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Konzept-Diskussion: Lothlorien

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MCM aka k10071995:
Naja, ich als Balance-Tester wäre gern bereit, für ein wirklich gut ausgedachtes Konzept das gesamte Balancing über den Haufen zu werden. Müssen wir sowieso für 2-3 Punkte machen. :D
(Und nein, keine Angst, das kommt nicht mehr in 3.75).

--- Zitat ---So wie bei Mordor das Schlachthaus nur für Ressourcen Sinn macht, bewirkt der Mallorenbaum Loriens der Idee nach schlichtweg das Gegenteil und sichert nur noch die CP's.. und natürlich das mit der Sichtweite und den Defensivboni.
--- Ende Zitat ---
Das würde nicht funktionieren. Man müsste dann ein System wie bei den Isen-Außenposten einbauen, dass man sie nicht zu nahe aneinander bauen kann. Ansonsten stellt man einfach alle Mallorn-Bäume auf einen Fleck. Da können sie nicht angegriffen werden.

Es gibt bei deinem Konzept aber ein viel größeres Problem: Dein Konzept würde es mehr oder weniger ermöglichen, alles gleichzeitig zu machen. Man muss sich nicht für eine Düsterwald-Kaserne und Thranduril oder Galadriel entscheiden-man baut einfach alles gleichzeitig. Braucht zwar ewig, bis es fertig ist, aber man muss sich nicht entscheiden.
Zwar wäre es durchaus möglich, in einer Total-Conversion ohne Ressen auszukommen, FdK hat das ja vor. Nur wird hier eben das komplette Spiel umgekrempelt. Komplett geändert kann das gut sein, wenn allerdings noch SuM2-Ur-Komponente drin sind, wird das nur ein Chaos.

Außerdem gibt es noch Creeps, mit denen Lorien dann nichts anfangen könnte, was ich äußerst blöd fände.

Im übrigen ist ein normales Spiel 15-20 min lang im 1vs1 und 20-30 min lang im 2vs2. :D

Was Shag schreibt, stimmt natürlich auch.

Radagast der Musikalische:

--- Zitat von: Lilithu am 20. Aug 2011, 17:53 ---Bei der Logik hingegen.. Waldelben leben doch vom Walde, Bögen aus Ästen und Nahrung von Bäumen, bzw. selbst erjagt, die wirkten mir trotz Brot weniger nach einem Gewerbe-, Geld- und Steuernvolk.

--- Ende Zitat ---
Nicht umsonst heißt es Ressourcen und nicht Geld, Holz o.ä.. Ressourcen können alles sein und dazu zählt auch die Ausrüstung der Truppen mit Schertern, Pfeilen etc., die man nicht einfach so im Wald findet(auch die Materialien dafür nicht).
Und wenn man so argumentiert wie du, dann könnte man auch sagen, die anderen Völker bräuchten auch keine Ressourcen, da es z.B. Bäume so gut wie überall gibt.


--- Zitat von: Lilithu am 20. Aug 2011, 17:53 ---Bei Spammvölkern,.. zwei Startkasernen schießen mit der Festung schon recht gut, und das mit der Dauer für Bogiproduktion wäre eben eine Balancefrage. Die heiligen Defensivbäume wären dann samt Updates auch kostenfrei und könnten von der Errichtdauer bleiben, wenn man eben einen Spot entbehren kann.

--- Ende Zitat ---
Das würde aber nicht lange reichen, da gerade der Nebelberge-Spam extrem nervig sein kann und schnell mal dein lager überschwemmt.

MfG Radagast

Skaði:
Ich hab' Lorien einfach mal eine alternative Gesellschaftsform unterstellt, die ohne Geldverkehr lebt. Die Zeit die benötigte Arbeit auszuführen müsste dennoch geleistet werden. Das ist mehr ein 'wie lange bräuchten wir einen Trupp zusammenzustellen/nach verbündeten Düsterwaldtruppen zu senden/einen Ent zu finden', als 'was kostet es'? Und gerade da sie nicht in Minen nach Erzen buddeln oder Bäume fällen um Belagerungsgerät zu konstruieren, passt das hier auch gut. Es gibt Gärtner und Jäger, die das Volk versorgen, und der Rest lebt, wie es für das Wohlbefinden des Volkes eben Sinn macht. (Bzw. was der Spieler als stellvertretender Heerführer für sinnvoll hält.)

Das andere wäre wieder eine Balancefrage. Nur weil man die Ressourcen rausnimmt, heißt das nicht, dass irgendwas plötzlich unkonterbar wird.

