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Balance-Diskussion: Wirtschaft und Ressourcengebäude (Völkerübergreifend)

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El Latifundista:
An soetwas hab ich auch schon gedacht, dies würde aber Probleme ich EG bringen und würde keinen wirklichen Vorteil bringen.

Alle Völker müssten aufs gleiche Niveau an Ressies gebracht werden, nur aktive Spells geben Boni. Auch Sägewerke sollten sich dies nicht arg ändern.

Wenn Sägewerke einen kleinen Radius haben, in dem sie sehr schnell Bäume abholzen, aber nach kurzer Zeit (8 min) schon nichts mehr haben, dafür aber mehr kosten wäre gut.

Kostet 1000 bringt in 8 min 2500 mehr als ein Gehöft, danach produziert es nichts mehr.

Damit wäre es sogar noch tolkiengetreu.

PS: Ich stimme natürlich DGS zu.

Gnomi:

--- Zitat ---In allen einigermaßen guten MP Spielen ist kein passives Bonusrohstoffsystem vorhanden.
--- Ende Zitat ---
SuM I - Upgrade im Steinbruch, Plünderer und Holzfällerlager
SuM II - Upgrade im Steinbrich, Plünderer und Holzfällerlager
CnC 3 - dieses eine ultimative Gefährt, welches einfach alles beim überfahren aufnimmt
WC III - Orks stehlen beim Angriff auf Gebäude nach einem Upgrade auch noch Gold und man kann creepen (rein theoretisch ist es ja auch eine zusätzliche Rohstoffquelle, vor allem wenn man manche der Gegenstände verkauft. Sie ist aber halt nur sehr klein)

Aber du hast Recht - meist wird das ganze nicht über Bonusrohstoffe, sondern über Preisreduzierungen/Stärkungen von Einheiten im Laufe des Spiel für den gleichen Preis gelöst.
Es ist also durchaus so, dass man im späteren Verlauf des Spiels durch genau die gleiche Wirtschaft stärker/mehr Einheiten bekommt. (manche Völker bekommen bestimmte Vergünstigungen früher als andere), aber du hast Recht - in der Richtung, dass die Wirtschaft einfach stärker ist, gibt es sehr wenige Beispiele.
Es sind alles eher indirekte Verbesserungen für die Wirtschaft, als so direkte, wie es sie in Edain relativ häufig gibt, was sich wenn man darüber nachdenkt tatsächlich deutlich besser balancen lässt und den gleichen Effekt im 1vs1 und weniger Nachteile im XvsX hat.^^

Bevor man die Rohstoffe von einem Holzfällerlager wieder komplett runterstreicht udn es quasi nur zu einem zweiten Gehöft macht, was eben anders aussieht würde ich persönlich auch eher versuchen es durch eine Senkung der Rohstoffe durch Bäume zu versuchen und das Gebäude allgemein deutlich anfälliger zu machen, damit man am Anfang dadurch zwar relativ viele Rohstoffe erhält, (also mehr als bei einem Gehöft, evtl. ungefähr so viel wie jetzt oder ein bisschen weniger) es danach jedoch sehr schnell gegen Null geht, da die gesamten Rohstoffe aufgebraucht sind.

Gleichzeitig würde ich jedoch die Rüstung etwas senken, damit man die Gebäude sehr viel einfacher, auch Nahe der Festung, zerstören kann und somit den starken Geldstrom verhindern kann.

-DGS-:

--- Zitat ---Bevor man die Rohstoffe von einem Holzfällerlager wieder komplett runterstreicht udn es quasi nur zu einem zweiten Gehöft macht, was eben anders aussieht würde ich persönlich auch eher versuchen es durch eine Senkung der Rohstoffe durch Bäume zu versuchen und das Gebäude allgemein deutlich anfälliger zu machen, damit man am Anfang dadurch zwar relativ viele Rohstoffe erhält, (also mehr als bei einem Gehöft, evtl. ungefähr so viel wie jetzt oder ein bisschen weniger) es danach jedoch sehr schnell gegen Null geht, da die gesamten Rohstoffe aufgebraucht sind.

Gleichzeitig würde ich jedoch die Rüstung etwas senken, damit man die Gebäude sehr viel einfacher, auch Nahe der Festung, zerstören kann und somit den starken Geldstrom verhindern kann.

--- Ende Zitat ---

Wenn ihr es nicht komplett abschwächen wollt und denkt das reicht könnt ihr es ja erstmal versuchen ich denke nach wie vor das jedes passive Bonusrohstoffsystem immense Nachteile bringt aber man kann es natürlich probieren.


