Hallo!
Eine Diskussion im Balancing der Zwerge hat mich auf den Gedanken gebracht, an den Handelsposten rumzubasteln. Bisher funktionieren sie eins zu eins wie im Grundspiel, aber wegen ihrer sehr großen Bedeutung im Spiel finde ich eine Überarbeitung fällig.
Eine Idee wäre (und das stammt nicht von mir!), Händler zwischen Handelsposten und Festung patroullieren zu lassen.
Natürlich wäre es eine interessante Sache, sein Geld beschützen zu müssen, und gleichzeitig die Handelsposten des Gegners einfach abzufangen, aber letztlich würde es mMn zu sehr ablenken.
Daher schlage ich vor, den Handelsposten genauso auszubauen wie das Gasthaus und Schaltflächen einzuführen. Jedes Volk könnte seine eigenen Handelspartner bekommen, die "Verträge" wären befristet und müssten erneuert werden und das Geld käme unregelmäßig.
Es wäre es ja möglich, Upgrades wie "schwere Rüstung" - sofern erforscht - an seinen Handelspartner zu veräußern (mit dem Haken, dass man, solange der Handel läuft, dieses Upgrade selbst nicht kaufen kann).
Eine Alternative wäre, dass man seinen Vorteil durch den Handelsposten erst ausbauen muss (für jedes errichtete Gehöft bringt er regelmäßig 5 Rohstoffe, was aber wiederum erst für Geld freigeschaltet werden muss).
Diese Maßnahmen könnten erstens eine innerhalb von Edain auffällig primitive Regel erweitern, zweitens dem Handelsposten im Earlygame seine unangenehme Eigenschaft nehmen, nicht selten das Spiel zu entscheiden, indem man ihn erst ausbauen bzw. Handelswaren erforschen muss, und drittens den Völkern etwas mehr Individualität verleihen.
Soweit die Idee.
LG