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Konzept-Diskussion: Allgemeine Konzepte II

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Schnittwin:
vor allem die zwerge...unfassbar, dass die schon direkt am anfang ne festung haben...vielleicht könnte man auf deren steinhalle mit katapulten schießen und die bricht dann zusammen :D

Chu'unthor:
Bei den Isen-Gerüsten ist das schon so.
Wirklich begeistert bin ich davon aber definitiv nicht, weil das würde bedeuten, dass man Gebäude zur Sicherheit nur noch aus der Distanz ausschaltet, weil man mit Nahkämpfern immer zumindest Schaden nimmt, was einem gegenüber dem Gegner einen Nachteil bringt.
Dadurch würde Harassen schwerer, weil man selbst für unverteidigte Lvl 1er Gehöfte schon Katas bräuchte, weil Bogis zu wenig Gebäudeschaden machen und Nahkämpfer immer nur ein bis zwei Gebäude killen könnten, bis sie sich zum Heilen zurückziehen müssten - das wäre mMn alles andere als wünschenswert.
Insofern von meiner Seite ein klares Dagegen - was auf den ersten Blick wie ein hübsches Feeling-Konzept aussieht, bringt ein unschönes Gameplay mit sich.

\\Konzepte zum Zwergenberg bitte in den entsprechenden Thread... da es sich bei dem Ding aber nicht um ein Gebäude handelt, sondern um einen Teil der Landschaft (deswegen ist der Berg ja auch von Anfang an sichtbar und bleibt nach Tod des Zwergenspielers erhalten), glaube ich nicht, dass es möglich ist, den einstürzen zu lassen.
Und einen "unfairen Vorteil" bringt der auch nicht, der ist ein zweischneidiges Schwert ;)

Schnittwin:
ich finde es sollte nicht darum gehen wie man es gerne hätte oder was fairer wäre, sondern wie es logisch ist! und häuserteile können nun mal wehtun. wenn man aus der entfernung beschießt, muss man halt nen ausfall machen...und außerdem würde es nicht allzu häufig passieren, erstens nur wenn welche in direktem kontakt sind und außerdem muss es ja nicht zu viel schaden abziehen. es würde reichen wenn normale fußsoldaten auf den boden fallen, so wie beim niederreiten. hauptsache es hat einen kleinen störeffekt...kann man auch gut bei der minas tirith schlache sehen, erst wird alles in schutt und asche gelegt und dann eingestürmt^^

Chu'unthor:
Da es hier um ein SPIEL geht, halte ich es für weit wichtiger, dass das Spiel Spaß macht und gut zu spielen ist - dafür nehm ich dann auch so kleine Logikbrüche gerne in Kauf.
Bei den Gerüsten Isengarts, die das ja derzeit schon haben und daher ein anschauliches Beispiel darstellen, ist es so, dass ein einziges Gerüst einem Mordor-Speerbat, das drumherum stand und es gekillt hat, die Hälfte des Lebes gezogen hat - dem kompletten.
Das ist mMn zu viel des Guten, umwerfen wäre noch in Ordnung, aber Schaden sollte es nicht machen - schlicht und ergreifend deshalb, weil Nahkämpfer (spezifisch Schwertis) dadurch noch nutzloser werden würden, weil man sie selbst gegen Gebäude nicht mehr benutzen kann - und Fernkampf ist eh schon zu stark, das muss man nicht noch mehr fördern.
Denn ohne Selbstheilung der Truppen (was es nur bei wenigen Arten gibt) und ohne andere Heilungsmöglichkeit (d.h. ohne Brunnen bzw was Vergleichbares, was dementsprechend sämtliche bösen Völker einschließt) wäre eben jeglicher Nahkampf gegen Gebäude nutzlos gemacht, was grade dem Harassen die Grundlage entzieht.

Dementsprechend: Umwerfen könnte man machen (für Freund und Feind), aber auf gar keinen Fall Schaden.

Das Beispiel MT zieht btw nicht, weil es ja nicht um die Belagerung einer Festung geht (da braucht man tatsächlich vorher Katas, um die Wälle zu knacken), sondern um eine offene Feldschlacht.
Durch dicke Mauern KÖNNEN Nahkämpfer auch gar nicht durch, durch freies Feld zwischen ein paar Gehöften durch hingegen schon ;)

Aragorn, der II.:
Ziehe mein Dafür für den Schaden zurück und wandle es in ein dafür für das Umwerfen um. Chus Argumentation ist einfach schlüssig und überzeugt mich mehr.

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