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Autor Thema: Diskussion zu Belagerungsschlachten  (Gelesen 95013 mal)

Gnomi

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #465 am: 2. Jun 2015, 22:44 »
Zitat
Falls das Spiel insgesamt zusehr in die Länge gezogen wird, gibt es auch die Möglichkeit insgesamt die Spielgeschwindigkeit oder Ähnliches zu verändern.

Es ist nicht möglich das Spiel schneller zu machen, also dass es schneller läuft. Es wird immer in dieser Geschwindigkeit sein, das hängt damit zusammen, wie es programmiert ist. Die einzige Möglichkeit die "Geschwindigkeit" zu beeinflussen ist also dem Spieler mehr zu tun zu geben, sodass er mehr machen muss, sodass es so eben "schneller" wird.

Caun

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #466 am: 2. Jun 2015, 23:24 »
Es ist nicht möglich das Spiel schneller zu machen, also dass es schneller läuft. Es wird immer in dieser Geschwindigkeit sein, das hängt damit zusammen, wie es programmiert ist. Die einzige Möglichkeit die "Geschwindigkeit" zu beeinflussen ist also dem Spieler mehr zu tun zu geben, sodass er mehr machen muss, sodass es so eben "schneller" wird.
Theoretisch doch eigentlich schon, einfach alles doppelt so schnell ablaufen lassen :P  aber das weißte ja selbst :D  einfach auf 60fps dann läufts doppelt so schnell  [uglybunti]


Aber zum Thema, Brisingrs Gehöftupgrade idee klingt wirklich nicht schlecht. Ich denke daran könnte man sogar arbeiten. Jedoch stell ich mir halt wieder die in grö0eren Spielen da einige Probleme vor...


Zitat
Aber nun zu etwas anderem: An diesem Punkt stehen wir vor der Frage, ob die Edain Mod vorwiegend eine Single-Player Mod werden soll oder eine eher Multiplayer orientierte. Durch die Abschwächung verschiedener Massenvernichter und durch die angestrebte Spieldynamik meine ich, das das Edain-Team eher eine Multipayer orientierte Mod schaffen möchte (man möge mich korrigieren falls ich falsch liege). Mir persönlich würde es im Multiplayer keinen Spaß machen, wenn sich einer in seiner Festung einbunkert, seine Bogenschützen auf der Mauer positioniert, "s" drückt und ab und zu mit seiner Kavallerie die gegnerischen Katapulte wegholt und das Spiel somit eine Stunde dauert. Für den Singleplayer oder für Leute die gelegentlich einfach mal eine Runde Edain mit einem Kumpel spielen möchten ist das auch gut, jedoch sollte man sich, glaube ich, hier einmal festlegen, welche Gruppe von Spielern man mit der Edain Mod ansprechen möchte.

Aber wie Mogat schon sagt, ich will eigentlich auch nicht in jedem Spiel so eine Belagerung die zu lange gehen kann. Das macht ein zwei mal Spaß, aber wenn man das immer machen muss wird es irgendwie doch öde.

Wobei aktuell ja Belagerungen in größeren Partien vorhanden sind, denn da hat man einen Grund schnell einen auszuschalten.
So schauen wir uns doch nochmal SuM1 an.
Die Völker hatten in SuM1 gewisse Powerspikes und lustigerweise war Mordor und isen ein LG Volk und Gondor und Rohan ein EG Volk.  Somit waren Belagerungen dann doch wohl recht eindeutig, allerdings hatte ein Mordor auch allen Grund Gondor schnell das Licht auszuknipsen, denn vor einer AdT oder einem WdM hatte man damals Angst !  In 4.0 ist das nicht der Fall.  Je größer die Armee ist desto mehr tut so ein Spell/Fähigkeit weh. In 4.0 kann man mit den Spells und Fähigkeiten die Spiele nicht mehr wirklich drehen.

