Ok weil es mir so viel Spaß macht, habe ich wieder mir wieder einen neuen Helden ausgedacht. Seltsamer weise nicht bei Angmar(obwohl am Anfang geplant) sondern bei Nebelberge(könnt ihr am Namen des Threats aber sicher erkennen
). Ist fürs erste der letzte, da mir langsam die Ideen ausgehen ^^:
Er, der hungert
Wie gewohnt kommt erst mal eine Hintergrundgeschichte:
Wir schreiben das Jahr 1396 des 3. Zeitalters. Genauer gesagt der 17 Dezember um 4:30Uhr in der Früh. Es ist Winter und in Carn Dum sind die Temperaturen weit unter der -10° Grenze. Um diese Zeit schläft noch alles in der Burg des obersten der 9....alles bis auf ein paar Dutzend Männer. Sie rennen, kämpfen und ackern sich bereits die Seele aus dem Leib. Im übertragenen Sinn versteht sich. Die Männer gehören zur Schwarzen Garde, Angmars härtester Elite. Unter Dûrmarth†™s Aufsicht absolvieren sie gerade ihr allmorgendliches Trainingsprogramm. Die Kälte ist abartig, doch diese Männer stört sie nicht. Sie sind die Härtesten der Harten und es wartet noch ein langer Tag voller Anstrengungen auf sie. Einer von ihnen ist Astaba. Er ist von allen anderen der Älteste. Seine Jahre in der Schwarzen Garde neigen sich dem Ende zu(er mit einem Alter von knapp 40, normal schon viel zu alt, ist nur Aufgrund persönlicher Empfehlung Zaphragor†™s noch dabei) und langsam fängt er an zu überlegen was danach ist. Am liebsten würde er gleich wieder zu seiner Frau nach Hause laufen...aber Astaba ist sehr pflichtbewusst und zwingt sich dazu den Drang zu unterdrücken. Nach noch einem 10 Kilometer Lauf immer wieder um die Kaserne, gingen sie hinein um etwas zu frühstücken. Auf dem Tagesplan stand heut ein Überfall, gemeinsam mit ein paar Hundert, auf eine Stadt irgendwo in Cardolan. Aber schon auf dem Hinweg kommt ihm mehreres äußerst merkwürdig vor. Zum einen wäre da die Tatsache. Dass 2 ranghohe Hexenmeister des Hexenkönigs mit ihnen reisten und zum andern, dass anders als normal keine Wagen zum transportieren von Beute mitgenommen wurden, welche bei einer Stadt dieser Größe normal eigentlich immer anfallen würden. Nur ein einziger Wagen, gezogen von einem Pferd und mit den Hexenmeistern als Insassen, begleitete sie. Auch schienen die Hauptleute ihnen einige Informationen verschwiegen zu haben, zum Beispiel die magische Verteidigung der Stadt. Während er und seine Männer die Truppen der Stadt zu beschäftigen versuchte, gelang es den Hexenmeistern irgendwie den Verteidigungszauber außer Kraft zu setzten, sodass sie in die Stadt einrücken konnten. Sie stoßen auf viel mehr Wiederstand als sie erwartet hatten, auch von der Zivilbevölkerung. Aber was ihn am meisten stutzen lies war die Tatsache, dass kein Einziger Zivilist erschlagen wurde, sondern dass sie ruhig gestellt wurden und zum größten Platz der Stadt gebracht wurden. Dann fingen die Hexenmeister an irgendein ziemlich aufwendiges Ritual vorzubereiten. Astaba hatte noch nie etwas von einem Ranghöheren in Frage gestellt, aber er wollte gar nicht wissen, welch grausiges Schicksal auf die Bewohner der Stadt wartete. Jedenfalls kein gutes...so viel war klar. Er bekam langsam schon ein flaues Gefühl im Bauch. Astaba war kein grausamer Mensch, mit Nichten, er war nur sehr pflichtbewusst und der Gedanke, dass Angmars Opfer jetzt nicht mehr die Qualen dieser Welt erleiden mussten, besänftigte ihn...doch dieses Mal konnte es das nicht. Mittlerweile waren die Hexenmeister mit ihren Vorbereitungen fertig geworden und begann nun das Ritual zu vollziehen.
