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Konzept-Diskussion: Allgemeine Konzepte II
Rohirrim:
Ich muss mich leider auch gegen das Konzept aussprechen. Ich sehe, dass dur dir viele Gedanken gemacht hast, und einige Teile des Konzept gefalllen mir auch ganz gut, aber im Großen und Ganzen sehe ich einfach zu viele Probleme
--- Zitat von: Larkis am 1. Mär 2013, 17:52 ---
Vorraussetzung:
Die Ki ist in der Lage Burgmauern zu nutzen also zu besteigen, mit Leitern oder Türmen zu entern ect.
Hier sehe ich schon das erste Problem. Theoretisch glaube ich zwar, dass dies umsetzbar ist, aber soweit ich weiß führt es zu dazu, dass das Spiel anfängt zu laggen, wenn man der KI so viele Details beibringt. Dafür bin ich aber auch kein Fachmann ;).
Aber Sum1 hatte auch Nachteile. Die Burgen waren sehr klein hatten nur eine Mauer und wirkten insgesamt sehr mikrig und wenig Imposant.
Wenn man sich die Filme anschaut, dann sieht man große Schlachten. Man sieht Helms Klamm die über Mauer Innenhof und Bugfried verfügen, 3 Ebenen die der Gegner erobern muss um in die Festung einzudringen. Von Minas Thirit mit seinen 7 Ringen fangen wir garnicht erst an. :D
Hier sehe ich das genauso wie FG15. Die Festungen sollen garnicht imposant sein. Es sind kleine militärrische Vorposten oder Lager. Niemand baut mal eben eine Burg wie Helms Klamm auf einem einfachen Schlachtfeld auf. Von daher halte ich größere Burgen eher für Feeling-schädlich. Außerdem geht es, wie schon gesagt, in SUM um Schlachten zwischen Armeen. Ich finde eine wirkliche Belagerungsschlacht auch mal ganz nett. In dem Fall spiele ich dann halt die Festungsmaps, welche in der nächsten Version übrigends deutlich besser spielbar sein werden. Aber ich will auch immer noch "einfache" Schlachten spielen, und ich glaube, da geht es vielen in der Community ähnlich.
Mein Ansatz ist das Festungsystem aus Sum1 nur als Vorlage zu nehmen
Betrachten wir Isengard als Grundlage. Isengard hat ein festes Baugebiet um die Festung oder die zitadelle herum. Nur da können sie Gebäude bauen. Das ist unser Ausgangspunkt für das Bollwerk. Der Spieler fängt auf diese Weise an. Er hat eine Festung und im die Festung herum ein kleines Gebiet das er bebauen kann.
Der nächste Punkt ist wir übernehmen das System der Ressourcengebäude. Dise haben einen gewissen Umkreis in dem sie immer weniger Effektiv werden was verhindern soll das die Gebäude dicht an dicht im hintersten Winkel der Basis gebaut werden. Diesen Effektivitätsring wird nun in verkleinerter Form an alle anderen Gebäude übergeben. Ziel ist es das man in das Gebiet um die Festung rum nur 3-4 Gebäude bauen kann ohne das die sich beeinflussen. Wobei die Effektivität sich in dem Fall in zeitform auswirken soll. Eine kaserne die nur 50% Effektivität hat braucht doppelt solange Truppen auszubilden wie eine normale.
Nun haben wir also die Festung mit beschränktem Bebaugebiet auf der nur 3-4 Gebäude gebaut werden können.
Diesen Askpekt verstehe ich irgendwie überhaupt nicht. Du willst verhindern, dass man am Anfang erstmal ewig braucht um eine Armee auszuheben, aber du bewirkst genau das Gegenteil. Wenn im Umkreis der Festung nur ca. 4 Gebäude astehen können dauert es ja ewig, bevor man eine vernünftige Armee hat, vor allem bei Elite Völkern wie Imladris. Man brauch zu Beginn nähmlich mindestens 2 Rohstoffgebä. Dann hat man noch Platz für 2 Militärgebäude, und dann muss man erstmal neue Bauplätze bekommen, bevor man weitermachen kann. Da man aber nur 2- 3 Gehöfte hat dauert es erstmal einige Zeit, bis man sich das leistenn. Der Start des Spiels würde also deutlich verlangsamt.