Deshalb ist mein Vorschlag Spells und auch Heldenfähigkeiten zu stärken und sich da an SuM1 zu orientieren. Whale hat in seinem Essay das sogar schon gut rausgestellt, dass Spell stark sein sollten und auch je größer die Armee ist desto mehr tut ein Spell weh.

Aber für diesen Vorschlag ernte ich wohl eher wieder böse Blicke :D

 

Kjeldor

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #467 am: 3. Jun 2015, 08:26 »
Ich habe eine Frage an diejenigen von euch, die Edain viel im MP spielen und sich selbst eher als Pro-Gamer bezeichnen würden.
Da es ja vom Edain-Team(was meiner Meinung entspricht) gewünscht ist das Belagerungen das Highlight zum Ende sein soll, frage ich mich wieso der Sturm auf die Festungen nicht sowieso schon fester Bestandteil eines MP-Spiels ist.
Wenn ein guter Spieler merkt das er die Überhand gewinnt und nebenbei noch Multitaskingfähig ist, wieso baut er dann keine Belagerungswaffen um die Festung zu zerstören/stürmen und das Spiel so schnellstmöglich zu gewinnen ?
Außerdem gibt es für Partien die gänzlich ohne Belagerungen ablaufen sollen ja immernoch diverse Maps auf denen das Startlager ein Lager und keine Festung ist. Auf solchen Karten ist das Thema Belagerung ja sowieso hinfällig...

Oder irre ich mich da ?

LG Kjeldor

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #468 am: 3. Jun 2015, 09:57 »
Also als "Pro-Gamer" würde ich mich jetzt zwar nicht gerade bezeichnen, aber in meinen Spielen ist es meistens folgendermaßen: Über die Spielzeit hinweg erarbeitet sich einer der beiden Spieler einen Vorteil. Dieser Vorteil wird irgendwann groß genug, dass sich der Unterlegene in seine Basis zurückzieht, um noch einmal Truppen zu sammeln und dann einen letzten Angriff zu starten. Wenn der klappt (was eher selten der Fall ist), kann man sich wieder auf der Map ausbreiten, Siedlungen einnehmen etc. Wenn der jedoch fehlschlägt, weil der Gegner seine überlegene Armeestärke ausspielt, sitzt man ohne Truppen da, während der Gegner eine schlagkräftige Armee, gelevelte Helden und ein hohes Einkommen hat. Hier wird meistens aufgegeben, weil das Spiel ohnehin entschieden ist.

Belagerungswaffen werden (von mir) erst gebaut, wenn ich die Festung stürmen will. Evtl. für einen VP, ich habe aber lange kein 1v1 mehr gehabt, was so lange dauerte. Wenn ich gerade erst die Überhand gewinne, kann ich mit meiner Armee noch genug anstellen, auch ohne Belagerung zu haben. Die Belohnung, das Spiel ein paar Minuten früher zu beenden, wiegt das Risiko nicht auf, einen Haufen Ressen zu verlieren.

Caun

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #469 am: 3. Jun 2015, 11:00 »
Zitat
Ich habe eine Frage an diejenigen von euch, die Edain viel im MP spielen und sich selbst eher als Pro-Gamer bezeichnen würden.
Da es ja vom Edain-Team(was meiner Meinung entspricht) gewünscht ist das Belagerungen das Highlight zum Ende sein soll, frage ich mich wieso der Sturm auf die Festungen nicht sowieso schon fester Bestandteil eines MP-Spiels ist.

Einmal muss man sagen, dass es aktuell wohl keine herausstechenden Spieler mehr gibt, da sich die Online community sehr gewandelt hat, da müssen sich sich die "Pros" erst noch herausstellen. Die altbekannten "Profis" spielen 4.0 aus diversen Gründen ja nicht.

