nie mit den gleichen Erfahrungsschatz in das Studium gehen wirst, wie jemand anderes auf dieser Welt. Man kann sich mit der Studiumwahl auch wahrlich verrückt machen. Auch die Fragen, die du stellst, wie Zukunftsperspektiven, Jobchancen, etc. sind eigentlich vollkommen irrelevant, weil sich der Arbeitsmarkt ständig verändert und was heute noch die optimale Wahl ist kann in einem Jahr schon wieder vollkommen irrelevant sein.
Um meine Deutsch LK-Lehrerin zu zitieren:
" Als wir damals studiert haben, hat man uns im zweiten Jahr gesagt, dass man die nächsten Jahre keine Lehrer für die Fächer Deutsch, Geschichte, Sozialkunde einstellen würde. Wir haben uns erstmal mehrere Tage vollkommen zulaufen lassen und dann weiter gemacht und jeder von uns ist untergekommen, vielleicht nicht als Lehrer, aber jeder hat seine Stelle gefunden und ist zufrieden.!"

Nimm dir das zu Herzen und lass dich nicht von anderen verunsichern ;)

(Palland)Raschi:
Also grundsätzlich stimme ich dir zu, Vexor, und ich denke, das wird jeder sagen, man muss studieren, was einem Spaß macht. Allerdings sehe ich keinesfalls, dass Erfahrungsbereichte einen nicht weiterbringen. Nungut, höchst individuelle Berichte sind weniger aussagekräftig, da die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass sie auf einen nicht zutreffen, jedoch, muss ich auch vor einer "Scheuklappenauswahl" warnen. Man kann sich durchaus anhören, was einem in dem Studiengang erwartet, und später möglicherweise erwarten wird. Ich sehe darin keine irrelevanz, sondern ein berechtigtes Interesse, zu erfahren, "was da so abgeht".
Eine andere Stufe ist dann die Abwägung, und das ist der Punkt, wo ich zustimmen würde. Wie gewichtet man die Sachen, die man hört, die Informationen die man bekommt. Der Arbeitsmarkt is dann eben ein schwächeres Argument von einem Studiengang abzusehen, als das Interesse an einen Studiengang. Für mich is das also keine generelle Informationsfrage, sondern eine Informationsgewichtungsf rage. Es ist gut, menschen zu fragen, wie ihnen Studiengänge gefallen, man muss nur viele fragen, um sich ein halbwegs objektives Urteil machen zu könnnen. mehr Informationen von vielen Quellen können dir Gewissheit geben, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten komplettieren die Sache dann  ;)

edit: gut, dann stimmen wir doch überein  ;)

Vexor:
Das meinte ich ja auch nicht Raschi. Sind es einfach nur Informationen, wie das Studium abläuft, erachte ich sie auch als gut und nützlich, aber sobald es darum geht, ob ein Studium jemanden individuell zusagt oder so, ist das schon was anderes.

Kael_Silvers:
Es ist definitiv wichtig, dass der angehende Student weis, was auf ihn im Studium zukommen wird. Wenn man sich unter einem Studiengang aufgrund des Names und der eigenen Bildung etwas falsches drunter vorstellt, kann das schnell nach hinten los gehen und man verschenkt wertvolle Jahre. Klar, kann man auch ein paar Tage, Monate, Jahre später anfangen, aber je schneller, desto besser. Warum soll man erst "Mist" studieren, wenn man vorher schon gewusst hätte, was auf einen zukommt.

Meiner Meinung nach sind Erfahrungsberichte sehr wichtig und können einem definitiv weiterhelfen. Es stimmt, dass nicht jeder das erlebt, was geschildert wird, aber gewisse Sachen kommen auf einen immer zu. Man darf keine falschen Vorstellungen vom Studium haben, da man sonst auf keinen Fall glücklich wird...

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