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Konzept-Diskussion: Allgemeine Konzepte II
Er-Mûrazôr, Herr der Neun:
Wenn ich kurz mal was anmerken darf in eurer Diskussion.
Wenn ihr schon ein Konzept für Einheitenaufwertungen mach passt bitte bei der Namensgebung auf. Denn die Aufwertungen wie sie jetzt heißen wie geschmiedete Klingen, die sind sowieso geschmiedet. Man könnte sie eventuell "geschliffene Klingen" oder "Stahlklingen" nennen. Weil geschliffen wäre eine Aufwertung von Schwertern und die Verwendung von Stahl anstatt Eisen wäre auch eine Aufwertung (wobei die Stahlart eher für die Qualität der Waffe und nicht für den schaden der Waffe verantwortlich ist). Bei Rüstung ist schwere Rüstung schon inordnung und gehärtete Rüstungen auch.
Aber es gibt keine gehärtete Klingen!!!!!!!!!
Den wenn man Schwerter härtet dan zerbrechen sie nach einigen Schlägen.
Mein Vorschlag wäre (anhand Gondorschmiede)
Stufe 1:
Bannerträger
Stufe 2:
Stahlklingen
schwere Rüstung
Stufe 3:
gehärtete Rüstungen
geschliffene Klingen
Fürstliche Grüße
André
Ealendril der Dunkle:
--- Zitat von: Weihnachtlicher Kurfürst André am 30. Dez 2014, 15:32 ---Aber es gibt keine gehärtete Klingen!!!!!!!!!
Den wenn man Schwerter härtet dan zerbrechen sie nach einigen Schlägen.
--- Ende Zitat ---
Mal ein Input vom Fachmann im Bereich Materialfertigungstechno logie:
Natürlich gibt es gehärtetes Material, Klingen, Stäbe oder Sonstiges. Die Art der Härtung und Kohlenstoffzusammensetzu ng bestimmt die Eigenschaften des Metals. Normaler Eisenstahl hat 0.8% Kohlenstoffanteil und ist damit härtbar (homogen und feinkörnig, perfekt fürs Schmieden). Natürlich sorgen die Einlagerungen von Kohlenstoffatomen in die Kristallgitter für eine höhere Sprödigkeit, man wusste aber bereits im Mittelalter, dass die Zähigkeit durch geeignete Wärmebehandlungen und Anlassen zurückgewonnen werden kann. Häufig findet man heutzutage in diesem Zusammenhang die Begriffe "Gehärteter Federstahl".
Fazit:
Gehärtetes Material gab es bereits im Mittelalter. Früher nannte man das einfach nur den Stahl falten.
Kleiner Exkurs am Rande, entschuldigt den OT.^^
Er-Mûrazôr, Herr der Neun:
Bitte Korrigiere mich wenn ich mit der ausage Falsch liege aber der gehärtete Federstahl findet bei der Waffenfertigung fast keinen Gebrauch sondern nur in der Rüstungsfertigung. Da eben die Fähigkeit des Federstahls beim Härten vermindert wird und das bei Schwertern (besonders bei Federn) nicht von Vorteil ist. Du meinst glaub ich den Damaszenerstahl den man im Mittelalter so herstellte und ich glaube nicht das man damit eine ganze Armee ausrüsten konnte, denn das ist ja irrsinnig teuer
Lord-Alex:
--- Zitat ---Bitte Korrigiere mich wenn ich mit der ausage Falsch liege aber der gehärtete Federstahl findet bei der Waffenfertigung keinen Gebrauch sondern nur in der Rüstungsfertigung. Da eben die Fähigkeit des Federstahls beim Härten vermindert wird und das bei Schwertern (besonders bei Federn) nicht von Vorteil ist.
--- Ende Zitat ---
Ea hat dabei schon Recht, beispielsweise waren japanische Katana besonders gefürchtet aufgrund der durch Falttechnik gehärteten Klingen, mit dem der Kohlenstoffwert innerhalb des Materials steigt - http://de.wikipedia.org/wiki/Katana ,dabei muss man natürlich auch aufpassen, mit der Härte sinkt die Flexibilität des Materials.
Das Prinzip des Härtens kann man auch gut in heutigen Stahlproduktionen sehen.
Sooo, nun wieder zu SuM ^^
--- Zitat ---In der Gondorschmiede sähe das eher so aus:
1: Klingen, Rüstungen fürs EG
2: Banner
3: Bessere Klingenverarbeitung, Bessere Rüstungsverarbeitung.
--- Ende Zitat ---
Wäre meiner Meinung nach eine Doppelung mit der Stahlwerkstatt Isengards, und sollte eine Besonderheit Isengards bleiben, deshalb würde ich mich gegen eine Möglichkeit aussprechen Upgrades upzugraden ^^
Und der Grund warum mir Upgrades im EG einfach nicht gefallen wollen ist folgender:
Im EG wäre es dann tatsächlich eine gewagte Strategie auf Upgrades zu setzten, die unter umständen sogar funktionieren könnte. (wenn sie billig und effizient genug sind). Mit einzelnen Einheiten kann man aber im EG viel mehr machen (Vorposten einnehmen, unterschiedliche Gebiete halten...) deshalb würde ich immer auf Einheiten & Witrschaftsausbau im EG setzten.
