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Konzept-Diskussion: Imladris II

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Andil:
Hallo erstmal an alle Konzept Interessierten;
Ich war jetzt schon etwas länger nicht mehr im Forum aktiv, was ganz einfach daran lag das ich eine weile nicht Edain gespielt hab. In letzter Zeit spiele ich wieder öfter sp und mp, vor allem 1 vs.1 . Und ich muss sagen mir ist jetzt erst wieder bewusst geworden das Imladris balancetechnisch im earlygame im Vergleich zu den anderen Völkern relativ aus der Reihe fällt, da sie mit den ziemlich teuren Basiseinheiten: Waffenmeister, Speerträger und Schwertkämpfer und sogar ohne Bogenschützen den Kampf antreten. Wenn man den Preis von 450, bzw. 500 Rohstoffen pro Einheit betrachtet , die man für eine Einheit ausgibt, die lediglich aus 5 Mann besteht ist das schon teuer. Ich bin mir durchaus bewusst das dieses Konzept von kleinen teuren Truppen ein essenzieller Teil der Spielmechanik Bruchtals ist. Ein Problem hierbei ist jedoch das man das lategame mit Qualität gewinnt, aber das earlygame durch Quantität. Imladris hat einer großen zahl von feinden einfach nichts entgegen zu setzen, da die Einheiten einfach eingekreist und für lange zeit völlig manövrierunfähig gemacht werden. dh. man kann eine Einheit im Wert von 500 schon durch eine Truppe Orks oder ähnlichen Spameinheiten für wenig oder gar keine Kosten außer Gefecht setzen.
 
Aber mir ist eine Idee gekommen, die evtl die Startschwierigkeiten bei Imladris beheben könnte. bis auch der Feind auf Qualität setzt, oder die nötigen Rohstoffe vorhanden sind um selbst eine größere Zahl Truppen aus zu heben. Der erste Einfall wäre eine neue Einheit ein zu führen, was in meinen Augen jedoch Blödsinn ist, da sie höchst warscheinlich nicht ins Bild von Imladris passen würde. Daher hab ich mir etwas anderes überlegt.
man behält die jetzigen Einheiten bei und reduziert ihre Preise, erhöht evtl. die Angriffsgeschwindigkeit, und senkt ihre Rüstungswerte(nur für die drei standart-Einheiten). Sie kämpfen quasi ohne Rüstung. die Rüstung die sie in der aktuellen Version besitzen kann dann gegebenenfalls später ohne eine weitere Aufrüstung durch eine Schmiede oder ähnliches gekauft werden, was somit wieder den Normalpreis ergibt und die Rüstungs- und Geschwindigkeitswerte wieder auf normal setzt. Dadurch wird es dem Imladris-Spieler ermöglicht zu Spielbeginn für einen geringeren Preis eine größere Zahl von Kriegern auszubilden, die durch die leicht erhöhte Angriffsgeschwindigkeit besser mit den großen Massen an Feinden fertig wird, jedoch ein Rüstungsdefizit haben.
Als Sinnvolle Begründung für dieses Konzept könnte man sich vorstellen, dass die sonst friedlichen Elben Imladris' von einem Angriff überrascht werden und die Krieger nur zum nötigsten greifen konnten um sich gegen eine erste Angriffswelle von Feinden zu verteidigen. Ihre Rüstungen können sie erst anlegen nachdem sie die erste Welle von feinden abgewehrt haben.
Mit dieser Möglichkeit die standard Rüstung erst später kaufen zu können, ist kein weiteres Rüstungsupgrade gemeint, da man nach Betätigung des entsprechenden Buttons für das Anlegen dieser Rüstung, die bisher bekannten Einheiten befehligt.

mfg Andil

Ealendril der Dunkle:
Imladris hat in 4.0 eine Festung mit hohen Mauern, es ist dem Volk also möglich sich erstmal zu verschanzen und defensiv zu spielen. Das kommt dem gesamten Spielprinzip des Volkes entgegen, deshalb sehe ich keinen Grund etwas daran zu ändern.
Um im frühen Spiel mit Spam fertig zu werden, wurden eigentlich die Waffenmeister eingebunden. Natürlich wird das aber noch einmal balancetechnisch begutachtet, es war aber voll und ganz unsere Absicht Imladris einen schweren Start zu geben, dafür ein sehr starkes LG.

Andil:
Ok diesen Einwand verstehe ich natürlich und ich bestehe keines wegs auf die Umsetzung dieses Konzept. Ich wollte lediglich auf diesen "Missstand" aufmerksam machen und einen Sinnvollen Lösungsvorschlag anbieten.

Einen kleinen Kritikpunkt hab ich aber doch noch; zum Thema Waffenmeister: Ich will hier wirklich die Arbeit von niemandem schlecht machen oder ähnliches, aber ich finde das die Waffenmeister immernoch keinen wirklich passenden Platz im Arsenal Imladris' gefunden haben, da sie zwar gegen Spam nicht schlecht sind, man sich aber im Falle eines Falles eher für Speerträger entscheidet da diese dann sowohl gegen Reiter effektiver sind als auch deutlich länger unter Pfeilbeschuss überleben, was bei so teuren Einheiten wirklich entscheident sein kann.

Ich bedanke mich trotzdem für die schnelle Antwort und hoffe das im sinne der Imladris-Liebhaber vielleicht über eine kleine Überarbeitung zu diesem Thema nachgedacht wird.

mfg Andil

Whale Sharku:
Ich würde aber anmerken - mir bewusst, dass ich ein und denselben Einwand schonmal geschrieben habe, bitte verzeiht mir xD - dass ein solches Verschanzen natürlich keine Vorteile auf offenem Feld bietet d.h. keinen Vorteil, wenns an die externen Bauplätze geht. Erlaube ich meinem Gegner im Early, die einzunehmen, ist er aber im Midgame auf jeden Fall überlegen und reißt mir meine schöne Mauer ab. Das alles hat auch mit der allgemeinen Spielgeschwindigkeit in 4.0 zu tun und mit der Größe der jeweiligen Map, und ihr habt die Version schon x-mal gespielt, ich dagegen nicht, aber es ist eben: Wenn ich mir ansehe, wie in 3.8 der Hase läuft, dann fühlt sich die Taktik des Verschanzens sehr zweischneidig an.

Man könnte es vielleicht mit dem Zwergenberg in 3.8 vergleichen.

Andil:
Der Meinung bin ich auch, und wenn man das von diesem Standpunkt aus betrachtet wäre es sinnvoll die Balance der Infantrie im Earlygame isoliert zu behandeln um es jedem Volk zu ermöglichen theoretisch eine chance auf dem Feld zu haben.
Ich glaube nimand erwartet das aus Imladis in Earlygame-starkes Volk wird, aber derzeit ist es meiner Meinung nach schlicht und ergreifend zu schwer mit Imladris überhaupt erst ins lg zu kommen.

mfg Andil

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