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Konzept-Diskussion: Angmar IV
Schatten aus vergangenen Tagen:
Wie Hittheshit schon aufgeführt hat, finde ich es ein wenig unlogisch, dass der Eisdämon durch die Sonne stirbt, da der Ring-HK ja alle Gebäude einfriert und der "Gefrorenes Land"-Spell ja auch noch existiert.
Vom Prinzip her bin ich aber dafür, nur welche Fähigkeit würdest du kicken, um dein Eisdämon reinzubringen?
Shagrat:
Der HK hat nen freien Pala-Slot^^ da kommt immo nach der Ringübergabe der Eisdämon hin^^
ich enthalte mich mal
Angagor:
@Schatten aus vergangenen Tagen:
Irgendeine Schwäche muss der Dämon ja haben und meist scheint auch im Winter die Sonne wenn auch nur sehr schwach.
Aules:
Das Konzept ist sehr nett ;)Wirklich gut ausgearbeitet, du musst dir viel Mühe gegeben haben.
Der Eisdämon ist an sich nicht besonders mächtig, seine Beschwörung unter feindlichen Truppen erzielt den stärksten Effekt, aber ein guter Massenkiller ist er nicht, er kann nur gut Feinde aufhalten.
Deswegen ist er am ehesten ein direkter Schadensspell.
Das ist aber auch die Schattenexplosion des HK. Ist es also sinnvoll, den Dämon für den normalen HK beschwörbar zu machen?
Falls es sinnvoll ist (obwohl es als Ringfunktion mir gut gefällt) sollte der Eisdämon an bestimmte Bedingungen, wie zum Beispiel Level ... oder diese und jene Upgrades und Gebäude gebunden werden.
Allerdings demonstriert es sehr gut den Machtanstieg des HK, wenn er Dämon in seiner vollen Macht zum Schrecken seiner Feinde rufen kann.
Meine Meinung ist allerdings, dass der Dämon immer vom Spieler kontrolliert werden soll,
schließlich existiert dieser Dämon nur aufgrund des HK in dieser Welt. Er ist also mit ehernen Fesseln an die Macht der Eisenkrone, an Saurons tödlichsten Diener gebunden.
Auch ist es natürlich eine Lösung, dass er langsam Leben verliert, aber bei einem Geschöpf des Eises, der tödlichen Kälte, das vermag, seine Feinde allein durch die Kraft seiner Anwesenheit und seinen Atem zu töten?
Zumal der physikalische Aspekt: Um Kälte zu erzeugen, muss der Dämon einen Teil seiner Kraft aufgeben, wobei Energie ja Atombewegungen, sprich Wärme ist?
Besser wäre es mMn, wenn er die Energie seiner Umgebung entzieht und dadurch Kälte erzeugt. Und es wäre dadurch eine etwas andere Mechanik offen:
Der Dämon wird schwach gerufen, ein Wesen aus alten Welt und nun nimmt es sich das Leben in unbändigen Hass gegenüber den Elben, Zwergen und Menschen, in Verachtung den Orks und anderen Niederen Geschöpfen.
So könnte er mit steigenden Leveln wachsen, und alles Leben in seiner Nähe im ewigen Eis ersticken. Er wird also größer, und die Fähigkeiten werden mit den Leveln freigeschaltet, kosten also Lebensenergie, je mächtiger die Fähigkeit, desto mächtiger der Verlust. Auch sollte er Boden vereisen (um seine Fußstapfen herum) und so dieses Entziehen der Wärme deutlich machen. Logisch wäre es, wenn er außerdem besiegten Gegner einen Teil ihrer Lebensenergie raubt.
Nein, normalerweiße wird den Gegner in der Nähe kein Schaden automatisch zugefügt, sie erhalten aber extreme Geschwindigkeits- und Angriffsratenmali.
Erst bei seiner "Anzünden" Fähigkeit nehmen Gegner in seiner Nähe schaden.
