Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Thal
Kämpfe am Stadttor
Bombadil, Tom:
Nársim und Wogrin hatten sich beim Kampf mit den Ostlingen eine Zeit lang etwas von einander entfernt. Er hielt die Augen nach offen, denn auch er wolle nicht zu lange allein unter all den Ostlingen stehen. "NEUNUNDDREIßIG", schrie er und ein durchbohrter Ostling ging vor ihm zu Boden; er gab die sicht auf Wogrin erneut frei, und Nársim sah, das er dabei war irgendwem zu Helfen. Schon wieder Menschen, die nicht auf sich aufgepasst haben... So gewinnen wir nie! Er konnte nicht genau erkennen, wer es war. Jetzt schienen sie den Rückzug anzutreten, und Nársim folgte ihnen, nachdem er sich durch das umwerfen eines gut gepanzerten Ostlings und dessen darauf fogenden Karambolage mit anderen Ostlingen etwas Zeit verschafft hatte. Im Weglaufen hörte er einen schmerzhaften, erstickten aufschrei eines Ostlings und blickte kurz zurück. Autsch! Schon dumm, wenn man auf eine hevorragene Speerspitze fällt... nunja, sagen wir, das war Nummer vierzig! Als Nársim Wogrin und den anscheinend verwundeten Fremden fast eingeholt hatte, sah er, wie eben dieser Fremde einen kämpfenden Zwerg in der Nähe vor einem Hieb eines von hinten angreifenden Ostlings bewahrte, indem er eben diesen Ostling mit einem gut gezielten Pfeil erschoss.
Er war nun nur noch wenige Meter von den beiden entfernt, und bevor er sich den Fremden genauer ansah, viel ihm auf, das er doch schwerer verwundet war, als er er zuerst dachte. Ein Ostling kam näherte sich den beiden; Nársim stach ihn mit einem Kampfschrei nieder und sagte er: "Da wäre ich wieder, pech für dich, du komischer Ostling!" Sein Blick wanderte zum Fremden, der hinter ihm stand."Endlich habe ich euch eingeholt! Du brauchst dringend einen Verband oder soetwas, Jun..." Nársim sah zum ersten Mal das Gesicht des Fremden, verstummte verwundert und sah ihn etwas schief an. Noch ein Elb..., seuftzte er im Gedanken.
König Legolas:
Lengas und der Zwerg ,waren nun etwas weiter in die Stadt rein gegangen, doch immer wieder kamen Ostlinge, die versucht hatten die beiden zu töten. Aber Lengas konnte die Angriffe, bis jetzt immer Abwehren. Die ganze Stadt war mit Ostlingen, nur so übersät, man konnte nur noch wenige Verteidiger der Stadt sehen. Von vorne kamen fünf Ostlinge, und von hinten. Sie waren in einer Zwickmühle gelandet. Lengas zog mit aller Kraft die er hatte, seine Schwerter, und musste sein Augen einmal kurz zukneifen, da seine Schmerzen sehr groß waren.
Die Ostlinge griffen Lengas an, doch bevor Lengas einen Schlag machen konnte, erschlug der Zwerg schon zwei von ihnen. Als Lengas die Angriffe des Ostlinges parierte, konterte er mit einem geschickten Schwerthieb, der von oben, bis hin zum Boden ging. Danach wehrte der Elb einen weiteren Schlag mit seinem linken Schwert ab, und stieß mit seinem rechten Schwert, in den Arm des Menschen ein. Der Zwerg wandte sich wieder den Elben zu, da er schon längst die fünf Ostlinge erschlagen hatte. Lengas machte mit seinen Schwertern einen Hieb nach außen so dass er, die Brust eines Ostlinges traf. Lengas hatte zuerst fünf Ostlinge gezählt, doch er hat nur vier getötet. Wo ist der letzte fragte sich der Elb. Geschwind drehte sich Lengas um, und konnte ein Ostling erkennen, der versucht hatte, auf Lengas ein zu stechen. ,,Das ist mein Ende“, sagte der Elb und zwinkerte langsam mit seinen Augen, doch er war nicht tot. ,, Noch ein Zwerg“, sagte der Elb.