Ein Highlight am Ende, ja diesen Wunsch kann man nachvollziehen keine Frage, doch wie man richtig festgestellt hat hier im Thread gibt es keinen Anreiz im Moment das Spiel schnell zu finishen. (Einige mögliche Gründe habe ich ja genannt). Weshalb sollte man dann in einem 1vs1 riskieren früh am belagerungswaffen zu gehen, wenn man erst mal die gegnerische Armee aufreiben kann und dann später in aller Ruhe und SICHERHEIT  Belagerungswaffen bauen kann. Wie gesagt : In 2vs2,3vs3  sind Belagerungen durchaus vorhanden und gestalten sich als gar nicht mal so unspannend :) 

Es obliegt nun also daran einen Zwang auf den Angreifer ausüben.  Da kamen ja auch schon solche Ideen wie die Schichsalsstunde, aber selbst wenn man da einen Gondor beide 10ner Spells schenkt  bringen die wenig...  und bei Rohan mit Ents und Heerlager sowieso noch viel weniger um sich aus irgendwas zu befreien.

Deshalb bleib ich einfach mal dabei  Spells und Heldenfähigkeiten wieder auf ein SuM1 niveau zu heben.

 

-Mandos-

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #470 am: 3. Jun 2015, 17:46 »
Generell sehe ich auch die Belagerung nicht als wirklichen Aspekt im 1vs. 1. In größeren Spielen kann es aber leichter zu Belagerungen kommen und diese können dann auch funktionieren, da die Anreize höher, das Risiko geringer und der Nutzen des Wartens ebenfalls geringer ist (als Angreifer will ich einen Gegner schnellstmöglich eliminieren, um meinen Teamkameraden helfen zu können, gleichzeitig ist der Verlust der Armee nicht so schlimm, da er kurzzeitig vom Team kompensiert werden kann. Warte ich zulange, erhält der Unterlegene außerdem vermutlich Verstärkung, daher ist ein Angriff lohnend).
Von daher sollten Spieler, die Belagerungen mögen, einfach größere Spiele spielen.
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Caun

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #471 am: 3. Jun 2015, 17:58 »
Generell sehe ich auch die Belagerung nicht als wirklichen Aspekt im 1vs. 1. In größeren Spielen kann es aber leichter zu Belagerungen kommen und diese können dann auch funktionieren, da die Anreize höher, das Risiko geringer und der Nutzen des Wartens ebenfalls geringer ist (als Angreifer will ich einen Gegner schnellstmöglich eliminieren, um meinen Teamkameraden helfen zu können, gleichzeitig ist der Verlust der Armee nicht so schlimm, da er kurzzeitig vom Team kompensiert werden kann. Warte ich zulange, erhält der Unterlegene außerdem vermutlich Verstärkung, daher ist ein Angriff lohnend).
Von daher sollten Spieler, die Belagerungen mögen, einfach größere Spiele spielen.

Joa klar, jedoch will man auch im 1vs1 irgendwie eine interessante Belagerung schaffen ^^

 

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #472 am: 3. Jun 2015, 18:14 »
Wie gesagt, wenn jemand einen Vorschlag findet, der nicht zu Lasten des MG bzw. der Dynamik geht, gerne :)
(Und natürlich kein Vorschlag, der einen überlegenen Spieler grundlos verlieren lässt; Spell- Synergien wären z.B. ein (bereits angesprochener) Ansatzpunkt, den ich für Erfolgsversprechend halte)
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Joragon

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #473 am: 3. Jun 2015, 18:24 »
Was mir bei Mogats Konzept aufgefallen ist, dass es ziemlich in die Richtung von Whales Essay geht. Whale schreibt in seinem Essay, dass evtl Gehöfte in der Festung durch ein Upgrade vor allem fürs LG gedacht sind und somit im LG die Festung vergleichsweise zu vorher auch mit weniger Siedlungen auskommen und überleben kann.
So wäre im EG/MG der Fokus auf dem dynamischen Kampf um die Siedlungsplätze, im LG sollte dann der Fokus auf die Festung gelegt werden.
Zusammen mit einer möglicherweise nicht ganz so extremen Inflation wäre das doch eine Möglichkeit für ein dynamisches Spiel mit Belagerung zu sorgen.