Zu den anderen Ideen:
- Langsam Energie durch die Sonne verlieren...Keine gute Idee, da der Dämon eine weiße Eiskristallen und glitzernde "Haut" hat, d.h. nur ein sehr, sehr geringer Teil der Sonnenstrahlung wird auf der Haut in Hitze umgewandelt, sehr, sehr viel aber reflektiert.
Außerdem regeneriert er ja Energie aus seiner Umgebung, also kann er nicht dadurch Leben Verlieren.
- Zum Einkapseln: Dafür, dass passt hervorragend für den Gebieter des Eises.
- Zum Heilen: Der Dämon braucht ja Energie, um sich zu heilen. Diese aber von einem kalten (relativ Energielosen) Boden zu ziehen, halte ich nicht für konsequent. Deswegen bevorzuge ich die Variante mit der Heilung durch Opferung eines Hexenmeisters, allerings maximal die Hälfte, sonst ist es zu mächtig.
Die vorgeschlagenen (anderen) Fähigkeiten halte ich für sehr gut, aber natürlich angepasst an mein "Konzept". (Wenn ich Zeit finde, werde ich ein solches Schreiben)
Und, was haltet ihr davon ?(Oder, um es wahrhaftiger und Sinngemäß zu sagen: Bereit zum Zerpflücken [ugly] :D)
Azzinoth:
Ich finde das Konzept des Eisdämons nur teilweise gut.
In allen bisherigen Konzepten erscheint mir der Eisdämon ein wenig zu mächtig, da der HK ja bereits einige Auswirkungen durch den Ring erzeugt, indem er quasi das ganze Land "gefrieren" lässt.
Diese Auswirkung finde ich sehr schön und auch einzigartig, da kein anderer Ringheld derartige Fähigkeiten aufweist.
Es erscheint auch logisch dass der HK das ganze Gebiet dadurch mit eisiger Kälte überzieht.
Das der Dämon langsam Leben verliert ist allerdings auch ein einzigartiges Konzept, was eine andere Spielmechanik hereinbringt.
Allerdings finde ich nicht, dass er Lebenskraft opfern sollte, um Fähigkeiten zu wirken.
Das ist viel zu sehr von Zaphragor abgekupfert und ergibt auf Dauer keinen Sinn.
Man könnte die Sache z.B. so umsetzen, dass der Dämon langsam Lebensenergie verliert, aber auf gefrorenem Boden oder in der nähe der eingefrorenen Gebäude langsam Lebenskraft regeneriert.
Auch die Idee des "Einfrierens" von dem Eisdämonen, damit dieser eine Zeit lang keine Lebensenergie verliert, gefällt mir.
Der Dämon sollte natürlich auch Gegner in der nähe stark verlangsamen und aufhalten, also als eine Art Barrierie fungieren, welche die Zähigkeit des Eises Angmars und der Mühe, die die Kälte bei feindlichen Truppen auslöst darzustellen.
So könnte man gegnerische Truppen oder sogar die typischen Truppen-Spam-Reihen, die sich auf der Map entlangziehen, an einer bestimmten Stelle, wie z.b. in engen Schluchten/Gräben etc., dauerhaft verlangsamen oder aufhalten.
Auf diese Weise würde der Dämon eine wichtigere Rolle darstellen, aber trotzdem nicht über total mächtige "Massenvernichtungswaffen" verfügen, indem er Lebensenegie opfert.
Dies kann der HK mit dem Halo Angmars oder Zaphragor auf Stufe 10 auch bereits, oder man siehe die Eiskugeln der Angmar-Festungen.
Ich fände es zumindest sehr schade, die einzigartigen Auswirkungen des Rings vom Hexenkönigs bloß aufgrund eines weiteren überstarken Einzelkämpfers aufzugeben, welcher Armeen auslöschen kann, obwohl man dazu bereits über genügend andere Möglichkeiten verfügt. Das wäre dann ja nichts neues.
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