,,Danke“, sagte Lengas zu dem Zwerg, der ihm verwunderlich anschaute. Doch auch das konnte kein langes Gespräch werden, denn es stürmten weitere Ostlinge auf sie zu . Nur irgend etwas war anders. Sie waren besser gepanzert als die anderen.
Rabi:
Das noch warme Blut in Wogrins Gesicht ließ ihn immer mehr in seinen Wahn verfallen, er war bereit dazu Unmengen an Ostlingen zu töten, noch mehr würde er sich auf diese wertlosen Miestviecher, diese Orks freuen. Und wie es einem Zwerg im Blut lag, hatte er auch vor der herannahenden, neuen Bedrohung, diesen weitaus größeren, anscheinend viel besser gepanzerterren und ausgerüsteteren Ostlingen, keine Angst sondern stellte sich ihnen als wären sie schäbige Orks. Obwohl Wogrin schon fast Schwierigkeiten damit hatte voran zu kommen, da der Boden mit Leichten vollgepflastert war und er nur sehr ungerne auf seine Verwandten, Freunde oder einfach nur Zwerge die er nicht kannte draufsteigen wollte, musste er mit seinen kurzen Beinen so gut wie möglich versuchen den Leichen auszuweichen.
"Elb, der Kerl ist mir eine Nummer zu groß! Schwing dich auf seinen Rücken und erledige ihn!", Wogrin hatte sich blitzschnell in Richtung des Elben umgedreht. Im selben Moment beschleunigten die Ostlinge ihr Tempo und schritten mit ihren gigantischen, metallernen Keulen und Ketten direkt auf den Zwerg zu der einige Meter vor seinen beiden Mitstreitern stand.
Zuerst schien der Elb nicht zu begreifen was der alte Zwerge genau von ihm wollte, doch deutete es ihm Wogrin besser an indem er seinen Hammerstiel in beide Hände nahm und ein wenig mit ihm wackelte, gleichzeitig machte er mit seinem Kopf seltsame Bewegungen nach hinten um ihm anzudeuten was er geplant hatte. Und nur kurze Zeit darauf hatte es der Elb endlich begriffen, er soll mit vollem Tempo auf Wogrins Stiel springen, anschließend sich um den Ostling schwingen und ihn zu Fall bringen damit Wogrin dieser Kreatur ein Ende bereiten konnte.
König Legolas:
Der Zwerg sagte zum Elben:,,Elb, der Kerl ist mir eine Nummer zu groß! Schwing dich auf seinen Rücken und erledige ihn", als die schwer gepanzerten Ostlinge auf sie ,zu rannten. Lengas schaute den Zwerg verwunderlich und ahnungslos an, er hatte nämlich nichts verstanden. Dann machte der Zwerg komische Zeichen mit seinem Kopf und seinem Hammerstiel.,, Ah, ich verstehe, dann mal los". Ehe er zu ende gesprochen hatte sprang Lengas mit einem Fuß auf dem Hammer Stiel, damit der Zwerg ihn in die Luft schleudern konnte. Nun konnte Lengas einen Angriff von oben Starten. Lengas kam immer näher an die Ostlinge dran, so dass ein horizontaler Schwertstrich genügte um des Ostlinge Leben zu beenden. Durch den Aufprall der Attacke ,flogen beide Schwerter nach hinten und sind in einem brennenden Haus gefallen. Nun war Lengas unbewaffnet, und er war immer noch , von schwer gepanzerten Ostlingen umgeben.