Nun kommen wir zum nächsten Punkt, der Erweiterung der Festung. Hiervon nutze ich die Fähigkeit des Spiels beliebig Gebäude positionieren zu können. Sobald die Erweiterung Tier2 in der Festung erforscht wurde, errichtet das Spiel Mauern an der Grenze des Bauradius. Ähnlich wie bei Sum1 entsteht eine Kreisrunde (oder halbwegs kreisrund wir nutzen ja das mauersystem von Sum2) Mauer um Festung und Baufläche. Diese Mauer hat dann ähnlich wie die Festung und ähnlich wie Sum 1 oder die Festung Ausbauplätze für Geschütztürme und auf ihr können Leute rumlaufen. Dann verdoppelt sich die Baufläche der Festung. Hatte die Baufläche bei Tier 1 sagen wir ne Rechweite von 20m, hat sie nun auf Tier 2 ne Reichweite von 40 Metern.Siehe oben. Es würde ziemlich lange dauern bis es soweit ist.
Das besondere dabei, nur die Ursprüngliche Bauzone ist durch Mauern geschützt. Die erweiterte Bauzone liegt noch außerhalb der Mauer so das man sich als Spieler nicht einigeln kann sondern die äußeren Zone aktiv verteidigen muss. Dieser Aspekt gefällt mir eigentlich ganz gut. Innerhalb der Festung hat man wichtige Gebäude geschützt, sodass maneinem gegnerischen Angriff noch etwas entgegenzusetzen hat, aber mankann sich auch nicht vollständig ausruhen.
Dann gibt es noch ein Tier 3 das im Grunde dasselbe macht wie Tier 1. Bisherige Bauzone mit einer Mauer umschließen und die Bauzone wieder um 20m erweitern.
Am Ende haben wir dann 2 Mauern die jeweils 1/3 der Baufläche umschließen. Das sollte genug Platz für alle Gebäude sein und bietet dicke Burgen welche man Belagern kann.Ich glaube auch, dass eine derartige Festung einfach zu groß wäre. Es sind doch immer irgendwelche Bäume, Hügel, Seen oder auch Creeps im Weg. Man müsste also jede einzelne Map überprüfen und viele davon ände4rn, was ein großer Aufwand wäre.
Das System lässt sich so mit dem was SUM2 bietet ermöglichen. Man müsste nicht einmal allzugroße Veränderungen einfügen nur die Bauroutinen programmieren.Ich glaube du hast eine etwas falsche Vorstellung von dem Aufwand. Zunächst mal müsste man alle Festung mehr oder weniger komplett neu modellierenund skinnen. Außerdem müsste man der KI beibringen das neue Festungssystem zu nutzen, und die Erfahrung zeigt, dass die KI mit vielen komplexen System nicht wirklich umgehen kann (z.B. das Domänensystem um den Nekromanten bei Mordor).Und selbst wenn, ist auch das einiges an Arbeit. Dann müssten wie gesagt alle Maps auf Platz überprüft werden und anngepasst werden. Und nebenbei bemerkt würden einige Maps dadurch auch optisch verschlechtert.Dann müsste das Konzept mit dem Gebäuderadius auf alle Gebäude übertragen werden, wobei ich mir nichtmal sicher bin, ob das überhaupt möglich ist. Der Aufwand ist also ziemlich groß.
