Zum tänzelnden Pony > Allgemeine Spielediskussion
Die "Total War"-Reihe
Sam:
Ich denke und hoffe auch, dass es Rom II wird. Medieval 3 fände ich eigentlich relativ unnötig, die Grafik von Medieval 2 ist doch eigentlich nach wie vor klasse und es gibt unzählige Mods, die das ganze nochmal aufwertet.
In ein paar Jahren wäre ein Medieval 3 durchaus angebracht und ich würde mich auch drüber freuen, da Med 2 mein Lieblingsspiel der Reihe ist, aber am sinnvollsten fände ich eigentlich ein ROM 2, wo die Grafik aufgepeppt wird und all die neuen Ideen, die CA in den Jahren gesammelt hat, eingebaut werden.
Vllt auch einen anderen Zeitraum als den von ROM, vllt auch eher so der Übergang Antike-Mittelalter, bei ROM hat man ja den Aufstieg ROMs gespielt und bei ROM II könnte man ja die Epoche des Untergangs behandeln, was natürlich nur epochal gemeint ist, man kann natürlich dennoch ROM zur Weltmacht führen.
Ansonsten:
So Griechische Antike wäre sicher auch nicht schlecht, mit Spartanern und Hopliten etc. Zu Empire 2 würde ich auch nicht nein sagen, wo eben all die Fehler ausgebügelt werden.
Aber am liebsten hätte ich ein Rom 2.
GhostDragon:
Nein bitte nicht die Spartaner, alle denken die waren so gute Kämpfer aber in wirklichkeit haben die mehr Schlachten verloren als gewonnen.
Ich fänd ein Rom 2 am besten, weil diese Epoche das Meiste Potenzial hat von allen anderen Zeitepochen, selbst das Mittelalter kann da einpacken.
Auch die Zeit der Perser wäre mal was schönes neues, oder die der Hethiter wäre auch mal ganz nett.
Von den Griechen hab ich nämlich langsam genug gesehen, in Rom waren die sowieso viel zu overpowert mit ihren Spartanern die stärker waren als Römische Legionäre, wo diese niemals gegen gewonnen hätten.
Sam:
Sparta war eben ein Militärstaat, wenn man das so sagen kann, da wurden schon die Kinder zu Kriegern erzogen, ähnlich wie etliche jahrhunderte später in Preußen.
In den griechischen Stadtstaaten war der normale Bürger hingegen kein Krieger.....deshalb eignet sich Sparta so gut für Strategiespiele. Ausgebildet waren sich sicherlich besser als wohl all ihre Feinde.
Die Römer hingegen hatten halt dann ein Berufsheer, aber Ausbildung von Kindheit an hielt sich da eher in Grenzen, von daher sehe ich da den Vorteil bei den Spartanern.
Disziplin und Taktik stand bei beiden Völkern hoch im Kurs, deshalb sehe ich nicht ganz, wieso du es als sicher ansiehst, dass eine römische Legion gegen eine spartanische Armee gewonnen hätte (wenn man mal von der gleichen Anzahl an Kriegern ausgeht, ist schon klar, dass eine römische Legion viel mehr Soldaten gehabt hätte)
Das ganze an der Zahl der gewonnen/verlorenen Schlachten festzumachen ist doch relativ unsinnig.
GhostDragon:
Man sagt über die Spartaner aus das sie die besten Krieger der Welt waren, aber in wirklichkeit werden sie einfach nur überschätzt.
Man hat ja gesehen was eine Römische Legion gegen die Mazedonen ausrichten konnte bei einer Schlacht damals, und diese Kämpfen auf die genau gleiche weise wie die Griechen in Phalanxformation.
Die Römer hätten kurzen Prozess gemacht, da sie einen Weg gefunden hatten eine Phalanx schnell aufzubrechen.
Ein weiterer Nachteil der Spartaner war das sie weder über Reiter verfügten sowie über Bogenschützen, da sie dachten das der Bogen etwas für Feiglinge war, sowie das Pferd.
Sparta hat in der langen und "Ruhmreichen" [ugly] Militärgeschichte viel mehr Schlachten verloren als Gewonnen wie ich schon sagte und dabei so gut wie immer die gesammte Armee verloren.
Das beste Beispiel ist ja die Schlacht an der Thermopylen wo sie ja angeblich gegen 1 Millionen Perser kämpften, doch in wirklichkeit waren es 250 Tausend oder noch viel weniger.
Auf Seiten der Spartaner waren es auch um einiges mehr als 300 und die 7 oder 8 Hundert Verbündeten.
Skulldur:
Sagen wir mal 3000 Spartaner und 800 Verbündete.
3800 gegen 250 Tausend.
Also ich denke doch, dass das immer noch extrem wäre :P
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