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(Palland)Raschi:

--- Zitat ---Also ich hab schon viele Dinge ausprobiert und irgendwie immer nur zum selben Ergebnis gekommen.
Und ich z.B. Steig in meinen Auto ein und fahr irgendwo hin ins grüne zum laufen. Und warum?!
Ich möchte nicht, dass mein Sib. Husky immer nur die selbe Umgebung hat.
--- Ende Zitat ---

Ich will ja jetzt nichts sagen, aber gerade einem Husky, der natürlicherweise in den meisten Fällen nichts als weiße Landschaften sieht, dürfte es völlig egal sein, wo Du lang läufst.
Die Frage ist, was mache ich mit dem Hund, und vor allem: Mache ich soviel mit ihm, dass ausgeglichen ist. Meiner (praktischen) Erfahrung nach ist es Hunden nicht so wichtig, wo sie lang laufen, sondern wie sie wo lang laufen. Die Gerüche ändern sich auch auf ein und der selben Streck. Wenn das Unterhaltungsprogramm stimmt, dann ist es einem Hund meist wurscht, ob die Strecke immer dieselbe oder so ähnlich ist.
Aber in der Tat hatte ich besondere Umstände ausgelassen. Da ich allerdings in einer Städtischen- Ländlichen Mischumgebung wohne, war ich schon der Meinung, dass es im Durchschnitt möglich sein sollte.

Dass bei dir alles zum selben Ergebnis geführt hat, kann ich mir schon vom Hintergrund der Anpassungstaktik des Körpers zu Optimierung nicht vorstellen.
Andernfalls habe ich im Biounterricht oder Trainerlehrgang wohl etwas nicht mitgekriegt.

Es gibt aus meiner Sicht eigentlich nur 3 Möglichkeiten das zu erklären. Die erste ist, dass Du die Anpassung gar nicht mitbekommen hast. Im Zweifel kann man das auch medizinisch testen lassen.
Die zweite ist, dass die Anforderungen, die Du an den Körper stellt nicht hoch genug/ nicht die richtigen waren, dass es einer erhöhten Optimierung in Form von Muskelzuwachs bedurft hätte.
An der Einhaltung von Pausen und Ruhezeiten liegt es wohl nicht, da Du selber richtigerweise darauf hingewiesen hast.

Oder die 3. Möglichkeit, die Zusammensetzung deiner Muskelfasern ist in der Tat stark "rotlastig". Das heißt Du bekämst schon Muskelzuwachs, aber da Du vorallem
"rote langsame" besitzt, kannst Du auch nur diese vergrößern. Diese ST-Fasern sind allerdings auch deutlich schmaler, als die weißen schnellen FT-Fasern.
Diesen Schluss sollte man allerdings nicht voreilig ziehen.




Darkayah:

--- Zitat von: (Palland)Raschi am 11. Okt 2015, 14:33 ---
--- Zitat ---Also ich hab schon viele Dinge ausprobiert und irgendwie immer nur zum selben Ergebnis gekommen.
Und ich z.B. Steig in meinen Auto ein und fahr irgendwo hin ins grüne zum laufen. Und warum?!
Ich möchte nicht, dass mein Sib. Husky immer nur die selbe Umgebung hat.
--- Ende Zitat ---

Ich will ja jetzt nichts sagen, aber gerade einem Husky, der natürlicherweise in den meisten Fällen nichts als weiße Landschaften sieht, dürfte es völlig egal sein, wo Du lang läufst.
Die Frage ist, was mache ich mit dem Hund, und vor allem: Mache ich soviel mit ihm, dass ausgeglichen ist. Meiner (praktischen) Erfahrung nach ist es Hunden nicht so wichtig, wo sie lang laufen, sondern wie sie wo lang laufen. Die Gerüche ändern sich auch auf ein und der selben Streck. Wenn das Unterhaltungsprogramm stimmt, dann ist es einem Hund meist wurscht, ob die Strecke immer dieselbe oder so ähnlich ist.
Aber in der Tat hatte ich besondere Umstände ausgelassen. Da ich allerdings in einer Städtischen- Ländlichen Mischumgebung wohne, war ich schon der Meinung, dass es im Durchschnitt möglich sein sollte.