Doch plötzlich rannten die Zwerge auf die Ostlinge zu, so dass Lengas aus den Kampf fliehen konnte. Der Zwerg schrie:,, Besorge du dir deine Schwerter, ohne Schwerter bist du nutzlos, für uns“, als er die Angriffe von einem Ostling parierte und dann zum Schlag ausholte. Lengas entfernte sich etwas weiter vom Kampf und ging zu brennenden Haus, wo die Schwerter drinnen lagen.
Lengas musste einen Weg hinein finden, denn alles brannte so dass es schwieriger war ein Eingang zu finden. Lengas musste durch das Fenster springen. Dann sah er seine zwei Schwerter, die noch im recht guten Zustand waren, und hob sie auf. Lengas begab sich wieder nach draußen, doch kurz bevor Lengas draußen war, schlug ein großer Steinbrocken, der von einem Katapult abgefeuert wurde auf das Haus zu. Das Haus brach zusammen. Lengas konnte nur noch knapp entkommen, wurde aber durch den Aufprall weg geschleudert. Lengas hattte aber noch einmal Glück gehabt, er landete da, wo keine Gegner waren, doch er wusste nicht mehr wo die Zwerge waren.
Lengas wusste nur eins, die letzte Zeit hatte er verdammt viel Glück, aber trotzdem musste er die Zwerge finden , er, kann sie doch nicht einfach im Stich lassen. Er ging um ein Haus herum, und dann sah er schon die Zwerge, immer noch kämpfen sie gegen die Ostlinge. Einer der Zwerge wurde zu Boden geschleudert. Der Ostling wollte ihm erschlagen, doch ehe er sich versah hatte er zwei Pfeile in der Brust. Lengas rannte wieder auf die Zwerge zu ,und sagte:,, Endlich habe ich euch gefunden“, der andere Zwerg erschlug noch den letzten Ostling, indem er seine Beine weg riss.
Bombadil, Tom:
Nársim sah den Elben heile aus dem brennenden Haus herauslief. - "Achtundvierzig..." - Für seine Verletzung war der Elb noch überraschend flink, der andere Zwerg in seiner nähe, den Nársim immer noch nicht mit Namen kannte wirkte wie im Rausch - ein Scheppern von einer Ostlingrüstung, aber nicht Nummer neunundvierzig - Nársim wusste, das er langsam eine Pause brauchen würde. Und den Elben wird es auch bald umhauen, so dachte er. - "Neunundvierzig..." - Ihm musste etwas einfallen, denn der andere Zwerg war nicht ganz bei Sinnen, er war immer noch in Raserei, er mähte einen Ostling nach dem anderen nieder. - Der Elb ging zu Boden er war wohl gestolpert, Wogrin merkte es nicht. Nársim hielt inne... Wusste ich es doch... ... ... ... Ein Ostling ging auf den Gestürzten zu. Nársim überwand sich, er musste helfen. Er wechselte in die Sprache der Ostlinge und rief dem Feind zu:"~Reudiger Hund! Vergreifst dich an schwächlichen, gestürzten Elben! Los, Feigling! Hier ist ein richtiger Gegner für dich! Für den Kopf eines Zwergen kommt dir zweifelsohne mehr Ruhm zu!~" Der Ostling war kurz abgelenkt und schaute zu Nársim.
Traurig, wie naiv Saurons Diener sind..., dachte Nársim und sah den Lengas scharf an; dieser verstand, und Nársims Plan ging auf: Als der Ostling wieder zu Lengas blickte, durcborte eben dieser ihm die Kehle. Nársim ging zu Lengas und half ihm auf. "Mach schon, Elb, gleich kommt der nächste, und der hat vielleicht mehr im Kopf!"
"Danke!", rief ihm der Elb zu, "Was in aller Welt hast du dem Kerl gesagt?" "Frag nicht und kämpf!" erwiederte Nársim und wandte sich ab. Er er hatte seine Worte zum Ostling nicht so gemeint, er fand, der Elb machte sich überaus gut in der Schlacht.
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