Wenn man Mathe kann, dann kann man eigentlich auch Latein. Hat mit dem Sprachgefühl nämlich in erster Linie nichts zu tun.
Das stimmt nicht ganz
Es hat was mit Fleiß zu tun, mehr nicht. mathe ist ein Lernfach, und Latein ist es auch. Sobald man allerdings ein gewisses Lernniveu hat, ist man in der Lage bestimmte Feinheiten tatsächlich aus freien Stücken besser zu erkennen.
Ich war in Mathe nie gut, weil es mich einfach nicht interessiert hat,..ich fand es öde, und hab demnach nichts dafür gemacht, das heißt schlechte Noten. Latein allerdings hat schon was mit Sprachgefühl zu tun. Bei mir hat es das sogar deutlich verbessert. Es ist eben eine Sprache wie jede andere auch, und dazu gehören gewisse Kentnisse. ich halte persöhnlich nichts davon zu sagen, wer Mathe mag, kann auch Latein, das war nämlich bei uns überhaupt nicht der Fall
Aber viele Wörter haben so vielseitige Bedeutungen, dass man sie nur aus der Konstruktion raus erschließen kann.
Es geht hierbei mehr um die Minimallösung. Das heißt, man guckt, wofür es Punkte gibt, und wofür nicht. Klar, der logische Satz ist das Ziel, aber ich stehe besser da, wenn ich alle Sachen grammatikalisch richtig übersetzt hab, nur den Sinn nicht erhalte, als einen Satz erfunden zu haben, der sich toll anhört, im Grunde aber voller Bezugs- und Grammtikfehler ist. Das gilt es immer zu beachten.
Zudem ist Latein auch super, um immer mal ein paar Phrasen absondern zu können.
"Ultra posse nemo obligatur" is mein Lieblingsausspruch. Wer das übersetzten will, trete vor