Edain Mod > Allgemeine Vorschläge
Nahkampf-Belagerungen
Singollo:
Ich finde deine Grundidee sehr gut. Die Mapcontrol sollte nicht die einzige Möglichkeit sein, zu gewinnen. Gerade das gewählte Volk sollte vorgeben, wie man gewinnen kann. Es scheint ein bisschen seltsam zu sein, das ein Volk mit einer starken Festung besonders aktiv angreifen muss, um überhaupt eine Chance zu haben. Allerdings müsste man bei den Änderungen aufpassen, dass die defensiven Völker nicht zu stark werden, und einfach durch abwarten gewinnen können. Was die alternative Siegbedingung angeht bin ich klar dagegen. So etwas ist schon in den Spielmodi Siegpunkte und Eroberung vorhanden und sollte nicht in jedem Spiel eine Rolle spielen.
DaGeggo:
Also erstmal war meine idee auf einzelne Mauerteil, und nicht als gesamtpaket gedacht. Als gesamtupgrade scheint es mir ein wenig unpassen, da das ganze doch sehr stark wäre, weil man dazu noch Türme bauen kann. Die Idee wäre eben, dass Türme schwächer wären, dafür gibt es aber neue Alternativen, die man nutzen sollte.
Bei deinem Vorschlag sehe ich das Problem, dass das Spiel stark auf bunkern ausgelegt wird (auch wenn du versuchst das zu verhindern) und die neue Siegmöglichkeit läuft mir auch ein wenig zuwieder. Die Festungsvölker wären einfacher zu spielen, da wesentlich weniger über die map zu schauen wäre, sondern das wichtige in der Base ist. Es fehlt also Micromanagement. Außerdem ist es dann schwer für den Verteidiger an die Außenkasernen und so zu kommen, was das Spiel wahrscheinlich recht eintönig machen würde.
Bei den Aggressiven Völkern wäre auch das Spiel sehr mapabhängig, so hätten sie durch ihre mapcontrolabhängigkeit auf maps mit vielen Gehöften einen großen Vorteil, während z.B. im Multiplayer oft nur 2-3 Gehöfte zur Verfügung stehen, was ihnen einen Nachteil verschafft. Allgemein finde ich auch, dass es schwierig ist, das ganze in den Multiplayer zu übertragen.
Mein Vorschlag für die Völker ohne Mauern war deshalb so, weil die Verteidigung von den Festungen wohl gestärkt werden wird, aber die bei den anderen gleich bliebe. Die defensive wäre denke ich immer noch schwächer, aber dennoch haben sie bessere Chancen. Besonders bei Isengart wäre die Idee ein Vorteil, da durch das Fehlen von Mauern schnell in die Base vorgedrungen werden kann, was durch die Orks verhindert würde.
Gruß,
DaGeggo
Skaði:
Ich mag den Gedanken die Maprelevanz für die Völker unterschiedlich zu gewichten. Anmerkend für die defensivsten Völker wäre aber sie nicht ganz abzuschotten, also ein paar nahe Siedlungen/Ressourcen außerhalb der Heimbasis sollten (vor allem früh?) schon relevant sein. Spannend wäre für solche Völker aber auch im Frühspiel weitgehend von der Basis beschützt auf Truppen zu verzichten und alles an Ressourcen in den wirtschaftlichen Boom zu investieren, bevor dieser sich bezahlt macht und ihr Militär ins Rollen kommt. Wenn man sie genug bedrängen kann, dass sie sich gezwungen sehen Militär zu produzieren, sollte sie das dann schon zurückwerfen.. das ist dann aber wieder mehr AoE und nicht Schlacht um Mittelerde, bei dem die Schlacht bislang im Vordergrund stand, während wirtschaftlich und im Technologiebaum eher weniger in die Tiefe gegangen wird (ersteres Enginebedingt).
