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Autor Thema: Der Hobbit - Smaugs Einöde  (Gelesen 274596 mal)

Whale Sharku

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #555 am: 8. Jan 2014, 02:17 »
Ich bezweifle sehr stark, dass es zum dreistündigen Gemetzel kommt. Das wäre... nicht das, wofür die Leute ins Kino gegangen sind. Um mehr oder minder hohles aber schick animiertes, vor Action berstendes Gemetzel zu schauen, würden sich ganz andere Filme besser anbieten *hust* Transformers *hust* :D

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Whale


Lanoxy

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #556 am: 8. Jan 2014, 08:21 »
Zitat
ch bezweifle sehr stark, dass es zum dreistündigen Gemetzel kommt. Das wäre... nicht das, wofür die Leute ins Kino gegangen sind. Um mehr oder minder hohles aber schick animiertes, vor Action berstendes Gemetzel zu schauen, würden sich ganz andere Filme besser anbieten *hust* Transformers *hust*

Naja aber eine schlacht die min 1 Stunde geht muss es geben sonst ist es nicht von PJ :D :D und alle charras die die Frauen und männer lieben gelernt haben werden Brennen eure welt wird Brennen.


Tschuldige bin ein wenig in Poesie geraten :)

Aber nein Transformer ohne Starscream nichts für mich war schon hohl das Dieser Riesen Planet nichts angerichtet hat der letzte teilwar einfach nur HOHL und schlecht man hat gemerkt das die macher nicht mehr so Story visiert waren. [uglybunti]

(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #557 am: 8. Jan 2014, 12:21 »
Zitat
Ich bezweifle sehr stark, dass es zum dreistündigen Gemetzel kommt. Das wäre... nicht das, wofür die Leute ins Kino gegangen sind. Um mehr oder minder hohles aber schick animiertes, vor Action berstendes Gemetzel zu schauen, würden sich ganz andere Filme besser anbieten *hust* Transformers *hust*

komisch, genauso habe ich Smaugs Einöde empfunden  :D
Und da den schon alle gut fanden, muss man jetz erst recht auf den Putz hauen !
Da kann man dann auch keine kalten Füße bekommen.
MfG Raschi

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Skaði

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #558 am: 8. Jan 2014, 13:36 »
...war eigentlich außer mir niemand schon vom Bildnis der sieben Zwerge so ..angetan, dass er den dazugehörigen Film gar nicht mehr sehen wollte? O.o Ich meine, die wurden ja schon besonders albern á Obelix und schlimmer gestaltet, da kriegt man schon einen Eindruck davon, wo die Filme wohl hin wollen und da wollt ich dann auch schon nicht mehr mit. Bislang hab ich die Hobbit-Filme nicht gesehen und es auch nicht vor, ein paar Kritiken dazu waren auch nicht so berauschend. Ein 'Aufbruch nach Pandora'-Fan war ich übrigens auch nicht. Ein bisschen fühlt sich das aber an, als gäbs da einen PJ-Tolkien-Bonus, auf dem sich das ganze ausruht und vor allzu harschem Genörgel geschützt wird..

(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #559 am: 8. Jan 2014, 14:45 »
Ja, einige sehen schon wirr aus. Einige sehen nichtmal wie richtige Zwerge aus (Kili, Fili, Thorin).

Meiner Meinung nach sind die Hobbit Filme bis jetzt kein absolutes Muss. Alles in allem sind sie inhaltlich bloß durchschnitt, und zeigen nur, dass PJ scheinbar bereit ist alle technischen Raffinessen einzusetzen.
Es ist vergleichbar mit Avatar, dessen Inhalt ebenso schwach war.

Es wird wohl letzlich der PJ-Bonus sein, der viele dazu bringt, diesen Film einfach lieben zu müssen. "Wie kann jemand, der den Herrn der Ringe so gut inszeniert hat, einen Film dermaßen zugrundrichten, das geht doch nicht ?" und weil nicht sein kann, was nicht sein darf, finden den Film soviele so hervorragend  :)

Zitat
Bislang hab ich die Hobbit-Filme nicht gesehen und es auch nicht vor, ein paar Kritiken dazu waren auch nicht so berauschend.