Ein weiterer Vorteil dieser Methode ist es das Spieler eine Festung da hinbauen kann wo er sie braucht. Den natürlich soll man auch weiter Festungen bauen können. Soweit ich das gesehen habe ist es nicht möglich Bauflächen auf verschiedenen eben zu haben. Wenn ich als Isengard ne Zitadelle an einem Berghang baue (gurt ich habs nicht ausprobiert vermute es aber mal) dann wird der Baubereich sich nicht auch unten an der Klippe ausdehnen sondern am hang stoppen. Dies kann man nutzten für den Mauerbau. Die Mauer muss auf die Baufläche gebaut werden (Beispiel: Sagen wir die normale Baufläche ist 20m im Radius und eine Mauer ist 5 Meter breit. Wir haben am Anfang die Festung mit dem 20m Radius Baufläche. Wenn Tier 1 erforscht ist, dann wird die Baufläche um 5 Meter erweitert, am Rand wird die Mauer hochgezogen und dann kommen weitere 20 Meter). Und da wo keine Baufläche ist kann logischerweise kein Mauersegment gebaut werden. Habe ich also einen Berg in dem Bereich wo die Festung stehen soll, dann reicht die Mauer bis zum Berg.
Das verstehe ich irgendwie nicht. Soll sich etwa die Map der Festung anpassen? Eigentlich ist es doch andersherum.Man hat das Modell der Festung. Dieses hat eine bestimmte Breite. Wenn dann ein Berg im Baugebiet steht, dann kan die Festung dort nicht errichtet werden. Wenn ich dich richtig verstehe willst du aber, dass Die Mauer immer genau bis zu einem Hindernis reicht. Dafür müsste man aber jede Map anpassen.Außerdem sind mehrere solcher Festungen auf einer Map dann wirklich zu viel. Ich bin mir fast sicher, dass das vom Platz her nicht ausreicht.
Ansonten eins noch was Verteidigung angeht. Sum 1 hat da beim Kräfteverteilen ein Problem. Wer Truppen zur Verteidigung zurücklässt im bei gleichwertigen Gegnern im offenem Kampf unterlegen. Er verliert. Wenn er aber alle Truppen mit abzieht an die Front bleibt die Burg nur bewacht von Türmen zurück. Solche Gerangel wie bei Helms Klamm mit Kämpfen auf den Mauern gibt es nicht.
Daher wäre es doch toll wenn man Besatzungen von Mauern als Upgrade kaufen könnte ähnlich den normalen Festungsupgrades. So kann man sich voll auf die Offensive konzentrieren und hat trotzdem eine gute Verteidigung.Eine Festung, wie du sie dir vorstellst ist bereits mächtig genug. Da braucht man nicht noch zusätzliche Abwehrmaßnahmen.
--- Ende Zitat ---
Larkis:
--- Zitat ---Hier sehe ich schon das erste Problem. Theoretisch glaube ich zwar, dass dies umsetzbar ist, aber soweit ich weiß führt es zu dazu, dass das Spiel anfängt zu laggen, wenn man der KI so viele Details beibringt. Dafür bin ich aber auch kein Fachmann .
--- Ende Zitat ---
Nun wenn die Devs sagen sie wollen die alten SuM Festungen zurückbringen dann gehe ich davon aus das sie die Ki auch dazu bringen die Mauern zu nutzen.
--- Zitat ---Hier sehe ich das genauso wie FG15. Die Festungen sollen garnicht imposant sein. Es sind kleine militärrische Vorposten oder Lager. Niemand baut mal eben eine Burg wie Helms Klamm auf einem einfachen Schlachtfeld auf. Von daher halte ich größere Burgen eher für Feeling-schädlich. Außerdem geht es, wie schon gesagt, in SUM um Schlachten zwischen Armeen. Ich finde eine wirkliche Belagerungsschlacht auch mal ganz nett. In dem Fall spiele ich dann halt die Festungsmaps, welche in der nächsten Version übrigends deutlich besser spielbar sein werden. Aber ich will auch immer noch "einfache" Schlachten spielen, und ich glaube, da geht es vielen in der Community ähnlich.