Gerade für die Zwerge, aber auch für die Menschen kann ich mir diesen wirtschaftlichen Boom sehr atmosphärisch umgesetzt vorstellen. Die ganze Panik bei der Versorgungslogistik und der Verbarrikadierung kommt ja in den Originalfilmen ja bei Rohan und Gondor gut rüber. Aufgabe des Defensivvolkspielers wäre hier eben sowas wie die Versorgungslogistik in die richtigen Bahnen zu rücken.. das Volk fängt dann auch gefühlt friedlich und zivil an und wird jetzt daran erinnert, wieso die mal Palisaden hochgezogen haben. Da gibts auch wieder viel Potential für zivile Einheiten.. aber wie gesagt, die blieben aufgrund der "Schlacht" im Titel ja eher aus. o.ó (Wobei da auch mal an Karavanensystemen gewerkelt wurde, die Enginebedingt nicht wollten.. aber das muss ja auch nicht so aussehen dann.)
Was das immer wiederkehrende 'Aushungern' angeht wäre vielleicht die Repräsentation einer Versorgungsroute von der Basis zum Kartenrand interessant. Also etwas wie eine neue Art Siedlungsslot hinter der Festung oder neben dran.. umh. Sowas stelle ich mir als eine wertvolle Extraressource vor, die wie die Siedlungen drumherum eben für die Versorgung zuständig sein kann. Etwas konkreter und mit weniger Bedarf für neue Slots: Etwas wie ein (einmaliges) Siedlungsgebäude für (fast) alle Völker, das ausgebaut und befestigt werden kann und die Handelsroute aus der Karte hinaus darstellt. Offensive Völker bräuchten sich nicht so sehr darum zu kümmern, während die defensiven das viel weiter ausbauen/befestigen könnten und im EG davon leben. Das wäre dann die Extraressource außerhalb, die offensive Völker abzuschneiden versuchen.
belzebub:
hallo zusammen. ich würde einen etwas realistischeren ansatz zu dem ganzen thema bevorzugen. 1. treffergenauigkeit der kattas reduzieren( fals machbar bombadierfähigkeit mit einschlagsdurchmesseranz eige ), bei leichter schadenserhöhung.würde dazu führen, dass bogies auf mauern nicht richtig anvisiert werden können etc. 2. geschwindigkeit und trefferpunkte aller belagerungswaffen senken. was mich immer sehr stört an bspw. urukrammen. meine infantrie verfolgt ein paar uruks, die einen riesen baumstamm schleppen und erwischt diese einfach nie😕. und sollten sie dennoch mal das glück haben, kriegen sie die ja eigendlich wehrlose mannschaft nicht sofort klein. was ich auch als lorien spieler problematisch finde, weil schon wenige rammen die basis zu kleinholz verarbeiten, ohne eine richtig effiziente chance zur gegenwehr. danke für die aufmerksamkeit!
hallo nochmal😅 mir ist diesbezüglich noch etwas eingefallen. man könnte auch die schussfrequenz der kattas senken, um dem festungsspieler mehr zeit zum reagieren zu geben. evtl. lässt sich auch ein upgrade für festungskattas installieren welches die schussfrequenz dieser erhöht? würde die festungskattas verbessern, sodass nicht nur türme gebaut werden. diese müssten dann allerdings die gegnerischen kattas erreichen können. so des wars von meiner seite tschüü
DaGeggo:
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--- Ende Zitat ---
Wollte dich nur darauf aufmerksam machen :D
prinzipiell finde ich auch, dass sowohl TP als auch Geschwindigkeit vor allem bei Rammen zu hoch sind. Man sollte sie in der Armee an die Front bringen, und erst wirklich angreifen können, wenn man an dem Gebäude ist. allerdings würde ich den Schaden von rammen etwas erhöhen, wie ich schonmal erwähnt habe.
Die Präzision herabzusenken finde ich generell einen guten gedanken, jedoch weis ich nicht, ob das umsetzbar ist... Allerdings hätte es den Vorteil, dass man besser micromanagen mussnd nicht mit 5 Katas alle Helden heraufischen zu können, was mMn nicht der sinn von Katas ist. Jedoch sollte dann bei einem direkten Treffer durchaus großer Schaden ausgeteilt werden.
Die Schussfrequenz zu erhöhen, halte ich für wenig sinnvoll.
Gruß,
DaGeggo
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