Das Schicksal Mittelerdes (RPG) > Lothlorien
Taur Orthonn / Südliche Wälder Lothlóriens
Gnomi:
Nur Gutes? Dann war die Trauer, die er in ihr erkannte von viel älterer Natur.
Warum treffe ich hier nur Personen, die ebenfalls Trauer verspüren?
Nîdanadh wusste nicht, was er von dem Gespräch halten sollte, es war irgendwie sonderbar.
"Ich will euch nicht weiter ausfragen und genaueres über euer Schicksal erfahren, auch wenn es mich interessieren würde, was euch Elben in eine solch gorße Trauer versetzen kann.
Doch ein... Freund schläft unweit entfernt von hier und weiß nicht, dass ich weg gegangen bin.
Ich hoffe ihr verzeiht, dass ich euch so aufgeschreckt habe und nun wieder einfach so gehe."
Vexor:
" Die Zeit ist noch nicht gekommen, dass ich mit euch über meine Vergangenheit reden kann, sowie ihr mir eure Geschichte noch nicht anvertrauen könnt. Auch wenn es mir leid tut muss ich ebenfalls lebe wohl sagen, denn ich suche einen Jungen, der mit mir hier hergekommen ist. Er ist eine Junge aus Rohan, höchstens 16 Jahre alt. Habt ihr ihn gesehen, denn dies war der Grund für meinen Besuch der Wälder hier?"
Khamul:
Es fröstelte Jutan. Er hatte einen schönen Traum gehabt. Eine Sängerin war gekommen, und hatte ein Lied längst vergangener Tage gesungen. Irgendwie war ihm die Stimme der Frau merkwürdig bekannt vorgekommen.
Das ist sicher nur pure Einbildung, in einem Traum kommt einem doch alles bekannt vor.
Er wälzte sich herum. Die Borke des Baumes war alt und rissig, und nicht sehr angenehm. Wie hatte er vorhin nur einschlafen können? Einen festen Schlaf hatte Jutan noch nie gehabt. Sein Vater hatte immer gesagt, dies sei gut für einen Krieger, ansonsten könnte man leicht im Schlaf erdrosselt werden. Mit der Erinnerung an seinen Vater fühlte er sich plötzlich furchtbar einsam.
Ich bin doch gar nicht alleine, wenigstens nicht für diese Nacht!
Jutan öffnete langsam die Augen, um sich wirklich dessen sicher zu sein, doch es lag niemand neben ihm! Nîdanadh war fort! Sofort sprang Jutan auf.
Entweder hat ihn etwas aufgeschreckt, oder er hat mich absichtlich alleine gelassen... Hoffentlich stimmt das erstere!
Seine Augen hatten sich noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt, deshalb tastete er sich nur über den Boden.
Habe ich ihn etwa zu viel gefragt? War ich ihm zu aufdringlich? Ich hatte mich so sehr gefreut, heute Nacht nicht alleine zu sein...
Langsam nahm er mehr von seiner Umgebung wahr. Die Umrisse der Bäume um ihn zeichneten sich immer deutlicher ab. Das Licht des Vollmondes spiegelte sich auf dem glatten See, doch auf der anderen Seite – da stand jemand! Schnell sprang Jutan auf und eilte zu der Stelle. Jemand stand an einem Baum und schien zu reden. Womöglich war noch ein zweiter hinter diesem Stamm!
Hoffentlich ist es Nîdanadh oder Gwilwileth!
Schnell war er am anderen Ende des Sees, die Gestalt am Baum schien sich noch immer mit jemandem zu unterhalten. Jutan glaubte, auch jemand zweiten hinter dem Baum erkennen zu können. Zwei Leute... War Gwilwileth mit einem Gefährten aufgebrochen, ihn zu suchen? Als er den beiden Gestalten nahe genug war, merkte er, dass seine Erwartungen übertroffen worden waren.
„Gwilwileth?“, sagte er zu der rothaarigen Elbin hinter dem Baum. Beide blickten nun zu ihm, sie hatten ihn wohl bis jetzt noch nicht bemerkt...
Vexor:
Nîdanadh öffnete gerade Mund als ein Junge hinter ihm erschien. Erschrocken wirbelte er herum.
Nîdanadh und Gwilwileth waren so vertieft in ihr Gespräch gewesen, dass sie den Jungen nicht kommen gehört hatten. Gwilwileth musste lächeln und sie antwortete Jutan rasch.
" Ja Jutan ich bin es. Ich wollte nach dir Suchen aber ich wurde zu Herrin Galadriel gerufen und dann bin ich vom Weg aubgekommen und habe diesen jungen Mann getroffen und so habe ich dich vergessen. Ich bitte um Verzeihung".
Gnomi:
Nîdanadh schaute zu dem Jungen und dann wieder zu der Elbin und es fiel ihm wie Schupppen von den Augen.
Natürlich...
Der Junge hatte ihren namen schon genannt gehabt.
"Wir kennen uns also jetzt alle drei schon.
Verzeih mir Jutan, dass ich dich alleine gelassen habe, aber der Gesang dieser Elbin hat mich fasziniert.
Ich freue mich, dass du uns egfunden hast.
Das wird mir hier aber gerade zuviel... Nehmt es mir bitte nicht übel, wenn ich euch verlasse, doch mich zieht es in die Einsamkeit."
Er ging zu Jutan schaute ihn an und sagte "Auf wiedersehen" und machte danach vor Gwilwileth eine kleine Verbeugung "Meine Herrin".
Danach verlies er die beiden.
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