--- Ende Zitat ---
Naja ich hab ja nicht gesagt das ich jeden Tag woanders hinfahre. Es kommt ja auf das Wetter usw. an. Z.B. Wenn es wärmer ist fahre ich natürlich mit ihr an's Wasser, dass jetzt nicht in unmittelbarer Umgebung ist.
Und sonst habe ich mir vom Züchter sagen lassen, dass es auch mal wichtig ist, die Stellen zu wechseln.
Und ich denke es ist besser wenn ich zu 'nem Wald fahre, und da mit meinem Hund joggen/laufen usw. , als hier in unmittelbarer Umgebung den Feldweg der aber geteert ist. Soll für die Gelenke ja nicht so gut sein.
----
Und zu den Rest:
Glaub mir oder nicht. Ich war 1,5 Jahre dort, war auch nach den Training (3mal die Woche) ausgepowert. Aber trotzdem hab ich jetzt nicht viel Ergebnis gesehen.
Mir ging es dabei ja nicht unbedingt wie ein Muskelman auszusehen, lediglich darum, dass ich etwas zunehme. Aber ich kann essen was ich will, Sport machen den ich will... Aber das Gewicht bleibt gleich...
Laut Ärzten usw. bin ich auch Gesund, also haben die die Schlussfolgerung gezogen, dass es an den Veranlagungen liegt.
Vorallem weil jeder in meiner Familie bis mitte-Ende- zwanzig schmal geblieben sind, und dann erst auf das Gewicht achten mussten..

(Palland)Raschi:
Ok, das, was Du bezüglich des Hundes geschrieben hast, macht schon Sinn. Und wenn Du dich bei einem Fachmann informiert hast, würde ich das als Laie nicht anzweifeln.

Ich glaub Dir schon, dass Du vieles versucht hast. Warum solltest Du auch die Unwahrheit sagen.
Die Schwierigkeit, die ich eben habe ist, dass Du offenbar sehr genau weißt, worauf es ankommt, und dich auch damit beschäftigt hast; aber auf der anderen Seite eben der Grundsatz der körperlichen Anpassungsfähigkeit steht.
Das mit der Gewichtzunahme in Bezug auf Fettanteil ist da noch vergleichsweise einfach zu erklären. Der Grundumsatz ist bei jedem Menschen von Natur aus verschieden. Manche haben per se bereits einen hohen Energiegrundumsatz (zu denen gehörst Du wohl auch) und nehmen daher kaum bis gar nicht zu.
Wenn Du jetzt noch Sport machst, nimmst Du durch den Sport und vor allem durch einen nochmals erhöhten Grundumsatz ab. Ist man dann noch in der Zeit des körperlichen Aufbaus (bis 18/ 20) ist der Umsatz nochmal höher.

Dass sich der Grundumsatz dann allerdings erhöht hängt auch mit dem Muskelzuwachs zusammen. Und der Muskelzuwachs wiederum mit einer erhöhten Anforderung (Sport) an den Körper, der darauf reagieren muss.
Da Muskeln nun mal schwerer sind, als Fett müsste dennoch logischerweise eine Gewichtszunahme verzeichnet werden, sofern Du nicht auch neben dem Sport eine Diät machst (nehme ich mal in deiner Situation nicht an  xD)

Das Gewicht der Waage gibt einem leider keine Auskunft auf die Zusammensetzung des Gewichts. Man kann aber medizinisch feststellen lassen, ob der Muskelanteil des Gewichts höher oder niedriger ist, nachdem man eine gewisse Zeit trainiert hat.
Vielleicht solltest Du das Mal machen, um auch mal Fakten zu haben, und sich nicht auf das Geschwätz anderer (zum Beispiel von mir) oder nur auf dein Gefühl verlassen zu müssen.

--Cirdan--:
 Beautiful Darkness, gibst du deinem Körper genug "Futter" um da die gewünschten Ergebnisse zu erzielen? Raschi hat es schon so halb angerissen in seinem Text; du musst genug und das richtige Essen. Das ist manchmal gar nicht so leicht wie man denkt. Ich kenne das, ich esse zwei Stunden vor dem Sport generell nix mehr und habe somit wenn ich von der Arbeit komme dann keine Chance mehr was zu essen und nach dem Sport ist es dann oft schon sehr spät und ja ohnehin nicht gut, wenn man da noch viel isst. Aber man muss sich da echt "zwingen". Ich plane mein ganzes Essen am Tag inzwischen echt durch, damit ich vorm Sport (mit den zwei Stunden Lehrzeit davor) genug gegessen (und somit genug "Power") habe :)

Darkayah:
Wie ich in meinem Beitrag angemerkt habe:

Ich kann so viel essen wie & was ich will ! [ugly]

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