Bis ich erstmal eine kritische Filmkritik gefunden habe, hats extrem lange gedauert. Ich dachte wirklich, ich stünde allein da :-D
MfG Raschi

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Dark_Númenor

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #560 am: 8. Jan 2014, 14:50 »
Aber Kriterien finde ich genug :D
Von wegen zu viel Action, zu wenig anch dem Buch, bli bla blup :D
Aber ich finde das ganz OK, wenn er mal weggeht, weil man darf ja nicht an uns Herr der Ringe-Fans denken, sondern an die allgemeine Gesellschaft, die Action wollen, und nciht ins HDR-Universum eintauchen..
Und damit pro Kino-Saal nicht nur 5 Leute drinne sitzen musste er es einfach interessant für alle gestalten.. :)
Und, wenn man wirkliches Herr der Ringe feeling will, schnapp ich mir die Bücher, und lese :D
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(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #561 am: 8. Jan 2014, 14:57 »
Stimmt. Weil die der Herr der Ringe als Verfilmung ein derartiger Flopp war, musste sich PJ was einfallen lassen und auf jedenfall das Konzept ändern. Ein Wunder, dass er nach diesem filmischen Debakel 2001 überhaupt noch was von Tolkien drehen durfte.

Edit: Weil ich jetz sogar schon deshalb angeschrieben wurde: Das war Ironie !!!  ;)
« Letzte Änderung: 8. Jan 2014, 16:32 von (Palland)Raschi »
MfG Raschi

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #562 am: 8. Jan 2014, 15:03 »
:D
Aber die Gesellschafft ändert sich auch.. Und eine "Kinderbuchverfilmung" von einem einzigen Teil gibt nicht so viel Stoff ab, wie die eines dreiteiligen Romanes :D
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(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #563 am: 8. Jan 2014, 15:15 »
Stimmt, heute will keiner mehr den Herrn der Ringe sehen. Wie damals die Sandalenfilme. Filme kommen und gehen.
Tja, ich habe schon von Regisseuren gehört, die auch wenig Stoff einer Buchvorlage zur Verfügung hatten.
Durch Anwendung der einfachsten dramaturgischen Regeln, die beim Hobbit mitunter schlichtweg ignoriert werden, konnten sie dennoch einen guten Film inszenieren.
Ich glaube eins wird hier durchweg durcheinander geworfen.
Die Identität der Romanvorlage und die Güte des Films sind nicht zwingend miteinander verkettet.
Ein Film als solcher kann eine schlechte Romanverfilmung sein, aber dennoch ein guter Film ansich.
Der Hobbit ist allerdings in meinen Augen keine gute Romanverfilmung, aber dies kann man nie allen recht machen. Einer mekkert immer.
Aber vorallem ist er für sich keine gute Verfilmung, die über das Mittelmaß herausreicht. Und das ist schon ein Arumtszeugnis. In meinen Augen habe sich viele Blenden lassen, und dem Hobbit Lorbeeren zugesprochen, die er eigentlich nicht verdient hat. Technick- und Actionwahn haben hier die extremen inhaltlichen und dramaturgischen Mängel eigentlich nicht hinwegtäuschen können, es sei denn, man möchte es so.
« Letzte Änderung: 8. Jan 2014, 15:20 von (Palland)Raschi »
MfG Raschi

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #564 am: 8. Jan 2014, 15:57 »
Hmm hier riecht es nach Sarkasmus.. ;)
Lanoxy ich glaub du hast Raschis aussage falsch verstandwn

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #565 am: 8. Jan 2014, 15:59 »
Ausführung dramaturgischer Mängel, Raschi?
Ich wäre dir sehr dankbar. Ich selber bin nämlich recht unschlüssig über den Film, vielleicht arbeitet er einfach nicht wie andere Filme dass er so gehyped wird, aber deine Beurteilung würde mich jetzt schon interessieren.

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #566 am: 8. Jan 2014, 16:01 »
 Ja habe ich auch gesehen
mein fehler ich halte mich mal ein wenig zurück  :o :o

(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #567 am: 8. Jan 2014, 16:13 »
Zitat
Ausführung dramaturgischer Mängel, Raschi?
Ich wäre dir sehr dankbar. Ich selber bin nämlich recht unschlüssig über den Film, vielleicht arbeitet er einfach nicht wie andere Filme dass er so gehyped wird, aber deine Beurteilung würde mich jetzt schon interessieren.

Ok, ich könnte einen Großteil meiner Kritik hier reinkopieren, aber ich zähle mal ein paar Beispiele auf.