--- Zitat ---SuM I - Upgrade im Steinbruch.
SuM I - Holzfällerlager
CnC 3 - dieses eine ultimative Gefährt, welches einfach alles beim überfahren aufnimmt
--- Ende Zitat ---

Sum 1 zähle ich nicht als wirklich Mp fähig auf. Wie ich schon geschrieben habe ist es enorm schwer zu spielen und dieses Wirtschaftssystem führt zu schlechtem Gameplay  von den Sägewerken kann man nur begrenzt viele Bauen das schränkt ihren enormen Wirtschaftbonus stark ein. Der Steinbruch/Sägewerksboni bei Isengart soll es ausgleichen das Mordor/Rohan so op sind wurde jedoch aus meiner Sicht nicht wirklich geschafft wie man in einem normalen Spiel(zwischen 2 gleichstarken normalen Spielern) gut sehen kann.

CnC 3 kenne ich leider nicht aber das höhrt sich für mich mehr nach einem Aktiven Rohstoffvorteil an weil er zerstörbar ist. (ich weiß nicht wie stark die maschine/der Rohstoffvorteil ist also äußer ich mich hierzu besser nicht)


mfg

Gnomi:
Ich hab grad noch WC III hinzugefügt.

Und wenn du SuM I nicht als gutes Beispiel gelten lässt... das ist wie gesagt nur deine Meinung.
Es wurde sehr viel und sehr aktiv im MP gespielt, alle Völker waren balanced und das Gameplay ist halt Geschmackssache. Dir gefällt es nicht - deshalb ist es aber nicht nicht MP tauglich.

Zudem sind Rohan und Gondor nicht "so op"... sie sind im EG stark, danach nicht mehr. Nur weil sie Festungen haben sind sie nicht op, du hast es halt glaube ich nie wirklich viel gespielt und da wirken manche Dinge sehr schnell op.
Jedes Volk hat seine Stärken und jedes Volk hat in SuM I Möglichkeiten seine Wirtschaft zu steigern.
Gondor:
 - Upgrade im Steinbruch (erst sehr spät)
Rohan:
 - Eomer
Isengart:
Plündererfähigkeit + Industrie + Verheerungszauber+Schürt die Öfen
Mordor:
Industrie/Verheerungszauber

Zusätzlich können die guten Völker und Isengart eben die Kosten für Helden(was eigentlich passiv ist, jedoch eher "aktiv" genutzt wurde), Reiter, Upgrades und Belagerungswaffen senken können (Isengart zusätzlich noch für Gebäude), während Mordor für Trolle, Belagerungswaffen und Gebäude die Kosten senken können.

Das Gefährt ist das Stärkste, was es gibt und ist sehr schwer zu vernichten.^^


Zusätzlich gibt es eben die Beispiele von WC III - es gibt wie gesagt Beispiele, wo es funktioniert, doch die funktionieren immer entweder anders herum (also dass man für das gleiche Geld mehr bekommt) oder die Boni nur minimal sind.

El Latifundista:
Gnomi, mich beschleicht langsam das Gefühl, du würdest gerne das Sum I Gameplay in Edain haben.^^

DGS hat vollkommen recht, die Rohstoffe müssen gleichgesetzt werden, Bonusressies dürfen nicht passiv sein.
Ich finde es auch ziemlich verwunderlich, dass ihr jedes Problem umgehen wollt/nur simpel abschwächt.
Auch für den SP wäre das besser, damit meine ich mehr diese, die mehr gegen Freunde/Verwandte spielen, als gegen die Ki. Die Ki kann einen nun wirklich nicht ewig lang unterhalten.
Mir ist zu meiner Zeit, als ich nur gegen Freunde gespielt habe, auch schon etwas länger her^^, folgendes ganz stark aufgefallen:
- Spells: Die viel zu starken Spells haben die meisten Schlachten entschieden; gewonnen hat meist der, der zuerst einen 25er hatte
- Bonusressies: Isen hat so gut wie nie verloren, auch bei bsw. Rohan und Mordor war das extrem
- Katas zu spät: Wir haben meist drum gespielt, wer zuerst nen Turm in die Mitte bauen konnte, dieser hatte schon einen riesigen Vorteil im Spiel, da Belagerungswaffen einfach zu teuer sind

Ich denke, auch wenn Isen derzeit nur das drittstärkste Volk ist, wird es bei Spielern, welche nicht in Tunngle, auf höherem Niveau (wenn man das so nennen kann^^) gespielt werden, das mit Großen Abstand stärkste Volk sein.

MMn sollte sich eine Abschaffung der passiven Bonusressies sehr positiv auf den SP auswirken (könnte sich hierzu einer melden, der nicht in Tunngle, also nur gegen Freunde/Verwandte spielt).

Auch denke ich, ist es nötig absolut alle passiven bonusresdiespells rauszunehmen und das Spiel auf aktive zu beschränken, da diese auch für ein Team aus unter 2000 Testern zu balancen sein dürfen.

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