Also, ich habe den Film heute Morgen gesehen und bin einfach nur noch enttäuscht. Dieser Film hat nichts mehr mit dem Buch zu tun. Anscheinend hat sich PJ den Kitikpunkt "Walking and talking" aus Teil 1 etwas zu sehr zu Herzen genommen und Smaugs Einöde so sehr mit Action überfrachtet, dass für einen vernünftigen Handlungsaufbau mit Dialogen nicht mehr viel Platz ist (was bei einem Buch mit knapp 300 Seiten, das in drei dreistündige Filme aufgeteilt ist, ein Armutszeugnis ist). Grundsätzlich habe ich auch nichts gegen neue Ideen, aber hier ist ja mehr als die Hälfte des Films dazu erfunden, und das ist nicht sonderlich gut gelungen. Tauriel und Legolas bekommen genau die völlige Übergewichtung in diesem Film, die man schon nach den ersten Trailern befürchten musste. Ich frage mich, wie PJ den Hobbit so sehr verhunzen konnte.
Für Leute, die das Buch nicht gelesen haben, mag der Film gut sein. Für mich als aboluter Fan des Buches ist "Smaugs Einöde" einfach nur eine maßlose Enttäuschung...