Kael_Silvers

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #474 am: 3. Jun 2015, 21:46 »
Zitat
Die Idee, die Gehöftupgrades nur für die Festung zu erlauben hört sich im Prinzip nicht schlecht an, jedoch ist es so, dass in der Festung die CP-Upgrades erforscht werden, während auf den externen Bauplätzen die Produktionsupgrades gekauft werden. Die CP-Upgrades müssten demnach weiterhin in der Festung erforscht werden (an dem CP-kauf-System würde ich auch nichts ändern, das finde ich super), was dazu führt, dass nur wenig Platz in der Festung für Produktions-Upgrades bleibt.
Ja, das hat sich so entwickelt, ist aber keine unumstößliche Mechanik. Man kann bei jedem beliebigen Ressourcengebäude die CP-Upgrades erforschen und ist nicht darauf angewiesen dies in der Festung zu tun. Das dies zum aktuellen Zeitpunkt sinnvoll ist und einen besseren Schutzt garantiert stimmt, aber das Blatt wendet sich, wenn der Fokus verändert wird (Festungsrohstoffgebäude produzieren mehr als externe Rohstoffgebäude oder sind höher ausbaubar).



Zitat
Deshalb ist mein Vorschlag Spells und auch Heldenfähigkeiten zu stärken und sich da an SuM1 zu orientieren.
Halte ich generell für eine gute Idee. Die Heldenschwächung finde ich eigentlich in Ordnung, aber dass das Spellbook so wenig gefährlich ist, macht das Spiel ebenfalls langsamer und undynamischer. Klar war es in 3.81 bitter, wenn die Spells eine Armee vernichtet haben, aber ganz so stark müssen diese ja nicht werden und vielleicht sollte es mehr auf Spellkombinationen ankommen, um wahre Stärke zu zeigen (AdT verursacht in der Nähe von Aragorn mehr Schaden oder bleibt länger).



Eigentlich passen doch die Vorstellungen recht gut zusammen. Es mündet alles in der Vorstellung von LoM. Im EG soll der Kampf primär um die Siedlungsplätze toben. Zum MG werden die Vorposten wichtiger und im LG steht die Festung als Angriffsziel auf der Tagesordnung. Das bedeutet, dass es die Aufgabe wäre den Kampf um Siedlungen im EG und MG attraktiv zu gestalten und als zwingende Voraussetzung zu erstellen, um in das LG zu kommen. Weiterhin muss sich die Wichtigkeit der Einkommensquelle hin zu LG von den Siedlungen auf die Festung verschieben.

Prinzipiell ist die Mapcontrol deshalb so wichtig, weil der Großteil des Einkommens über die Map/Siedlungen generiert wird. Das heißt, wenn im LG die Festungsgebäude ein besseres Einkommen generieren, kann man auch ohne Mapcontrol noch etwas bewegen. Auf der anderen Seite müssen Siedlungen im EG und MG als Angriffs- und Eroberungsziele attraktiv bleiben, um die Dynamik weiter zu fördern.

Durch die Inflation würde man der Mapcontrol auf Dauer etwas an Macht nehmen, vielleicht die Inflation mit dem Stufe 3 Upgrade koppeln (falls möglich).

Die Festungsgebäude könnten beispielsweise auf höhere Stufen ausgebaut werden (bis Stufe 5, wobei Stufe 4 und 5 nur Rohstoffverbesserungen sind). Auf der anderen Seite könnten Festungsgebäude kein Pfeilupgrade haben, da potenziell die Gebäude durch die Festung geschützt sind. Die Rohstoffaufwertungen müssen dementsprechend teurer sein, sodass diese erst zum Ende des MG für den Spieler erschwinglich sind. Das hat auch den Vorteil, dass man sich gezielt auf Belagerungen vorbereiten kann, da man merkt, wenn man die Mapcontrol verliert und sich Stück für Stück zurück ziehen muss.

