Edain Mod > Balance-Archiv
Diskussion zum Balance-Blickpunkt 3.7.5
oekozigeuner:
--- Zitat von: Whale Sharku am 10. Okt 2011, 22:08 ---Sieh es andersrum: Rohirrim erledigen Dunis und Späher ohne einen Mann Verlust, große Mengen an Bauernspamm bremsen die Warge irgendwann aus... und dann sind die verloren...
Was jetzt besser funktioniert und worauf es hinausläuft, kann man, glaube ich, erst in Abhängigkeit der Spieler sagen.
--- Ende Zitat ---
das problem bei der sache ist aber das rohirrim schon nach 1-3bats dunis stecken bleiben und niedergestreckt werden, wogegen bauern zum selben preis chanzenlos sind... außerdem verlieren rohirim auch reiter wenn sie durch auf nahkampf gestellte späher reiten... und das nur falls der gegner keine warge hat mit denen er unter den rohirrim aufräumen kann...
also man hat egal wie man mit rohan startet nur geringe chancen einen wargstart zu überleben.
Skaði:
Ich denke auch, dass die Wargreiter da eine Schlüsselrolle in Isengarts Imbaness gegen Rohan spielen, Späher an sich sind nach zwei-drei Anläufen totgeritten und der Dunispamm.. naja, der blockt Reiter noch, säbelt sich auch mit Hünen gut durch, jagt sie aber nicht im Dezimieren erfolgreich bis zum Ende der Karte. Insofern bin ich für eine nach aktuellen Isengartressourcen rapide Kostenerhöhung von Wargreitern.
Es gäbe wohl auch genug Gründe dafür die Kosten (ca.?) zu verdoppeln, denn eine Wargreiterhorde ist im Gegensatz zur üblichen Kontereinheit Lanzenträger weitaus effizienter, da sie die Kavallerie (wenn man nicht toll im Micro ist und sie um Ecken lenkt oder irgendwie sowas) verfolgen kann und ihr somit kaum eine Chance lässt das Zusammentreffen zu überleben, wenn sie nicht selbst hinter Lanzen oder in den Festungsschutz geht; Sie ist selbst Kavallerie, die aufgrund des Umreitbonuses eine weitaus wertvollere Einheit darstellt, als die übliche Kontereinheit Lanzenträger und sie kann als Kavallerie effizient gegen Gehöftausbreitung gebraucht werden.
Als solche EG-Vielzweckeinheit sollte gerade bei einem Volk, dass unter Umständen auch ein Spammen dieser erlaubt, ihre mögliche Anzahl stark reduziert werden, damit man vor dem Aufmarsch vielleicht höchstens einer oder zwei solcher Truppen begegnet, was sicher immer noch genug ist. Hier könnte man auch über eine Beschränkung der Horden nachdenken.
Im Spiel wäre ich dafür, dass man die Warge dann so auslegt, dass ein Reiterstart des Isengart-Gegners geschwächt aber, wenn er dabei bleibt, auch nach offenen Gefechten mit Wargreitern nicht unbedingt zurückgeschlagen ist, sodass der Isengartspieler dennoch mit Kavallerie in Richtung Aufmarsch gedrängt werden kann um dann mit Lanzen und den besseren Wargen aufzumarschieren. Zuletzt könnte das so aussehen, dass Isengart die feindliche Kavallerie nur dezimiert, dabei vielleicht selbst seine Warge verliert und dann kurz ohne passablen Konter auf die Rückkehr dieser warten müsste. (Oder auf Hünen geht..)
Als im Film das "Lasst die Warge los" kam, hat sich das irgendwo auch eher nach einer wertvollen Spezialwaffe und weniger nach dem regulären Heer angehört.
Da kam der Kostenerhöhungsvorschlag: (dafür)
(.. und darüber hinaus würde ich wie oben lesbar noch im Voraufmarsch auf 1-3 begrenzen erwägen)
--- Zitat von: Brisingr am 10. Okt 2011, 18:15 ---Was spricht gegen eine Kostenerhöhung für Wargreiter?
Der Reiterstart wird allgemein wieder weniger lukrativ werden, sobald die Rohstoffeinnahmen nicht mehr so extrem in die Höhe schießen, da die im Vergleich zur Infanterie doch deutlich höheren Kosten eine nicht zu unteschätzende Zeitverzögerung bedeuten und man dem Gegner ersteinmal ohne Truppen gegenübersteht.
--- Ende Zitat ---
(hmm.. den Gedankengang gabs schonmal: *Klick* )
Noch 'ne Kleinigkeit, gestützt auf den obigen Erkentnissen, wie man die Voraufmarschphase für Isengart schwieriger gestalten könnte, um den Spieler auch zum Aufmarsch zu drängen. - Zunächst mal zu einem -wie ich finde- grundsätzlichen Problem, das den Aufmarsch unnötig macht:
Isengart hat in der Voraufmarschphase bereits alles. Die wohl besseren Fernkämpfer, den besten Antihelden-helden, Gebäude gehen eher im Dunispamm als unter Isengarts Belagerungswaffen unter und die Wargreiter sind z.Z. wohl mit die beste Antikavallerie im Spiel. Darüber hinaus dann noch eine Hünenelite, die den Spamm zur Not auch nochmal gegen alles mögliche bekräftigt. Neben den Wargreitern scheinen mir gerade die Hünen den Uruks die Aufgabe sowas wie anständige Infanterie zu bezwingen streitig zu machen. Wenn man dem Spamm selbst auch noch standhält, können die das noch rumreißen, was doch eher Aufgabe der Urukberserker, die ja auch nichts anderes als eine Art Urukhünen sind, und des stabileren Urukspamms sein sollte.