Beorn ist ein gutes Beispiel. Man führt ihn in den Film ein, doch er spielt im weiteren Verlauf des Filmteils keine Rolle mehr.
Im Herrn der Ringe hatte es PJ bei den Gefährten noch anders gemacht. Er hat Glorfindel und Tom Bombadil nicht in den Film aufgenommen und Glorfindel sogar durch Arwen ersesetzt.
Diese Maßnahme ist vernünftig für den Film gewesen (auch wenn natürlich die Leser tobten), da alles andere extrem stören würde.

Charackterdarstellungen der Zwerge fehlen teilweise völlig. Es ist einem daher auch prinzipiell egal, ob einer der Zwerge nun verwundet ist, oder wer auch immer. Lediglich Balin bekommt eigene wichtige Dialoge, und daher nimmt man ihn wahr.

Grundsätzlich fehlt es dem Film an Tiefe. Dies liegt meiner Ansicht am 3D. Der Film sollte möglichst viele 3D Momente schaffen. Der Schwerpunkt war also schon falsch gesetzt.
Dialoge, Szenen, in denen Personen zweifeln, Beweggründe deutlich werden, und dadurch Empathie möglich wird; alles das, was wir aus dem Herrn der Ringe kennen und ich persönlic h sehr mag, kommt nur selten vor.

Was beim großen Ganzen stört ist, dass PJ meint, er müsste alles noch monumentaler inszenieren, als es eigentlich ist. Man hätte die Kirche im Dorf lassen sollen. Der Hobbit hätte den Herrn der Ringe nie übertreffen können. Vorliegend wirkt er aber so und dadurch auch aufgeblasen. Leider ist dies nur heiße Luft. Manchmal ist weniger eben mehr.
So geht nichtnur der Charme verloren, sondern auch die Glaubwürdigkeit.


Zitat
Und ich weis nicht wo steht das der HDR ein FLOPP war.
Bis hier einer der Epischten filme die es gibt also da WIEDERSPRECHE ICH DIR IM GANZEN

:D scheinbar laufen wir uns derartig dauernd über den Weg
« Letzte Änderung: 8. Jan 2014, 16:19 von (Palland)Raschi »
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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #568 am: 8. Jan 2014, 16:18 »
Bei Beorn vermute ich persönlich, dass wir ihn im 3. Teil wiedersehen werden und es deshalb zwingend nötig war, ihn einzuführen. Trotzdem stimme ich dir zu, dass ich die ganze Szene mit Beorn lieber nicht im Film gesehen hätte als so wie sie eingebaut war.

Nicht nur Balin wird wahrgenommen, neben den dreien Fili, Kili und Thorin, die eigentlich fast immer im Mittelpunkt stehen, lernt man als Zuschauer auch Bofur recht gut kennen, genauso wie Gloin, Oin und Dwalin. Dies schon mehr als die Hälfte aller Zwerge.

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #569 am: 8. Jan 2014, 16:24 »
Zitat
Nicht nur Balin wird wahrgenommen, neben den dreien Fili, Kili und Thorin, die eigentlich fast immer im Mittelpunkt stehen, lernt man als Zuschauer auch Bofur recht gut kennen, genauso wie Gloin, Oin und Dwalin. Dies schon mehr als die Hälfte aller Zwerge.

Haben wir denselben Film gesehen ? Ich sehe nicht, dass Showeinlagen mit Fässern o.ä. mir eine Person näherbringen. Auch der Rest ist schlicht nur da. Einer geht mal Kraut holen, Ok. Einer hat mal einen Dialogfetzen gut. Aber das kann es doch nicht ernsthaft sein ?
Diese Szenen bringen nur was, wenn man die Person auch kennt. Sonst haben selbst dramatische Momente kaum Effekt.
Natürlich kommen dialogartige Szenen mit Fili, Kili und Thorin vor. Ich kann mich aber lediglich an die mit Kili und Tauriel erinnern, wo man versucht hat, den Personen ein gewisses Profil zu geben, und den Dialog tiefsinniger zu gestalten.

Wenn dir das als Darstellung von Personen genügt, was der Film abgeliefert hat, dann gute Nacht. Mir hätte es jedenfalls gefallen, wenn man die unnötigen Kampfeinlagen rausgeschnitten hätte, und dafür mehr Dialoge eingebaut hätte.
« Letzte Änderung: 8. Jan 2014, 16:27 von (Palland)Raschi »
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