„
Wir spürten wie die Erde unter uns bebte und sahen gewaltige Schatten den Himmel verdunkeln.“
Astaba konnte nicht zulassen, dass diesen unschuldigen Menschen ein so schreckliches Schicksal zukommt und tat etwas von dass er es sich nie in der Lage zu tun geglaubt hätte. Er sprang vor zückte sein Schwert und köpfte in einer einzigen fließenden Bewegen den Hexenmeister welcher gerade angefangen hatte einen Singsang in einer fremden Sprache anzustimmen. Aber vor Schreck zeigte der verbliebene nun nicht mehr auf die Leute auf dem Platz, sondern direkt auf ihn.....Das Ritual war vollendet. Von allen Seiten kamen Säulen aus Morgulmagie auf ihn zugeschossen und er saugte sie auf wie ein Schwamm. Dann war es plötzlich ganz still und Astaba viel ohnmächtig zu Boden. Als er aufwacht befindet er sich dem Aussehen nach in einer der wenigen Krankenstationen Carn Dums. Neben ihm saß wie er nun bemerkte Dûrmarth und beobachte ihn. Nach dem Essen wurde ihm erzählt, dass das alles ein „Unfall“ gewesen wäre, ihn keine Schuld treffen würde und das der besagte Hexenmeister wegen seinem Fehler schon hätte büßen müssen(wahrscheinlich wurde er exikutiert). Das konnte Astaba nun gar nicht verstehen. Immerhin hatte er mit voller Absicht einen Befehl verweigert, einen Vorgesetzten getötet und eine scheinbar wichtige Mission des Hexenkönigs zum Scheitern gebracht.
Welch merkwürdiges Glück...er ging sofort nach Hause um die Ereignisse des Tages zusammen mit seiner geliebten Frau revü passieren zu lassen... 9 Monate später hatte Astaba einen Sohn. Sein Name war Katar.
„Doch Katar war mit einem Loch im Herzen geschaffen worden. Einem Loch, dass kein Besitz keine Macht und kein Wissen füllen konnte.“Er sollte genau wie sein Vater, sobald er alt genug wäre der Schwarzen Garde beitreten und ein gefürchteter Krieger werden. Am Anfang war auch noch alles gut und Katar wuchs zu einem normalen wohlerzogenen Jungen heran. Aber schon bald vielen seinen Eltern einige Merkwürdigkeiten auf. Zum Beispiel fingen alle Menschen, die sich längere Zeit in seiner Nähe befanden an, müde zu werden und Kopfschmerzen zu bekommen. Mit zunehmendem Alter wurde dies immer schlimmer und ab seinem 10. Lebensjahr fingen Menschen in seiner Umgebung an sich zu übergeben oder sogar in Ohnmacht zu fallen. Merkwürdiger Weise blieben seine Eltern und seine Freunde davon verschont und besonders Besucher die er nicht leiden konnte, mussten unter ihm leiden. Eines Tages kam ein Mann zu seinem Vater. Katar identifizierte ihn anhand seiner Kleidung als einen Krieger der Schwarzen Garde. Nachdem er eine Weile mit Astaba geredet hatte, kamen die beiden zu ihm und seiner Mutter und sein Vater erzählte ihnen niedergeschlagen, dass er nun aus der Schwarzen Garde entlassen worden sei. Katar konnte seinen Vater nicht so traurig sehen und wurde plötzlich wütend auf den Boten. Zu seinem Überraschen begann er auf einmal in Windeseile an zu altern und viel nach ein paar Sekunden tot um. Als sein Körper auf den Boden aufschlug, zerbarst er und hinterließ nichts als einen Haufen Staub. Als der Hexenkönig und seine Hexenmeister dies erfuhren waren sie total euphorisch und wollten den Jungen sofort untersuchen. Aus Besorgtheit vor der Sicherheit seiner Familie willigte der Vater ein und der Junge ging mit den Magiern. In der Zeit bei ihnen lernte er seine „Gabe“ zu kontrollieren und sie auf bestimmte Ziele zu fixieren. Schon bald, konnte er allem, egal ob Mensch, Tier oder Pflanze die Lebenskraft entziehen um sie zu schwächen oder zu töten. Doch obgleich es wenn vorhanden sein Leben um einiges einfacher und ihn um einiges mächtiger machte, so war es falls längere Zeit nicht vorhanden sein Ende. Je älter, erfahrener und mächtiger er wurde, desto stärker wurden seine Gier, sein Egoismus und seine Unkontrolliertheit. Nach ein paar Jahren war er soweit, es überhaupt nicht mehr kontrollieren zu können und ab dann konnte kein niederes Wesen in seiner Umgebung länger als ein paar Sekunden überleben. Außerdem verdorrte alle Vegetation. Er musste fast ständig auf der Jagd nach Opfern sein um seinen unendlichen Hunger zu zeitweise zu befriedigen. In Schlachten kämpfte er schon lange nicht mehr mit. Ab und zu beseitigte er ein paar Städte oder Schlüsselfiguren der Gegner für ihn, aber mit der Zeit wurde er immer selbstständiger und begann sich von dem Hexenkönig loszulösen.