--- Ende Zitat ---
Dann sehe ich mich da einfach mal als Überstimmt an. ;)
--- Zitat ---Diesen Askpekt verstehe ich irgendwie überhaupt nicht. Du willst verhindern, dass man am Anfang erstmal ewig braucht um eine Armee auszuheben, aber du bewirkst genau das Gegenteil. Wenn im Umkreis der Festung nur ca. 4 Gebäude astehen können dauert es ja ewig, bevor man eine vernünftige Armee hat, vor allem bei Elite Völkern wie Imladris. Man brauch zu Beginn nähmlich mindestens 2 Rohstoffgebä. Dann hat man noch Platz für 2 Militärgebäude, und dann muss man erstmal neue Bauplätze bekommen, bevor man weitermachen kann. Da man aber nur 2- 3 Gehöfte hat dauert es erstmal einige Zeit, bis man sich das leistenn. Der Start des Spiels würde also deutlich verlangsamt.
--- Ende Zitat ---
Im Grunde geht es mir darum das die Basis mitwächst. Nehmen wir mal SUM 1 als Isengard spieler. Ohne Ballisten und Leitern braucht man da garnicht erst an einen ernstgemeinten Angriff auf die Gegnerbase denken weil man nicht durch die Mauern kommt. Bei Sum2 existiert das Problem nicht, die Startfestung deckt nur einen kleinen Bereich mit Pfeilen ab, die Spieler können sich von Anfang an voll bekriegen und erst mit der Zeit wächst die Basis und die Defensivmöglichkeiten. Dieses Element wollte ich rüberretten indem man die Festung aufrüsten muss. Man fängt mit einem kleinen lager an, genug um ein paar Truppen zum pläneln auszuheben, sammelt etwas Geld erweitert die Basis um mehr Verteidigung und Bauplätze und baut sich stärker aus. Quasi ähnlich wie Technologiestufen in anderen Spielen. Sowas ist jetzt im Mod ja schon drin. Bei isengard bestimmt die Anzahl der Schmelzöfen die Technologiestufe, bei Mordor das Level von Sauron.
--- Zitat ---Siehe oben. Es würde ziemlich lange dauern bis es soweit ist.
--- Ende Zitat ---
Naja das ist alles ne Frage des Balancings, der Baulänge und der Baukosten.
--- Zitat ---Dieser Aspekt gefällt mir eigentlich ganz gut. Innerhalb der Festung hat man wichtige Gebäude geschützt, sodass maneinem gegnerischen Angriff noch etwas entgegenzusetzen hat, aber mankann sich auch nicht vollständig ausruhen.
--- Ende Zitat ---
Mir gefällt das bei der ersten präsentation von Sum 1 da lagen Bauplätze noch direkt an der Burgmauer dran. Da sollte es so geregelt sein das Bauernhöfe nur außerhalb der Mauer gebaut werden kann. Denn mal ehrlich son Bauernhof in ner Steinfeste schaut etwas lächerlich aus. [uglybunti]
--- Zitat ---Das verstehe ich irgendwie nicht. Soll sich etwa die Map der Festung anpassen? Eigentlich ist es doch andersherum.Man hat das Modell der Festung. Dieses hat eine bestimmte Breite. Wenn dann ein Berg im Baugebiet steht, dann kan die Festung dort nicht errichtet werden. Wenn ich dich richtig verstehe willst du aber, dass Die Mauer immer genau bis zu einem Hindernis reicht. Dafür müsste man aber jede Map anpassen.Außerdem sind mehrere solcher Festungen auf einer Map dann wirklich zu viel. Ich bin mir fast sicher, dass das vom Platz her nicht ausreicht.
--- Ende Zitat ---
Naja eher andersrum, die Festung soll sich der Map anpassen. Bei Sum 1 ist eine Festung ja ein Objekt das als solches gebaut wird an festen Bauplätzen. Klar kann man Einzeilteile auch zerlegen aber im Endeffekt steht und Fällt die Festung als ein Objekt.
