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Rückzüge in Edain 4.X

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Fine:

--- Zitat von: Lord of Mordor am 20. Sep 2015, 23:38 ---Geschwindigkeitsunterschiede durch Fähigkeiten haben wir hingegen schon noch geplant, ein Nachteil der schrittweisen Völkerreleases ist dass ihr davon bislang nur die eine Hälfte zu sehen kriegt (reduzierte Geschwindigkeit etwa bei Gondor und den Zwergen). Bei Lorien werden alle drei Basiseinheiten eine Fähigkeit haben, mit der sie kurzzeitig ihre Geschwindigkeit erhöhen können. Ich habe auch nichts gegen Zauber oder Fähigkeiten die das tun, siehe Ugluks Gewaltmarsch.

--- Ende Zitat ---

Ich denke ebenfalls dass diese Lösung gut funktionieren wird. Hier und da noch einen Spell oder Fähigkeit hinzuzufügen fände ich ebenfalls gut, allerdings sollte man sich natürlich gut überlegen, wo - wie bereits vorgeschlagen würden bei Mordor eher Debuffs als Buffs passen, wohingegen bei Isengard die Kundschafter ja bereits verlangsamen können - eventuell könnte man das noch etwas ausweiten, da sie im Moment ja nur je ein Batallion verlangsamen können.

Lord of Mordor:
Geschwindigkeits-Debuffs ist wiederum etwas, was ich vor allem bei Angmar stark betonen möchte mit dem ganzen Eis und Frost. Kann aber natürlich auch hier und da bei anderen Völkern vertreten sein, wie eben schon bei den Spähern.

Mogat:
Um noch eins klarzustellen: mein Anliegen ist es nicht Geschwindigkeitsuntersch iede wieder einzuführen (das Team hat sich klar dagegen ausgesprochen, und anscheinend macht es keinen Sinn darüber zu diskutieren. In meinem letzten Beitrag führte ich nur einige Argumente an, warum dies im Prinzip nicht schlecht ist)

Um noch einmal mein Problem zu Umreißen, das die Diskussion offensichtlich aus den Augen verloren hat: Im derzeitigen System tut ein Rückzug NICHT genug weh, da während eines Rückzugs an sich die Verlustrate gegen 0 geht. Die einzigen Verluste die man erfährt sind diejenigen, die man während eines ungünstigen Kampfes erleidet. Zieht man sich aus einem solchen rechtzeigig zurück kann man seine Verluste unter 5% halten!

Und was ich noch einmal hervorheben möchte: Im Zusammenhang damit, dass die Festungsgehöfte so wichtig sind (und der krassen Rohstoffproduktion der Festung), bringt eine Schlacht sehr wenig, wenn sich ein Gegner passabel zurückzieht.
--> Undynamik
--> nicht viele einzelne Schlachten sonder einige große
--> Verlagerung des Spiel hin zur Festung

Deshalb wiederhole ich meine Verbesserungsvorschläge nocheinmal:
1) Lebenssenkung der Einheiten (ca.20% für den Anfang), damit man sich nciht so einfach aus einer Schlacht zurückziehen kann

2) wie bereits angesprochen bestimmte Fähigkeiten zur Verfolgung/Geschwindigkeit
     (WICHTIG: diese allein reichen in meinen Augen NICHT aus um die Problematik zu lösen)

3) eine Überdenkung des Wirtschaftssystems

Edit: für alle die den Beitrag uneditiert gelesen haben: ich habe Mandos Beitrag aus dem Zusammenhang gelesen, dieser bezog sich nämlich auf Cynas Beitrag  8-|, deshalb habe ich dahingehend meinen Text verändert...

Mornen:
Hmmm...
Ich hab mich bisher noch nicht gemeldet, allerdings mal meine Meinung:
Momentan hat Mogat nicht Unrecht. Allerdings auch nicht recht.
Sollte (was ich hoffe) das Wirtschaftssystem wieder überarbeitet werden, sind die Rohstoffplätze außerhalb der Festung wichtiger und der verlierende Spieler verliert nicht gleich seine komplette Armee (was ja gut ist), allerdings verliert er an Einfluss, Produktion, Überblick, Absicherungen, Kommandopunkte,...
Das sind für mich genug "Strafe".
EIN PAAR mehr Fähigkeiten, die sich auf die Geschwindigkeit beziehen, würde ich für gut heißen, ebenso wie eine allgemeine Verlangsamung der Zwerge.
Allerdings bin ich komplett gegen eine allgemeine und völkerübergreifende Senkung der Lebenspunkte.
Dann kann man ja Edain 3 spielen! :D ;)

Whale Sharku:
Ich muss zunächst mal feststellen, dass ein Verweis auf die nahezu komplette Unmöglichkeit eines Rückzuges in 3.8 nicht legitimieren kann, dass in 4.0 im Gegenteil jeder Rückzug ein Zuckerschlecken ist.

Es ist nicht so, als hätte jemand das andere Extrem verlangt, sondern etwas dazwischen: Einen manipulierbaren Raum.
Also einen Raum, in dem Skillunterschiede sich auswirken können.

Außerdem wundert mich, dass man scheinbar einer punktuellen Einrichtung dieses manipulierbaren Raumes über z.B. Basis-Fähigkeiten von Lorien-Einheiten wohlwollend gegenüber steht, aber dieselbe Sache mit effektiveren, weil flächendeckenderen Mitteln (nämlich Grundwerten) nicht diskutabel zu sein scheint.

Sollten diese Fähigkeiten eine flächendeckende Wirkung bekommen (was natürlich sein kann), dann habe ich nichts gesagt, aber - das wäre höllisch kompliziert zu machen und ich frage mich, warum man das vorzieht.^^

Technische Variablen kategorisch aus der Gameplay-Arbeit auszuschließen, blockiert in 100 von 100 Fällen den Flow mittlerer Kriterien und damit das erfolgreiche Ausgestalten.
Es ist so ähnlich, wie wenn ich entscheiden würde, dass ich Staubsauger nicht mag und meine Bude nie wieder sauge - ob man's braucht oder nicht ist einfach keine kategorische Frage sondern kann drastisch von Fall zu Fall schwanken. Und das ist nicht der Versuch jemandem zu nahe zu treten, sondern eine Tatsache die ich begründen kann.

Lange Rede kurzer Sinn, ich persönlich würde mir an Stelle des Edain Teams solche kategorischen Überlegungen zu vollkommen konkretem Detailkram wie z.B. einem Movementspeed-Wert schenken und einfach schauen, wohin mich meine abstrakten Schlüsse tragen.

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