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Diskussion zu Belagerungsschlachten

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mini1996:
Ich kann nicht so ganz verstehen warum hier viele eine möglichst realistische Belagerung wolllen ... Meiner Erfahrung nach hat man, wenn man den Gegner so weit zurückgedrängt hat, sodass er nur noch schwer aus seiner Festung heraus kommt, eigentlich immer gewonnen, da man aufgrund dee Mapcontroll einfach viel schneller nach produzieren kann.
Und bevor ich auf einen Trebuchten für 2000 spare hab ich die komplette Mauer bereits frei gemacht und komme auch ohne Probleme mit einer Ramme in die Festung.
Außerdem müsste dann jedem Volk eine ähnliche Einheit zu Verfügung stehen.

Natürlich ist das jetzige System noch nicht perfekt aber wenn man Katas nicht im übertriebenen Maße gegen Truppen einsetzt find ich es eigentlich gut wie es ist.

Für mich ist SuM/Edain sowieso kein Spiel in dem ein großer Fokus auf der Belagerung liegt. Wenn ich Belagerungen will spiele ich Stronghold o.Ä. ;)

Lg

Eomer der Verbannte:
@ mini1996 Bin ähnlicher Meinung wie du, wenn ich eine sehr realitische Belagerung spielen wollte, würde ich Stronghold oder etwas anderes spielen.

Mal davon abgesehen sollten bei den Änderungen am Belagerungssystem ungefähr dann alle Völker den gleichen Nachteil bzw Vorteil haben bzw. es sollte Ausgeglichen sein.

Kael_Silvers:
Laut den Aussagen wird momentan die Belagerung als "lästiges" Feature am Ende einer Schlacht angesehen, wobei der Ausgang der Schlacht bereits klar ist: Belagerer = Sieger; Belagerter = Verlierer. Hätte ja zur einfachen Konsequenz, dass Belagerungsgeräte komplett aus dem Spiel entfernt werden und automatisch der Spieler verliert, der weniger als eine Siedlung außerhalb der Festung hat.

Ich finde schon, dass die Belagerung eine Rolle spielen sollte, sodass eine Belagerung auch attraktiv wird, ohne, dass ein Spieler Mapcontrol hat. Demzufolge sollte es auch attraktiv sein, die gegnerische Festung zu belagern OHNE, dass dies gleich ein Sieg bedeutet, aber die potenzielle Chance besteht, dass die Belagerung erfolgreich ist. Daher folgende Überlegungen:

* Rammen, Belagerungstürme, Leitern, Katapulte und Ballisten auf Stufe 1 der Belagerungswerkstatt
* Katapulte und Ballisten -50% Schaden und -50% Rüstung, Deaktivieren mit jedem Schuss getroffenes Gebäude für 3 Sekunden, -25% Kosten
* Rammen +25% Schaden, +50% zusätzliche Rüstung gegen Pfeil-, Speer-, Trampel- und Elementarschäden, sodass der effektive Konter von Rammen NUR Schwerter sind (also Nahkampf, sodass Gegner an die Rammen heran muss und diese nicht aus der Distanz erledigen kann)
* Leitern sollten wesentlich schneller als Rammen sein, Belagerungstürme wesentlich widerstandsfähiger als Rammen, um Ramme/Leiter/Turm voneinander zu differenzierenSo könnte es durchaus attraktiv sein, dass Katapulte früher ins Spiel kommen, um bspw. Kasernen innerhalb der feindlichen Festung lahm zu legen, sodass diese nichts mehr produzieren können und somit auch der Soldatenstrom abnimmt. Kümmert sich der Gegner nicht um die Deaktivierungskatapulte, kann man selbst mit Nahkampftruppen oder Rammen die Gebäude zerlegen. Im Gegenzug richtigen Katapulte auch nicht mehr soviel Schaden an, sodass der Gegner prinzipiell die Möglichkeit hat geschützte Katapulte (bspw. von massig Infanterie) zu zerstören. Momentan richten die Katapulte zu hohen Schaden an, sodass man kaum zu geschützten Katapulten durch kommt um den Fernkampfbelagerungsscha den aufzuhalten. Deaktivierungskatapulte wären auch in nicht Belagerungsschlachten noch effektiv, da die Produktion (Rohstoffe/Einheiten) empfindlich gestört oder sogar lahm gelegt werden kann.
Mit diesem System würde man mehr Belagerung integrieren ohne, dass es zu gezwungen aussieht oder zu extrem wäre. Ja, es mag die Kritik geben, dass es dann "noch" länger dauert einen in die Festung zurück gedrängten Spieler zu vernichten, aber das stimmt auch nur bedingt. Wenn ich die Mapcontrol besitze und mit 5 Deaktivierngskatapulte auf die wichtigsten Gebäude der Festung schieße (Kasernen, Hauptgebäude) kann ich verhindern, dass der Gegner überhaupt noch etwas machen kann. Dann fällt es mir sehr leicht die noch bestehenden Truppen in der Festung zu erledigen und gechillt mit Rammen in die Festung zu spazieren und die restlichen Gebäude zu zerlegen. Dauert vielleicht effektiv 2,5 Minuten länger als bisher, aber bringt meiner Meinung nach ein ausreichendes Belagerungsfeeling.

Mit besten Grüßen,
Kael_Silvers

Diese Meinung teilen:
CynasFan, mini1996, Nazgûl, orkanelf, Skaði

CynasFan:
@Kael_Silvers
Ich finde dein Konzept richtig gut, allerdings nur unter der Bedingung, dass stationäre Katapulte (bisher eh nur Gondor) noch den selben Angriff und die selbe Reichweite besitzen wie momentan. Man kann also mit diesen zu Zeit völlig nutzlosen Dingern, dann die Katapulte des Gegners vernichten ohne ein Heer irgendwie aus dem Hut zaubern zu müssen (wozu bisher auch eigentlich nur Gondors oder Isengarts 10er-Spells taugen würden).
Wenn diese Bedingungen erfüllt wären, wäre ich dafür.
Gruß, CynasFan

mini1996:
Das finde ich ein schönes Konzept, dass auf jeden Fall in eine gute Richtung geht. Denn wenn man Belagerungswaffen nutzen kann, um den Gegner zurück zu drängen,  wären sie schon früher im Spiel attraktiv und müssten nicht nur gebaut werden um die Festung schneller zu knacken. Man könnte auch die Zeit in der das Gebäude deaktiviert ist an die Nachladezeit anpassen, sodass das Gebäude unter Beschuss sozusagen nutzlos ist und der Verteidiger möglichst schnell die Katapulte beseitigen muss. sehr gut könnte ich mir das Vorstellen um den Brunnen/Statue eines Außenposten aus dem Spiel zu nehmen um den Verteidigenden Truppen ihren Vorteil zu nehmen.

Bei den Rammen finde ich das Speerträger weiterhin normalen Schaden machen sollten da diese die Ramme ja auch nur aus der Nähe attackieren können.

lg

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