Ich habe eher gedacht die Festung als Gruppe unabhängiger Einzelobjekte zu Programmieren. Also anstatt "baue Festung an Korrdinate XY" ein "Baue Mauer an XY, baue mauer an x1y1, baue mauer an x2y2" ect. Das Der Computer voneinander unabhängige mauerstücke aufbaut um den Ring zu bilden. Da wo etwas im Weg ist wird dann keine Mauer gebaut aber eben nur das kleine Stück wo eh kein Durchkommen ist. Dadurch kann man dynamischer agieren da man nicht drauf achten muss das genügend Platz ist. Setz die Festung direkt neben einen Berg, dann grenzen die Mauern an den Berg und da wo der Berg ist, ist eben eine Lücke in der Mauer die vom Berg ausgefüllt wird.
Ein anderer Vorteil ist, das die Mauerstücke nicht an die Festung gebunden sind. Wenn der Feind durchbricht und die Festung zerstört, bleiben die Ruinen trotzdem weiter erhalten. Ich mein die Wetterspitze wurde auch nicht komplett den Erdboden gleich gemacht als sie erobert wurde.
--- Zitat ---Eine Festung, wie du sie dir vorstellst ist bereits mächtig genug. Da braucht man nicht noch zusätzliche Abwehrmaßnahmen.
--- Ende Zitat ---
ja da hab ich wohl etwas unüberlegt gedacht. :D
Trotzdem sollten die Bösen auch ihre Festung bekommen. Was ist bitte ein Sauron ohne seine eigene Feste. :D
Lord-Alex:
Hm... Also deine Grundidee ist es ja, dass die Basen wachsen können. Das klingt zwar eigentlich recht schön, aber es würde ein riesen Problem schaffen (abgesehen davon, dass die maps nicht darauf ausgelegt sind größere Festungen zu beherbergen... bei manchen ist sogar zu wenig Platz für die Festungen wie sie jetzt sind):
Wieso sollte man dann überhaupt noch expandieren? Wieso sollte man sich aus seiner immer größer werdenden Festung überhaupt noch rauswagen, wenn man sowieso einfach neuen Platz für mehr Bauplätze schaffen kann? Im endeffekt würde dann jedes Spiel aufs gleiche rauslaufen:
Beide bauen ihre uneinnehmbaren Mega-Festungen, und bekriegen sich mit den größt möglichen Heere, die aber nach einem Kampf nicht mehr groß genug sind, die Festung des Gegners einzunehmen. Irgendwann sind die Heere wieder aufgebaut, und alles beginnt von vorne. Das Prinzip hinter den Festungen ist es ja nur begrenzt Platz zu bieten, der Spieler ist gezwungen sich aus seiner Festung rauszuwagen, oder er wird von dem Spieler der auf wesentlich mehr Bauplätze zugriff hatte, weil er sich den Rest der Map unter den Nagel gerissen hat, einfach überrollt.
Aus dem selbe Grund bin ich auch eher gegen das "retten" des freien Bauens, es endet entweder darin, dass man alle Gebäude irgenwie in die Festung hineinfrickelt, oder dass man so viel Platz (wegen dem von dir angesprochenen Effizients-umkreis) lässt, dass es nur einen kosmetischer Unterschied zum festen Bauen gibt (dafür Baumeister-Einheiten und andere Sachen zu coden scheint mir eine ziemliche Zeitverschwendung)
Dein Konzept war wesentlich besser durchdacht als die normalen neueinsteiger Konzepte und du hast dir auf jedenfall viele Gedanken gemacht, aber ich glaube dass die Umsetzung nur zu mehr Problemen führen würde, und mehr Zeit in Anspruch nimmt, als es das wert ist.
Was du aber erwähnst was mich auch etwas stört ist einerseids, dass die bösen Völker in keinster Weise eine Festung besitzen können, und andererseids, dass Festungen einfach so verschwinden...
