Ich möchte an dieser Stelle mal auf mein Konzept von vor ein paar Wochen zurückkomen, in dem es um das grundsätzliche System für Mordor in 4.0 ging. Das Konzept ging leider in vielen verschiedenen Diskussionen über weit unwichtigere Dinge in Vergessenheit. Allerdings hat es mMn keinen Sinn über Veränderungen am Spellbook/Veränderung der Domänen zu diskutieren, wenn wir noch garkeine Ahnung haben wie sich Mordor zukünftig spielen wird. Ich platze zwar nur ungern in eine Diskussion mit einem völlig anderen KOnzept rein, aber hier ist es mMn notwendig. Ohne die Grundlagen macht es nur wenig Sinn Detailverbesserungen vorzuschlagen
In der FestungSchlachthaus - Ressoucen: Nahrung
- Auswirkungen:
Verbilligung von Trollen
Schmiede- Ressoucen: Eisen
- Auswirkungen:
Verbilligung von Belagerungswaffen
In der Festung muss man also eine vorausschauende Entscheidung treffen, nämlich die Frage nach der Belagerung.
SiedlungenTributposten- Ressoucen: Tributzahlungen an Mordor
- Auswirkungen:
Mit den Tributzahlungen finanziert Sauron seine Kriege. Mit jedem Tributposten werden Orks schneller rekrutiert.
Anmerkung: Die Tribute stammen von unterworfenen Gebieten Saurons (beispielsweise eine kleinere Stadt Gondors). Ein eroberter Bauplätz stellt ja nichts anderes dar als erobertes Gebiet. Von den Bewohnern dieses Landes verlangt Sauron Geld, dass er nutzt um seine Armee weiter auszubauen.
Sklavenplantage- Ressoucen: Die Sklaven arbeiten auf den riesigen Plantagen Mordors (Nahrung)
- Auswirkungen:
Verbilligung von Orks (ersetzt das Scheiterhaufen Upgrade)
Anmerkung: Damit würde man auch das Balance Problem eliminieren, dass man mit dem Scheiterhaufenupgrade auf einen Schlag seine Orks massiv verbilligt. So geschieht das Schrittweise.
Außerhalb der Festung kann der Mordorspieler also mit den Rohstoffgebäuden seinen Orkspamm enorm verstärken. Dabei gilt es für den Spieler die richtige Balance zu finden zwischen Verbilligung und schnellerer Rekrutierung um möglichst effizient zu sein.
Die Domänengebäude sind sowohl auf den Siedlungen, als auch innerhalb der Festung baubar, als auch auf dem Vorposten baubar. Der Vorschlag die Domänen zu verteilen (CU auf einer Siedlung, MM in der Festung, DG auf dem Vorposten) macht zwar durchaus sinn, allerdings halte ich ihn spielmechanisch nicht für besonders interessant. Was wenn man gerade dringend Dol Guldur braucht, aber keinen Vorposten zur Hand hat? Mordor ist nunmal ein Volk mit vielen Rekrutierungsgebäuden. Ich denke da ist es wichtig dem Mordor Spieler die größtmögliche Flexibilität zu geben. Wenn er in der Festung alle BAuplätze braucht soll er trotzdem Zugriff auf Minas Morgul haben können; wenn er seine Siedlungen nutzen möchte um seinen Orksüppamm stark verbessern zu können, sollter trotzdem noch Zugriff auf CU haben. Bei dieser Argumentation setze ich natürlich vorraus, dass die Domänen in 4.0 mehr oder weniger gleichwertig udn allesamt wichtig für Mordors Spiel sein werden.
EIne logische Begründung für das Feeling gibt es auch (wenn auch nicht ganz so gut ^^): Bei den Domänengebäuden handelt es sich ja nicht um die Festungen selber. Wenn man den Kerker Dol Guldurs baut heißt das nciht, dass man gerade wirklich die Festung dahin baut. Wenn man also zm Beispiel die Kerker Dol Guldurs auf einer Siedlug baut würde das darstellen, dass Dol Guldur dieses Land erobert hat (was ja auch passend ist, schließlich sind von Dol Guldur während des Ringkriegs auch Armeen ausgezogen. Wenn man die Keller dagegen in der Festung baut stellt das ABgesandte aus Dol Guldur dar. ICh hoffe die Begründung war halbwegs verständlich ^^.
VorpostenAuf dem VOrposten baut man einen ganz normalen Vorposten, auf dem die Standart Gebäude aus der Mordor Festung baubar sind.
Die Menschen des OStens, die ich ursprünglich auch hier vorgesehen hjatte werden ins Spellbook verlegt. Ich bin damit zwar immernoch nicht ganz zufrieden, aber ich sehe ein,d ass es keinen Sinn hat weiter gegen den Strom zu schwimmen.
Grüße
Rohirrim