Creeps bringen Erfahrung.. befreien neutrale Gebäude.. und geschlucktes Geld bleibt auch dem Feinde fern o.o


--- Zitat von: MCM aka k10071995 am 20. Aug 2011, 17:56 ---Es gibt bei deinem Konzept aber ein viel größeres Problem: Dein Konzept würde es mehr oder weniger ermöglichen, alles gleichzeitig zu machen. Man muss sich nicht für eine Düsterwald-Kaserne und Thranduril oder Galadriel entscheiden-man baut einfach alles gleichzeitig. Braucht zwar ewig, bis es fertig ist, aber man muss sich nicht entscheiden.
--- Ende Zitat ---

Okay, das hatte ich nicht bedacht, aber selbst das wäre kein allzu großes Problem. Wenn Lorien-Helden, abgesehen vielleicht von den VEGH- und EG-Versionen, wieder an die Preis/20 CP's kosten, verbraucht Galadriel alleine 200.. naja, auch das ließe sich balancen, dass man sich bei Entscheidung ein Limit an Helden leisten kann, aber darüber hinaus einfach zu wenige CP's für Truppen blieben.

Lord of Arnor:
Uff, also ich finde das ehrlich gesagt ein bisschen Viel für Edain...Einzigartigkeit schön und gut, aber ein Volk ohne Ressen spielt sich ja wirklich ganz anders...wäre in meinen Augen eher eine Idee für eine eigene Mod.



MfG

Lord of Arnor

Chu'unthor:
Auch wenn der Ansatz äußerst interessant klingt, könnte ich mir das wirklich eher als Submod vorstellen, da ich das jetzige Loriengameplay bezüglich der Naturverbundenheit statt Fixierung auf reines Bauen (d.h. Saatplätze statt normalem Errichten) bereits äußerst gelungen finde - da die Ressis aus dem Spiel zu nehmen, würde in meinen Augen zu viele Probleme bergen. Bin aber nicht grundsätzlich abgeneigt.
So sinkt die Zahl der baubaren Gebäude (wie du sagtest, soll der Cooldown des Saatspells steigen) - aber dann wird es unwahrscheinlich, dass man z.B. noch Melianbäume sieht, die für die Kosten (= ein Bauplatz) einfach zu schwach sind, wohingegen Kasernen aus dem Boden sprießen werden, damit man überhaupt rechtzeitig zu ner Armee kommt, die man Spamvölkern rechtzeitig entgegenstellen kann, bevor die wertvollen, weil zeitaufwändigen Gebäude wieder zerstört werden und man wieder zurückgeworfen wird.
Hier wäre es also nötig, die Defensivstärken der Gebäude heraufzusetzen, damit man im Earlygame nicht untergeht - da man die Bäume neben den Bauplätzen Loriens auch durch den Nebel des Krieges sehen kann (und zumindest ich schaue immer nach), weiß der Gegner sehr sehr früh, dass er Lorien zum Feind hat und kann seine Strategie dahingehend umstellen, dass er eben früh angreift, weil Lorien da noch keine Verteidigungsmöglichkeit en hat.
Für sinnvoller erachte ich es eher, die Bauzeit (sowohl von Gebäuden als auch Truppen) von der Gesamtzahl der bereits existierenden abhängig zu machen - so hätte man einen schnelleren Start und frühe Verteidigungsmöglichkeit en, bräuchte aber trotzdem ne ganze Weile, um eine schlagkräftige Armee aufzustellen bzw den gesamten weiteren Umkreis des eigenen Lagers mit Kasernen aka produzierenden Defensivtürmen zuzuspammen.
Ich würde an dem Saatspell btw wenn überhaupt nur den Cooldown etwas erhöhen, aber auch den Radius, in dem er gewirkt werden kann - die Abstände etc sollten gleich bleiben, man braucht diese Defensivmöglichkeit, wenn man nicht auf genug Truppen zurückgreifen kann.
Und mMn sollte man die Bauzeiten nicht zu sehr erhöhen, wie MCM schon sagte, dauern Spiele selten so lange, und irgendwie muss man ja auch als Lorien die Möglichkeit haben, ein Spiel in derselben Zeit zu gewinnen und sich nicht bis anno domini einbunkern zu müssen, um in den Besitz einer Streitmacht zu kommen, die auch ein verteidigtes Lager zerstören kann.

Aber so viel kann ich schonmal verraten: Im Internen wird grade ein Konzept für Lorien diskutiert, dass etwas in diese Richtung geht und dir gefallen dürfte, auch wenn es auf seine Weise auch wieder ganz anders ist... lässt sich aber wahrscheinlich nur schwer mit dem kombinieren, was du hier vorschlägst, wenn nicht eine weitere kleien Änderung vorgenommen wird, die ich vorgeschlagen hatte...
Aber falls beides involviert werden sollte, hätte Lorien tatsächlich ein VOLLKOMMEN anderes Gameplay als alle anderen Völker, eigl nur noch die Existenz von Gebäuden und Einheiten gemeinsam... :D

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