Deshalb eine kleine Idee von mir: Wäre es möglich, dass bei der Zerstörunge einer Festung die Befestigungen noch stehen bleiben, sozusagen als Ruinen, und wenn ein Volk diese Festung wieder einnimmt, diese Befestigungen diesem Spieler zur Verfügung gestellt werden. (am besten mit kleinen Aussehensänderungen, so wird die weiße Mauer Gondors in das Grau von Minas Morgul gewandelt, wenn sie von einem bösen Volk eingenommen werden)
Festungen und befestigte Lager könnten dann wirklich eingenommen werden können, und es nicht nur planiert, damit feelingtechnisch ein großes Plus.
Gameplay technisch müssten die guten Völker noch mehr darauf achten, dass ihre Festungen und Lager nicht in den Besitz des Feindes geraten, sonst wird der eigentliche Vorteil der guten Völker schnell zu einem Nachteil. Für die bösen Völker wäre es wesentlich lukrativer ein befestigtes Lager des Feindes einzunehmen als ein neues zu bauen. Damit glaube ich, wäre es ziemlich positiv für feeling und gameplay.
(Außerdem sind einige Festungen der bösen Völker ursprünglich in Menschen/Zwergenhand gewesen: Minas Morgul war einmal eine Zwillingsstadt von Minas Tirith, in Isengard formierten sich noch nicht immer Uruk-Armeen, Moria haben auch nicht die Orks aus dem Stein gehaun, man sieht also, den bösen Völkern liegt es nicht fern Basen des Feindes zu eigenen zu machen ^^)
Ich hoffe es ist umsetzbar, und die Idee sagt euch zu... :)
Ealendril der Dunkle:
--- Zitat ---Wäre es möglich, dass bei der Zerstörunge einer Festung die Befestigungen noch stehen bleiben, sozusagen als Ruinen, und wenn ein Volk diese Festung wieder einnimmt, diese Befestigungen diesem Spieler zur Verfügung gestellt werden.
--- Ende Zitat ---
Nein, das wäre nicht möglich. Die Mauern, sowie Bauplätze etc. zählen zu einer Base-Datei, die bei Spielstart entpackt wird. Alles was in dieser nicht zugeordnet ist, wird auch nicht entpackt und somit nicht ins Spiel geladen. Automatisch benötigt diese Base auch ein Zentral-Object, an das alles gebunden wird, in diesem Fall die Zitadelle. Ohne das Entpacken dieser Base würde das gesamte Bauprinzip nicht funktionieren. Beim Zwergenberg war das eine andere Sache, diese konnte in keinem Maße beeinflusst werden und wurde auch nicht entpackt, sondern einfach direkt in die StartBuilding-Base reingeladen.
Was das Konzept betrifft: Gute Präsentation, allerdings sind 99% der Vorschläge in diesem Maße nicht umsetzbar. FG hat bereits die Problematiken des Mappings erläutert, hinzu kommen schlichte Einbindungsprobleme.
Zum Thema "Freies Bauen innerhalb einer Festung", habe ich bereits eine Erklärung abgegeben:
--- Zitat von: Ealendril der Dunkle am 5. Jan 2013, 10:12 ---Alter Tobi, was du hier ansprichst wurde doch, meines Wissens, bereits erklärt und dargelegt, warum es nicht funktionieren würde.
[...]Eine Mischform o. ä. hat dabei keinerlei Bewandnis, genauso eine mapabhängige KI, die nicht in dieser Weise definierbar ist.
Gleichermaßen sind Texturen, Modelle und Festungsdesigns auf ein gezieltes Bauen ausgelegt, weil es ansonsten zu sehr unschönen grafischen Auslegungen kommt. Ich möchte dir das anhand der Gondor-Festung zeigen.
Das hier ist eine Ansicht aus dem Worldbuilder:
Wie du sehen kannst, ist das gesamte Design perfeckt aufeinander abgestimmt und darauf ausgelegt, dass genau an der richtigen Position aufgebaut wird, damit eine wirklich sehr schöne Komposition entsteht.