Was passiert dann aber im MG? Die Ressourcen sind dann locker da für die Upgrades die im EG noch teuer waren, und zahlen sich sogar noch mehr aus, weil viele Einheiten da sind. Und wenn sie im EG bereits eine Überlegung wert waren, sind sie im MG ein muss, weil sie deutlich mehr bringen (mehr Einheiten). Dann hat man das Gegenteil zu jetzt: Man sieht immer Upgrades. Gefällt mir zwar noch immer besser als man sähe sie nie, aber es ist immer noch nicht das Optimum.
Wenn man sich die Upgrades anderer Spiele als Vergleich ansieht (in meinem Fall habe ich die meiste Erfahrung mit WC3 und SC2 ) ist ein Upgrade eine Investition für später, aufgrund der wirklich langen Erforschungsdauer. Dem Spieler stellt sich die Frage, jetzt einen kleinen Vorteil, oder später einen Großen? Deswegen ändere ich meine Meinung vom Anfang der Diskussion doch.
Ich habe mir jetzt einige Überlegungen zu dem Thema gemacht, und irgendwie gefällt mir kein Konzept zu 100% (auch nicht mein eigenes, also punkt 2)
1.) Macht man sie billig, effizient und schnell zu erreichen/erforschen, also im EG, sieht das dann so aus, dass spätestens im MG jeder damit rumläuft.
2.) Macht man sie teuer, effizient und schnell zu erreichen/erforschen, also im MG, sparen einige früher darauf, einige erst im späten MG, das wäre dann eine typisches Timing, das man einzuhalten hat. (ab einer gewissen Menge an Soldaten ist es einfach am sinnvollsten)
3.) Macht man sie billig, effizient und lange zu erforschen, kauft man es sich so schnell wie Möglich (wenn man es sich leisten kann, und nicht extrem aggressiv spielen will) um diesen Vorteil gegen seinen Gegner zu haben, also EG, wobei sie sich im MG erst auswirken, das wäre das typische "techen" bekannt aus anderen Spielen, klingt noch am interessantesten.
4.) Macht man sie teuer, efffizient und lange zu erforschen (wie jetzt), sieht man sie maximal im LG.
"Billig" ist hierbei natürlich relativ, also 1000-1500, und eine "lange Erforschungsdauer" wäre ca. wie jetzt mit den Schmiede-upgrades eingerechnet, eventuell sogar länger.
Mein Vorschlag wäre es, den Punkt 3) als Basis zu nehmen.
Ab einer lv. 1 Schmiede kann man ein beliebiges Upgrade erforschen (Klingen oder Rüstungen), dieses kostet ungefähr 1000-1500 (unterschiede zwischen den Völkern).
Das andere Upgrade ist dann nächstes Schmiedelevel verfügbar.
Der springende Punkt ist dann die Erforschungsdauer. Wenn sie lange genug ist, ist sie schwerer zu kalkulieren und die Ressourcen sind dann erstmal weg, ohne eine Auswirkung. Der Gegner hat die in dieser Zeit einen Vorteil.
Wie stark die Upgrades sind, und wie viel sie pro Einheit kosten sollte sich zwischen den Völkern unterscheiden, bzw. glaube ich, dass man damit einiges machen könnte, wie ich in ältern Post schon einmal erläutert habe.
Hmm... ich glaube ich sollte mich langsam einmal dafür entschuldigen, dass ich ziemlich oft das gleiche geschrieben habe (fällt mir gerade auf ^^)
Skaði:
Was die Bezeichnungen angeht, finden die Fachkundigen sicher sinnvolle und wohlklingende hierfür.
Bei dem Dopplungseinwand zu Isengart bin ich der Ansicht, dass ein gutes Basis-System für alle Völker gegenüber Volkseinzigartigkeiten Vorrang hat. Isengart darüber hinaus einen Schmiedefokus zu geben ist dann auch einfacher und kann viel spezifischer ausfallen, wenn das zugrundeliegende System ausgefeilter ist.
Der Einwand, dass EG-verfügbare Aufwertungen im MG Pflicht oder zumindest zu leicht zu haben sind, ist durchaus gerechtfertigt. Da kann man aber sicher auch optimieren.
Timing fand ich ja nicht so doll.. gibts da oben aber z.T. auch noch.
Beim Techen gibts manchmal den Fall, dass ein Gebäude eben zu einem Zeitpunkt da ist und dann das ganze Spiel über beschäftigt im Idealfall. Die Entscheidung, ob man techt, ist weniger gegeben. Man etscheidet sich nur in welche Richtung. Dafür braucht man aber, denke ich, ein größeres Updateangebot und oft ist das mit einigen Stufen und Zweigen an Updates verbunden.
Die aktuelle LG-Option finde ich auch nicht so doll.
Ich würde befürworten 1&2 als Grundlage zu nehmen und da versuchen den Timing- und den Pflichtteil rauszunehmen.
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