Naja... Senfgas braucht eine Weile, um seine Wirkung zu entfalten und bleibt recht lange am Einsatzort zurück. Das bringt mich zum Nachdenken... Addtion von HCl an Ethen und anschließend doppelte Substitution an Schwefel... zumindest der erste Teil müsste von selbst ablaufen...
Eigentlich ist das alles wieder ganz typisch Isengard/Industrie. In Gold- und Silberaufbeeitungsverfah ren werden Blausäure und Quecksilber verwendet, die beide chronisch sehr hart zuschlagen können, bei größeren Mengen jedoch noch heftiger. In Bleivorkommen rennt man vermutlich oft noch in Pechblende (enthält eine Menge radioaktive Nuklide (Bleinuklide, Thorium, Polonium, etc.)).
Und Ich habe noch mal nachgeguckt... H2S ist giftig... Meistens nicht tödlich, stinkt es zuerst höllisch, bis es den Geruchssinn deaktiviert... dann kommt das Brennen in Augen Nase und Hals, Kopfschmerzen, Erbrechen, Bewusstlosigkeit, usw. Geordnet nach Luftkonzentration... Bei 0,5% Volumenanteil der Luft binnen Sekunden tödlich. Ähnliches gilt für Schwefelmonoxid, was sich in einem Minenbrand ja in Mengen bilden würde. Dieses braucht bei 0,5% Volumenanteil allerdings noch 25 Minuten...
Dass Isengard soetwas nicht genutzt hätte läge wohl an Lagerungs- und Transportproblemen (Gas...), geringer Effektivität (Alles eine Frage der Menge) und der ewigen Windrichtung.