Was würde nun entstehen, wenn der Spieler selbst bauen kann? Es ist jetzt das Extrembeispiel, wenn sich der Spieler eingekesselt hat (wie es derzeitig bei Isengart mit Schmelzöfen möglich ist):
Sowas lässt sich weder balancen, noch verhindern und wenn wir mal ganz ehrlich sind, sieht das einfach nur mehr als bescheiden aus. Sowas sorgt wirklich für totales Bunkern, hierbei aber ungezielt und ungewollt.
Natürlich kann man damit argumentieren, dass der Spieler ja selbst entscheiden kann, wo er die Gebäude baut und er könnte die Gebäude ja genau so drehen und platzieren, damit es wie im Festen Bauen aussieht. Dabei kann ich nur argumentieren: Wozu? 10 Minuten ingame rumfummeln, damit es wie ein Gemälde aussieht....dann kann man es doch gleich dem Spieler erleichtern und die Arbeit abnehmen. ;)[...]
--- Ende Zitat ---
Larkis:
--- Zitat von: Lord-Alex am 2. Mär 2013, 03:32 ---Hm... Also deine Grundidee ist es ja, dass die Basen wachsen können. Das klingt zwar eigentlich recht schön, aber es würde ein riesen Problem schaffen (abgesehen davon, dass die maps nicht darauf ausgelegt sind größere Festungen zu beherbergen... bei manchen ist sogar zu wenig Platz für die Festungen wie sie jetzt sind):
Wieso sollte man dann überhaupt noch expandieren? Wieso sollte man sich aus seiner immer größer werdenden Festung überhaupt noch rauswagen, wenn man sowieso einfach neuen Platz für mehr Bauplätze schaffen kann? Im endeffekt würde dann jedes Spiel aufs gleiche rauslaufen:
Beide bauen ihre uneinnehmbaren Mega-Festungen, und bekriegen sich mit den größt möglichen Heere, die aber nach einem Kampf nicht mehr groß genug sind, die Festung des Gegners einzunehmen. Irgendwann sind die Heere wieder aufgebaut, und alles beginnt von vorne. Das Prinzip hinter den Festungen ist es ja nur begrenzt Platz zu bieten, der Spieler ist gezwungen sich aus seiner Festung rauszuwagen, oder er wird von dem Spieler der auf wesentlich mehr Bauplätze zugriff hatte, weil er sich den Rest der Map unter den Nagel gerissen hat, einfach überrollt.
--- Ende Zitat ---
Naja meine überlegung war Rohstoffgebäude nur außerhalb der mauern zu ermöglichen. Aber ich sehe das wird so leider nicht funktionieren. Ok abgehakt. Trotzdem fänd ichBase mit 2 Burgringen toll. :D
--- Zitat von: Lord-Alex am 2. Mär 2013, 03:32 ---Dein Konzept war wesentlich besser durchdacht als die normalen neueinsteiger Konzepte und du hast dir auf jedenfall viele Gedanken gemacht, aber ich glaube dass die Umsetzung nur zu mehr Problemen führen würde, und mehr Zeit in Anspruch nimmt, als es das wert ist.
--- Ende Zitat ---
Danke für die Blumen. :D
--- Zitat von: Ealendril der Dunkle am 2. Mär 2013, 10:06 ---
--- Zitat ---Wäre es möglich, dass bei der Zerstörunge einer Festung die Befestigungen noch stehen bleiben, sozusagen als Ruinen, und wenn ein Volk diese Festung wieder einnimmt, diese Befestigungen diesem Spieler zur Verfügung gestellt werden.
--- Ende Zitat ---
Nein, das wäre nicht möglich. Die Mauern, sowie Bauplätze etc. zählen zu einer Base-Datei, die bei Spielstart entpackt wird. Alles was in dieser nicht zugeordnet ist, wird auch nicht entpackt und somit nicht ins Spiel geladen. Automatisch benötigt diese Base auch ein Zentral-Object, an das alles gebunden wird, in diesem Fall die Zitadelle. Ohne das Entpacken dieser Base würde das gesamte Bauprinzip nicht funktionieren. Beim Zwergenberg war das eine andere Sache, diese konnte in keinem Maße beeinflusst werden und wurde auch nicht entpackt, sondern einfach direkt in die StartBuilding-Base reingeladen.