Das Ganze kann auch damit verdeutlicht werden, dass es zu Beginn lukrativ ist Rohstoffgebäude außerhalb zu bauen, da diese preiswerter sind, aber dafür anfälliger und weniger produzieren. Festungsgehöfte sind wesentlich teurer, bringen aber nicht im selben Verhältnis mehr Rohstoffe. Erst durch die höheren Ausbaustufen werden Festungsgehöfte wesentlich besser als die Externen. Natürlich schlägt dabei die Inflation mehr zu, sodass es eine Art Ausgleich gibt und es nicht viel bringt, sowohl Mapcontrol als auch eine top ausgebaute Festung zu besitzen.

Also kann man festhalten, dass die Einkommensverschiebung im Laufe des Spiels den Fokus von anfangs Mapcontrol auf Ende Belagerung legen könnte.

Mit besten Grüßen,
Kael_Silvers

Caun

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #475 am: 10. Jun 2015, 15:05 »
Durch die Inflation würde man der Mapcontrol auf Dauer etwas an Macht nehmen, vielleicht die Inflation mit dem Stufe 3 Upgrade koppeln (falls möglich).

Die Festungsgebäude könnten beispielsweise auf höhere Stufen ausgebaut werden (bis Stufe 5, wobei Stufe 4 und 5 nur Rohstoffverbesserungen sind). Auf der anderen Seite könnten Festungsgebäude kein Pfeilupgrade haben, da potenziell die Gebäude durch die Festung geschützt sind. Die Rohstoffaufwertungen müssen dementsprechend teurer sein, sodass diese erst zum Ende des MG für den Spieler erschwinglich sind. Das hat auch den Vorteil, dass man sich gezielt auf Belagerungen vorbereiten kann, da man merkt, wenn man die Mapcontrol verliert und sich Stück für Stück zurück ziehen muss.

Das Ganze kann auch damit verdeutlicht werden, dass es zu Beginn lukrativ ist Rohstoffgebäude außerhalb zu bauen, da diese preiswerter sind, aber dafür anfälliger und weniger produzieren. Festungsgehöfte sind wesentlich teurer, bringen aber nicht im selben Verhältnis mehr Rohstoffe. Erst durch die höheren Ausbaustufen werden Festungsgehöfte wesentlich besser als die Externen. Natürlich schlägt dabei die Inflation mehr zu, sodass es eine Art Ausgleich gibt und es nicht viel bringt, sowohl Mapcontrol als auch eine top ausgebaute Festung zu besitzen.

Also kann man festhalten, dass die Einkommensverschiebung im Laufe des Spiels den Fokus von anfangs Mapcontrol auf Ende Belagerung legen könnte.

Mit besten Grüßen,
Kael_Silvers

Jedoch musst du beachten, dass der angreifende Spieler auch die Möglichkeit hat seine Gebäude upzugraden und somit wieder wohl einen guten Überschuss an Geld zu bekommen.  Ich denke auch, wenn man mit solch einen Konzept und auch Inflation arbeitet, solange der angreifer mehr Geld bekommt als der Belagerte wird er warten bis er Übermacht aufgestellt hat die groß genug ist sicher den Gegner zu vernichten und das könnte sich dadurch noch weiter in die Länge ziehen.
Eine Möglichkeit wäre es das Einkommen der beiden Spieler auf ein gleiches Level zu bringen, jedoch würde ich mich als Spieler der sich die Mapcontrol doch irgendwie veräppelt vorkommen, wenn ich dadurch keinen Vorteil habe und dann könnten Belagerungsschlachten wirklich sehr sehr lange dauern, da sich evtl. keiner wirklich durchsetzen kann.

Ich bin immer noch der Meinung, dass man sich evtl. mehr an SuM1 orientieren sollte und warum man dort "gezwungen" war den Gegner schnell auszuschalten  und der Hauptgrund war denke ich mal Spells und Helden wovor man Angst hatte.

MfG Caun