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Der Fantasy-Bereich verwelkt....

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Rogash:
Also, Ich finde, dass diese ganzen Vampir-Bücher zwar auf Dauer etwas viel werden, aber meiner Meinung nach sind die garnicht soo schlecht. Doch leider sind es, wie ihr schon sagt ein Großteil der Fantasy Bücher, die nur von Vampiren und Werwölfen handeln. Da fände ich es persönlich schöner, wenn es mindestens 50% andere Fantasy als sowas gäbe. Ich selber lese mehr Fantasy als solche Vampirbücher, aber auch teilweise ab und eins dieser Vampirbücher...^^

Zu dem Thema fällt mir auch noch etwas ein:
Neulich habe ich eine Freundin von mir gefragt, was sie denn für Bücher liest, da meinte sie: Fantasy. Ich: Aha, was denn zum Beispiel?
Da zählt die erstmal massig Vampirbücher auf...da dachte ich:" Oookay...Aber diese Vampirbücher sind doch fast eher eine Kategorie für sich, die ich nciht umbedingt Fantasy nennen würde, da es für eine Unterkategorie der Fantasy schon viel zu groß wäre..."

Nunja, etwas schade, aber diese Vampir-Liebes-Bücher können teilweise auch recht gut sein.

Buffo Boffin:
Nur weil in einem Buch Vampire vorkommen muss das wirklich nicht unbedingt schlecht sein, sicherlich solche Bücher unterscheiden sich ziemlich von klassischem Fantasy, aber welchem Genre sollten sie sonst zugeordnet werden.

Fantasy sind für mich Fantasiegeschichten, Geschichten, die in Welten spielen, die es nicht gibt oder in denen Wesen vorkommen, die es nicht gibt.
Insgesamt begrüsse ich den Trend sogar (auch wenn ich noch keines dieser Bücher gelesen habe^^), da er die Fantasyliteratur vielseitiger macht, und da der klassische Fantasy, wie Hatacatan richtig gesagt hat, ziemlich eindimensional ist.

Wie es nach Tolkien den Trend zum epischen-Schlachten-Fantasy gegeben hat, gibt es nun den Trend zum Vampir-Fantasy. So viel mehr Abwechslung bringt das leider nicht..  Ich persönlich würde es begrüssen, wenn die Autoren mutiger wären und vermehrt etwas Neues/Anderes wagen würden. Z.B. ist Alice im Wunderland mMn auch Fantasy, nur ganz anders, als das was allgemein unter Fantasy verstanden wird. Möglichkeiten gibt es ja genügend. Ich persönlich finde, dass die Grundidee von Pan's Labyrith sehr viel Potential hätte. Die Fantasiewelt spielt sich dort nur im Kopf der Hauptperson ab. Die Interaktion zwischen Realität und Fantasie könnte dort sehr Interssant werden. Sowas in Buchform fände ich noch cool^^.

Leider scheint es aber wirklich so, dass niemand bereit ist, ein Risiko einzugehen und etwas Neues zu wagen. Schliesslich ist die Chance auf Erfolg grösser, wenn man über etwas schreibt, von dem man schon im vorhinein weiss, dass die Thematik beliebt ist.

Aber man wird ja sehen, was die Zukunft so bringt ;)

Shagrat:
also, falls man Artemis Fowl in den Bereich "Fantasy" zählen kann (kann man ja eigentlich, oder?^^) gehört die Reihe mMn zu... wie soll ichs jetzt ausdrücken?... "guten" Fantasy.

Bombadil, Tom:

--- Zitat von: DireLion am  7. Mai 2011, 21:58 ---PS:
*Hust*  Bei Lorfon gibt es keine Vampire *hust*  ;)

--- Ende Zitat ---

Ich liebe unauffällige Werbestrategien :D Aber bestätigen kann ichs xD

Jetzt aber zum Thema, ich habe außer dem Herrn der Ringe und Eragon keine anderen Fantasybücher mehr gelesen, die haben mir einfach alle nicht wirklich zugesagt, abseits von den Büchern habe ich mich immer mehr für Lesestoff alá Dan Brown interessiert. Und von diesem Vampirkitsch wird mir so oder so übel, sobald ich was derartiges auf einem Cover stehen sehe...

Vexor:
Was ich wirklich daran schade finde ist, dass Vampire dadurch eine solche Negativ-Konnotation bekommen haben.

Ich persönlich hab mich früher sehr auch für den Urpsrung der ganzen Vampir-Thematik interessiert und mich auch damit beschäftigt und finde es einfach traurig, dass es durch Twilight und die ganze Welle danach so entwertet worden ist.

Vampire sind mehr als Schönlinge namens Robert Pattinson. :/

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