Zum anderen glaube ich nicht, dass sich so eine Form einer über Rohstoffkosten balanceten Elite für das Volk eignet, wenn die Rohstoffe ohnehin je nach Spieler übers fünfstellige schießen können. Daher wäre ich dafür die Hünen ersatzlos zu streichen.
Bei der Hütte bliebe dann jedoch die dritte Stufe unbesetzt.. naja, man könnte vielleicht umverteilen/sie rauslassen oder das Ding zur Räuberhöhle erklären und auch nochmal Ressourcen produzieren lassen,.. etwas aufmarschbedingtes fänd' ich eigentlich am genialsten, aber aus der Dunlandhütte bei Stufe 3 eine Zitadelle oder Urukgrube Stufe 1 zu machen schiene mir doch zu abwegig.
El Latifundista:
Wie bereits gesagt, muss zu Isen ein komplett neues Konzept her.
Trotzdem kommentier ich mal deine Aeusserungen:
Die Wargreiter sind derzeit stark gegen leichte, reguläre und schwere Infanterie, leichte und schwere Bogenschützen und gegen leichte und schwere Kava stark.
Das ganze wird noch mit Heulen gestärkt.
Ich finde, man sollte den Wargreitern ihre Staerke gegen Reiter nehmen, da ein Isenwargstart derzeit die beste Methode ist zu harassen, sowie den gegnerischen Reiterstart zu kontern.
Dafuer sollte Isen normale Dunlandspeere bekommen.
Die Huehnen, vielleicht sollten sie erst in der Aufmarschphase baubar sein,
ich glaube das wuerde Isens Elite verspaeten (gut so).
Radagast der Musikalische:
--- Zitat von: Aules Kinder am 11. Okt 2011, 06:57 ---Wie bereits gesagt, muss zu Isen ein komplett neues Konzept her.
Trotzdem kommentier ich mal deine Aeusserungen:
Die Wargreiter sind derzeit stark gegen leichte, reguläre und schwere Infanterie, leichte und schwere Bogenschützen und gegen leichte und schwere Kava stark.
Das ganze wird noch mit Heulen gestärkt.
Ich finde, man sollte den Wargreitern ihre Staerke gegen Reiter nehmen, da ein Isenwargstart derzeit die beste Methode ist zu harassen, sowie den gegnerischen Reiterstart zu kontern.
Dafuer sollte Isen normale Dunlandspeere bekommen.
Die Huehnen, vielleicht sollten sie erst in der Aufmarschphase baubar sein,
ich glaube das wuerde Isens Elite verspaeten (gut so).
--- Ende Zitat ---
Aber man hat im Film doch deutlich gesehen, dass die Warge den Reitern ganz schön übek mitgespielt haben. Also ist es schon gerechtfertigt, dass sie gut gegen Reiter sind. Was ihre Stärke angeht, so würde ich sie dann vielleicht anfälliger gegen Bogenschützen machen und dafür die Stärke gegen Kavallerie lassen. Ob es jetzt die Lösung wäre Dunlandspeere einzubauen bezweifle ich, da es auch wieder den Spielspaß vermindert, wenn ,man wieder eine langweilige Einheit hinzufügt. Ich würde also die Stärke gegen die Kavallerie schon beibehalten, allerdings hätte auch ich nicht gegen eine Kostenerhöhung oder Begrenzung um die Imbaness ein wenig zu mildern. Aber Isengarts Imbaness liegt ja nicht nur an den Wargen.
Ich möchte noch einmal auf die Schwächung und Begrenzung der Festungen eingehen, da ich mich dagegen Anfangs mehr als gestreubt habe. Die Gegenkommentare haben mich dazu veranlasst mich noch einmal richtig dahinter zu klemmen und ich habe mehr und intensiver Edain gespielt als sonst, weil ich genau auf die Wirkung der Festung geachtet habe und habe dabei konsequent keine alles zerstörenden Spells eingesetzt, sondern nur so gespielt, wie DGS und Co. meinten, dass es funktionieren soll. Zur Zeit sind Belagerungsgeräte wirklich nicht stark genug gegen Festungen. Das sehe ich nun auch ein. Die muss man wirklich stärken um es besser zu balancen.
Auch wegen der Festungsbeschränkung habe ich mir Gedanken gemacht und habe auch Fun-Matches mit meinem Bruder gespielt. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass man auch dort wirklich kaum mehr als 3 Festungen baut.
Ich nehme meine Bedenken also zurück und muss eingestehen, dass ich da überreagiert habe. Bisher hat das Edain-Team ja eigentlich immer(bis auf das Ressen-Systen) gute Arbeit in Sachen Balance geleistet. Ich weiß zwar nicht, wie stark die Schwächung der Festungen nun ausfällt, aber sollte sie eine deutliche Beeinträchtigung bringen würde ich trotzdem eine geringe Vergünstigung der Festung für gut halten. Das gering habe ich unterstrichen, damit nicht wieder alle mit geschärften Messern auf mich zurennen und denken ich möchte, dass Festungen nur noch 2000 Ressen Kosten.
MfG Radagast
oekozigeuner:
nur eine kleine Zwischenfrage/Bitte:
könnte das team die Balanceänderungen die hier gepostet werden im startpost der Übersichtshalber editieren?
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