--- Ende Zitat ---
Und wie wäre die Idee die Mauer auszulagern von der Base und die Baubefehle an die Base zu verknüpfen?
if ( new Festung on XY) {
Build Mauer }
So das die Mauer sofort bei Festungsbau gebaut wird (oder bem Ausbau der Festung ;) ) aber von der Festung unabhängig ist. Quasi eine neutrale Struktur wenn man so will die unabhängig von der Festung selbst erhalten bleibt wenn die Festung draufgeht.
--- Zitat von: Ealendril der Dunkle am 2. Mär 2013, 10:06 ---Was das Konzept betrifft: Gute Präsentation, allerdings sind 99% der Vorschläge in diesem Maße nicht umsetzbar. FG hat bereits die Problematiken des Mappings erläutert, hinzu kommen schlichte Einbindungsprobleme.
Zum Thema "Freies Bauen innerhalb einer Festung", habe ich bereits eine Erklärung abgegeben:
--- Zitat von: Ealendril der Dunkle am 5. Jan 2013, 10:12 ---Alter Tobi, was du hier ansprichst wurde doch, meines Wissens, bereits erklärt und dargelegt, warum es nicht funktionieren würde.
[...]Eine Mischform o. ä. hat dabei keinerlei Bewandnis, genauso eine mapabhängige KI, die nicht in dieser Weise definierbar ist.
Gleichermaßen sind Texturen, Modelle und Festungsdesigns auf ein gezieltes Bauen ausgelegt, weil es ansonsten zu sehr unschönen grafischen Auslegungen kommt. Ich möchte dir das anhand der Gondor-Festung zeigen.
Das hier ist eine Ansicht aus dem Worldbuilder:
Wie du sehen kannst, ist das gesamte Design perfeckt aufeinander abgestimmt und darauf ausgelegt, dass genau an der richtigen Position aufgebaut wird, damit eine wirklich sehr schöne Komposition entsteht.
Was würde nun entstehen, wenn der Spieler selbst bauen kann? Es ist jetzt das Extrembeispiel, wenn sich der Spieler eingekesselt hat (wie es derzeitig bei Isengart mit Schmelzöfen möglich ist):
Sowas lässt sich weder balancen, noch verhindern und wenn wir mal ganz ehrlich sind, sieht das einfach nur mehr als bescheiden aus. Sowas sorgt wirklich für totales Bunkern, hierbei aber ungezielt und ungewollt.
Natürlich kann man damit argumentieren, dass der Spieler ja selbst entscheiden kann, wo er die Gebäude baut und er könnte die Gebäude ja genau so drehen und platzieren, damit es wie im Festen Bauen aussieht. Dabei kann ich nur argumentieren: Wozu? 10 Minuten ingame rumfummeln, damit es wie ein Gemälde aussieht....dann kann man es doch gleich dem Spieler erleichtern und die Arbeit abnehmen. ;)[...]
--- Ende Zitat ---
--- Ende Zitat ---
Ok volle Zustimmung.
Aber das bringt mich zu einem anderen Punkt den du angedeutet hast. Die Schmelzöfen von Isengard.
Mir gefällt das Konzept das jde Rasse hire Einzigartigkeiten hat. Da Isengard meine Lieblingsfraktion ist fand ich diesen Gedanken eine dicke Industrie aufzubauen sehr passend. Dieses Konzept ist mit festen Bauplätzen nicht mehr möglich, außer man stopft die Isengardfestung mit Bauplätzen voll das sieht auch bescheiden aus. :D
Aber gut ich sehe das Konzept als gescheitert an und sehe das es nicht funktionieren wird. Danke für die Antworten. :D
Und jetzt entschuldigt mich ich arbeite an meinem Konzeptplädoyer wieso die bösen Fraktionen unbedingt eigene Festungen brauchen. [uglybunti]
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