Edain Mod > Vorschläge zu Isengart
Balancediskussion Isengart
Seleukos I.:
@Smeargollum:
Eine Dopplung mit den Beorningern wäre es mMn kaum, da Beorninger(in Menschenform) keine Upgrades erhalten können und, im Gegensatz zu Berserkern, sehr widerstandsfähig gegen Pfeile sind.
Die Jäger wären im lg doch durch ihre Selbstheilung im Kampf und ihr knock-back auch gegen Infanterie zu gebrauchen, oder habe ich das falsch erstanden?
--- Zitat --- Daher würde ich es eher so machen, dass Berserker ihren Flächenschaden und damit ihr Massenvernichtungsrolle behalten, dafür aber nicht mehr so stark gegen Helden sind, indem man ihren (einzel)-Schaden senkt. Ich finde es auch Lore-technisch passender, wenn diese wilden, rücksichtslosen Kämpfer sich mit ihren Schwerter durch ein Meer von Feinden metzeln und sich nicht konkret einen Gegner raussuchen und diesen dann ausschalten.
--- Ende Zitat ---
Nun, lore-technisch macht das schon Sinn, aber ich weiß nicht, ob das das Problem (dass Berserker in Massen zu effektiv gegen Infanterie sind) wirklich lösen würde. Wenn der einzelne Berserker weniger Schaden macht, der Flächenschaden aber gleich bleibt, dann hat man das gleiche Problem, nur dass man halt ein paar Berserker mehr braucht um den gleichen Effekt zu erzielen. Mit Isengarts guter Wirtschaft und der schnellen Rekrutierung aus später mehreren Gruben dürfte das kein Problem sein.
Ich verstehe aber auch, wenn du (und andere) das charakteristische Merkmal der Berserker, den Flächenschaden, beibehalten wollen. Daher hätte ich folgende Idee:
Berserker erhalten eine passive Fähigkeit namens "Berserkerwut" oder "Kampfrausch/Blutrausch" oder sowas in der Art, angelehnt an die passive Fähigkeit der Carn-Dum Bogenschützen.
Der Berserker kämpft sich in Rage. Nach x Angriffen unmittelbar nacheinander verursachen seine Angriffe Flächenschaden.
Die Frage an das Team währe natürlich erst einmal, ob so etwas technisch möglich wäre.
Auf diese Weise hätte man den Flächenschaden erhalten, ohne dass Berserker jede Armee im Nu zerlegen. Man hätte also Zeit sie auszuschalten und kann sich, wenn die Fähigkeit dann zu wirken beginnt auch einfach zurückziehen.
Natürlich sollte der (Flächen-) Schaden auch mit der Fähigkeit nicht ganz so hoch sein wie bisher.
Was haltet ihr davon?
MfG
Seleukos I.
Smeargollum:
Ich fände es schön, wenn die Jäger und deine eigenen Helden reichen würde um Helden zu kontern. Ich verstehe aber, dass das das Problem des Berserkerspamms nicht lösen würde, daher ist mir die Idee gekommen, dass man als ersten Schritt die CP-Kosten der Berserker von 30 auf 60-90 anheben sollte. Dadurch könnte man sie nicht ganz so bedenkenlos spammen, da man nicht mehr so viel andere Uruks bauen könnte um sie zu schützen.
Dein Vorschlag der "Berserkerwut" würde mir aber auch gefallen. Es würde lore-technisch passen und sie weiter Massen von Feinden kontern lassen. Ich denke schon, dass es technisch möglich ist, da Dain ja ein ähnliches System bekommt.
Also ich fände eine solche Fähigkeit gut. ;)
MfG Smeargollum
Halbarad:
--- Zitat von: Gnomi am 26. Apr 2019, 15:18 ---Du erinnerst dich falsch. Berserker haben schon immer Flächenschaden gemacht.^^
--- Ende Zitat ---
Oh ok ich habe nichts gesagt :D
--- Zitat von: Smeargollum am 26. Apr 2019, 16:08 ---Ich finde es auch Lore-technisch passender, wenn diese wilden, rücksichtslosen Kämpfer sich mit ihren Schwerter durch ein Meer von Feinden metzeln und sich nicht konkret einen Gegner raussuchen und diesen dann ausschalten.
--- Ende Zitat ---
Öh Loretechnisch passt 1vs1 doch sehr viel besser. Ohne Rüstung spüren sie in der Schlacht zumindest langfristig die Folgen von jedem kleinsten Treffer. Im 1vs1 kann man feindlichen Schlägen sehr viel besser ausweichen oder sie mit dem eigenen Schwert parieren als mehreren Hieben im Trubel einer Schlacht (die im Zweifel durch die eigene Rüstung abgefangen werden).