„Es gibt keine Leidenschaft... Es gibt nur Besessenheit.
Es gibt keine Erkenntnis. Es gibt nur Überzeugung.
Es gibt keine Absicht. Es gibt nur Willen.
Es gibt nichts...
Nur mich.“Er verließ das Reich Angmar und begab sich auf die Jagd nach allen Magiebegabten Wesen die er finden konnte um ihnen ihre Kraft zu entziehen. Ein paar Orkschamanen und 2-3 Elben mussten ihn schon kennenlernen und spätestens da merkten sie auch, dass magische Angriffe auf ihm keine Wirkung zeigten und ihn sogar zu stärken schienen. Seine Gier und sein Hunger wuchsen immer weiter bis ins Unermässliche. Pausen zum schlafen machte er immer seltener. Natürlich konnte sein Treiben nicht lange ohne Konsequenzen von Seiten der freien Völker bleiben und es wurden immer mehr Truppen ausgesandt um ihn aufzuhalten. Doch die wenigsten kehrten zurück...Die meiste Zeit jedoch verbrachte er in der Nähe von Angmar und der Hexenkönig musste seinetwegen große Verluste einfahren. Also schickte er eine gewaltige Streitmacht los um ihn aufzuhalten. Um seine Aufmerksamkeit auf diese zu richten schickte er den Großteil seiner Hexenmeister mit. Um ihn aber zu töten verließ er sich jedoch nicht auf seine Truppen sondern auf Zaphragor, welchen er heimlich mitgeschickt hatte. Dieser war direkt mit der gesamten Macht Angmars verknüpft und baute darauf an ihn ranzukommen bevor er alle Energie in sich verinnerlicht hatte um ihn zu töten. Doch dieser Plan ging gewaltig nach hinten los. Er sog die Energie in einer solch hohen Geschwindigkeit auf, dass Zaphragor sich zurückziehen musste um zu verhindern, dass sie komplett versiegt und somit auch alle Magier Angmars ihre Kraft verloren hätten.Das machte den ehemaligen Katar noch mächtiger...und hungriger. Wie sich herausstellte, stellten Pfeile und Schwerter jedoch für ihn die selbe Gefahr da wie für normale Menschen. Das Problem bei Schwertern jedoch war, nicht nah genug ranzukommen um einen Streich ausführen zu können. Unter einem permanenten Pfeilhagel musste Er, der hungert, wie er genannt wurde, sich jedoch zurückziehen. Ab dem Tag ging er vorsichtiger vor und schaffte es sogar sich ein eigenes kleines Reich aufzubauen. Von den Orks der Nebelberge wurde er nämlich als eine Art Halbgott verehrt und sie dienten ihm freiwillig. Mit Hilfe der Orks zog er in einen Kleinkrieg gegen Angmar und ihnen kamen in kurzer Zeit schon viele Erfolge zu. Sein Ziel war die Befreiung Angmars von dem Hexenkönig und sich selbst als Herrscher an seiner statt.
„Ich habe der Welt das Rückgrat gebrochen. Manchmal muss man etwas zerstören, um es wieder aufbauen zu können. Wie ich die Orks meinem Willen unterworfen habe, so werde ich auch Mittelerde meinem Willen unterwerfen, und dann wird Ordnung einkehren. Mein wahres Werk beginnt gerade erst.“Seine Armee war zwar nicht sonderlich groß oder organisiert, allerdings konnte sie am Anfang niemand unter seiner Führung aufhalten. Eine Stadt nach der anderen wurde dem Hexenkönig und den Menschen von Arnor abgerungen, denn es interessiert ihn nicht von wem sie bewohnt wurden. Er war seiner Meinung nach die einzig gerechte Macht und dies zeigte er allen.
„Manchmal muss man in die Dunkelheit eintauchen, um das Licht zu retten.“Seinen Hunger stillte er in dieser Zeit mit den Bewohnern der eroberten Städte. Diese Tatsache machte sich der Hexenkönig zunutze. Durch seine große Gier wurde Katar berechenbar und es war ein leichtes vorauszusagen wo er als nächstes zuschlagen würde. Dann zog der Hexenkönig mit seiner Streitmacht in die Stadt ein und tötete alle Bewohner. So plante er, seinen Gegner auszuhungern. Diese Taktik ging schließlich auf und Er, der hungert musste seinen Hunger an seiner eigenen Armee stillen, was diese schwer schwächte. Nun wurde er Stück für Stück wieder zurückgedrängt bis er sich schließlich in die letzte unter seiner Kontrolle stehende Stadt zurückzog und sich dort mit all seinen Männern verschanzte. Dann begann bald die Belagerung. Aber durch seine Kraft stärkte er die Mauern und Tore, sodass sie nicht niedergerissen werden konnte. Nach mehreren Wochen war er die einzige Person die seiner Gier noch nicht zum Opfer gefallen war und so verschlang er sich schließlich in dem Verlangen seinen unendlichen Hunger zu stillen, selbst.
(._. WTF ! grad mal 2000 Wörter...irgendwie lief es nicht so dolle...die Geschichte ist ja jetzt nicht so die Offenbarung
)
Er wird für 2500 im Gasthaus gebaut werden können. Von Rüstung und Leben sollte man ihn kurz unter Sauron†™s Mund angesiedelt werden. Vom Aussehen:
http://img341.imageshack.us/img341/9738/reaper1h.jpg Die Sounds würde ich entweder von Blackheart aus Ghostrider oder von Davy Jones aus PotC nehmen. Beide kann ich jeder Zeit rausschneiden.
Kämpfen tut er mit einem Einhänder. Er besitzt keine Selbstheilungsrate, sondern verliert sogar mit der Zeit Energie wenn er einfach nur rumsteht. (ca. so schnell wie Zaphragor bei aktivierter Bersekerfähigkiet..oder etwas langsamer.)
Fähigkeiten:
Stufe 1: Unendlicher Hunger: bewirkt das mit der negativen Selbstheilungsrate und außerdem, dass er allen Lebewesen in der Umgebung Energie absaugt(also ist klar, dass er so seine Energie wieder auffüllt). Sollte ca. so stark sein wie bei Karsh im normalen AdH, also dass man auf Stufe 10 die meisten Einheiten im durchlaufen killt. Nur eben auch bei den eigenen Einheiten. Wenns machbar wäre, sollte er eine Spur aus verderbten Boden hinter sich herziehen, da er ja eigentlich auch die Energie aus den Pflanzen zieht und diese verrotten. Außerdem ist er magieresistent und Magieschaden bei ihm wird in Energie umgewandelt)
Stufe3: Absorbtion: entzieht einzelnem Ziel Energie(wie Axtwurf nur ohne Axt und ohne Wurf und, dass dem Ziel Energie abgesaugt wird
)
Stufe 5: Befriedigung: Entzieht ausgewählten eigenen Helden seine Komplette Energie, um seinen Hunger zeitweise zu besänftigen, was dazu führt, dass für eine Dauer von 5 Minuten die Stufe 1er Fähigkeit nur bei Feinden Energie absaugt.
Stufe 7: Fundament stützen: Solange Er, der hungert sich nicht bewegt, erhalten Gebäude in seiner Umgebung +200% Rüstung und ihm(dem Held) wird Energie entzogen. (Sollte sich auch wie normal durch „opfern“, also in seine Nähe bringen, von anderen Einheiten erneuern lassen.
Stufe 10: Lord des Hungers: Der Lord des Hungers entzieht allen Einheiten auf der Karte Energie. Alle Einheiten bis 1000 Energie sollten dabei draufgehen. Der Lord des Hungers stirbt nach Aktivierung der Fähigkeit, da es nun nichts mehr gibt an dem er seinen Hunger stillen kann.
Hatte ihn eigentlich erst für Angmar konzipiert, allerdings viel mir dann als ich fertig war auf, dass er doch eine gewisse Ähnlichkeit zu Karsh hatte(nur halt das mit dem Energie absaugen, aber das wäre wahrscheinlich schon Grund genug..). Außerdem fehlt den Nebelbergen ja eh ein Gasthausheld und da er ja eigentlich aus Angmar kommt und zu den Nebelbergen ging, fand ich es ganz passend ihn ins Gasthaus zu schieben(wenn man wegen seiner leichten Ähnlichkeit zu Karsh immer noch dagegen ist solltet ihr vielleicht mal vorschlagen, dass es nur noch in einem Volk einen Bogenhelden geben darf *mit Augen roll*). So einen richtigen Antispamhelden fehlt ihnen bis jetzt auch noch, da sie sonst nur diese Orkhelden oder viel zu teuren Drachen haben. Der Held ist für das Midgame gedacht wo man noch nicht genug Kohle für die Drachen hat. Hab versucht, die Fähigkeiten so kreativ wie möglich zu machen und an die Geschichte anzupassen, allerdings ist das nicht immer ganz einfach, auch wenn ich denke, dass es mir einigermaßen gelungen ist. Ich sage aber schon mal vorweg, dass ich keine Änderungen vornehmen werde, die mir nicht selbst einleuchten sondern nur bezwecken sollen, dass das Konzept mehr Befürworter erhält obwohl es für mich eine Verschlechterung bedeuten würde.