Gerade die fehlende Rüstung sollte ja zusammen mit dem nicht in Formation durchgeführtem Kampf ihre größte Schwäche sein. Gegen Pfeile, Flankenschaden, Überrennen von feindlicher Kavallerie oder auch größere, nicht davonrennende Truppenverbände oder sollten sie daher loretechnisch viel mehr größere Probleme haben als im 1vs1 mit gegnerischen Helden.
Also:
Der eingesteckte Schaden durch Pfeile, Trampeln, Flankenangriffe und eventuell auch von normalen Einheiten könnte auch gerne erhöht werden wenn man Berserker schwächen will, nicht aber der eingesteckte oder ausgeteilte Schaden im Kampf gegen feindliche Helden.
Bei der Sache mit der Differenzierung Jäger und Berserker würde ich Seleukos ganz klar zustimmen.
Und ja, ich weiß dass der Berserker der im Film die Bombe gezündet hat mehrere Treffer durch Pfeile überlebt hat. Aber daraus würde ich dann eher eine Art Todestrotz/ letztes Gefecht wie bei Boromir ableiten. Sehr viel mehr als die paar Meter hätte der Berserker sicherlich auch nicht zurücklegen können.
Eine Fähigkeit wie die beschriebene Berserkerwut könnte ich mir aber auch gut vorstellen.
Gnomi:
--- Zitat ---Und ja, ich weiß dass der Berserker der im Film die Bombe gezündet hat mehrere Treffer durch Pfeile überlebt hat. Aber daraus würde ich dann eher eine Art Todestrotz/ letztes Gefecht wie bei Boromir ableiten. Sehr viel mehr als die paar Meter hätte der Berserker sicherlich auch nicht zurücklegen können.
--- Ende Zitat ---
Doch, hätte er.
Pfeile sind in dem Fall ähnlich wie Speere, Lanzen oder Stiche bei Schwertern: Wenn sie nicht Organe wie Lunge oder Herz treffen, dann wird ein Treffer einen nicht daran hindern weiterzukämpfen. Man wird auf Dauer geschwächt, aber solche Stichwunden merkt man mit dem Adrenalinschub, den man beim Kämpfen hat nicht. Es gibt viele Überlieferungen, wo "normale" Kämpfer auf beiden Seiten trotz solcher Wunden noch lange weitergekämpft haben. Das bei Boromir war also cool im Film, aber eigentlich was standardmäßiges in mittelalterlichen Kämpfen. Boromir war am Ende einfach erschöpft und das mit den Pfeilen zusammen...^^ Man ist halt nach der Schlacht häufig gestorben.^^ Und so ein Pfeil ist (wenn er einem nicht im Weg ist) sogar besser, als ein Stich einer Lanze/Schwert, da man langsamer verblutet.^^
Darum sind auch Hiebe mit dem Schwert gefährlicher als Stiche (aber einfacher zu blocken und mit einem Gambeson kann man da schon viel abhalten).
Zu dem vorherigen mit 1vs1 und Gruppen sag ich Mal nichts, weil es ist zwar sehr unsauber (und nur halb richtig), aber das würde zu weit führen.
Halbarad:
Du machst es mir aber auch echt nicht einfach Gnomi :D
Sagen wir es so: In einer Welt, in der ein Legolas gerüstete Uruk Hai mit Schüssen in den Rücken im Bruchteil einer Sekunde tötet,
sollte ein gezielter Schuss in die Brust eines oberkörperfreien Uruk Hai erst recht tödlich sein.
Ich habe es mir gerade nochmal angesehen, im Film hat Legolas wohl tatsächlich die Anatomie des Uruk Hai falsch eingeschätzt oder sein Ziel einfach verfehlt.
Das Prinzip sollte ja aber wohl trotzdem immer noch erhalten bleiben, denn wie du bereits meintest, Treffer in Organe wie Herz und Lunge sind ziemlich gefährdend und beide sind beim Berserker ungeschützt.
Und im Nahkampf können wir uns bestimmt darauf einigen dass der Kampf für einen Krieger gegen mehrere Gegner immer extrem schwierig ist, es noch schwerer ist mehrere Gegner mit einem Schwerthieb zu töten und das einzelne Berserker leichter von Kavallerie überrannt werden können als formierte Bataillone von Soldaten.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln