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Autor Thema: Der Hobbit - Smaugs Einöde  (Gelesen 230341 mal)

Lordrush der Beherzte

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #645 am: 7. Aug 2014, 11:53 »
Die Spinnenszene hat mir auch gut gefallen, Smaug ist richtig gut gelungen. Aber selbst dessen Stimme ging mir irgendwann im lauten Kino auf den Sack [ugly]

Sonst werde ich mir bestimmt die Extended Version anschaffen, da ich mit der vom ersten Teil sehr zufrieden war.


Graasgring

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #646 am: 7. Aug 2014, 12:42 »
Die Szene ist wirklich nicht schlecht, allerdings fand ich den gesamten Film einfach nur brilliant, genau wie der erste Teil, aber irgendwie bin ich einer der wenigen der das so sieht.  :o

Kili

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #647 am: 7. Aug 2014, 14:34 »
Die Szene ist wirklich nicht schlecht, allerdings fand ich den gesamten Film einfach nur brilliant, genau wie der erste Teil, aber irgendwie bin ich einer der wenigen der das so sieht.  :o

Ich empfinde "Smaugs Einöde" nachdem ich ihn zum vierten Mal auf Blu Ray und Heimkino gesehen habe auch als Meisterwerk, wenn man sich auf ein Abenteuer einlässt, welches mehr als nur das Buch umfasst.
Ich habe das Gefühl, dass manche einfach negativ gegenüber dem Film eingestellt sind, warum auch immer. Und nach dem ersten Mal fand ich ihn auch schlecht aber beim zweiten Mal wusste ich was mich erwartet und konnte den Film viel mehr genießen.  8-)

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #648 am: 7. Aug 2014, 15:09 »
Naja, wenn man seine Erwartungen runterschraubt, geht alles... ich war vor kurzem im vierten Transformersfilm und fand ihn größtenteils klasse, weil da ein riesiger Roboter auf einem Robo-T-Rex reitet und anderen Robotern die Fresse poliert. Dazu gibt es dann einen Haufen stumpfer Witze, die man schon zwei Minuten vorher kommen sehen kann und immer wieder die gleichen Kameraeinstellungen. Kurz gesagt genau das, wofür ich Geld ausgegeben habe: Transformers von Michael Bay steht drauf, Transformers von Michael Bay ist drin. Beim Hobbit will ich dann aber schon etwas mehr erleben, und deshalb finde ich insbesondere den zweiten (der erste war eigentlich recht gut) vernachlässigbar.

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #649 am: 7. Aug 2014, 16:29 »
Kommt alles auf die Einstellung an, wenn man ins kino geht mit der Erwartung das Buch der kleine Hobbit zu sehen dann kann man den Film entäuschent finden.

Ich allerdings ging nicht mit dieser erwartung ins Kino, sondern eher mit der Einstellung, mal sehen was PJ da schönes gemacht hat und ja es ist schön und gefällt mir.  :)


Natürlich war der Herr der Ringe noch um einiges besser aber auch dort gibt es ja Leute die diese Filme hassen und nicht Tolkien gerecht finden.

Ich kann aber nur sagen, ja ich bin Tolkien fan aber ich bin ein noch grösserer Peter Jackson Fan und ich glaube mal dass ich auch desshalb die Hobbit Filme nicht nur als gut sondern als meisterwerk bezeichne.  xD

(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #650 am: 7. Aug 2014, 18:48 »
Zitat
Kommt alles auf die Einstellung an, wenn man ins kino geht mit der Erwartung das Buch der kleine Hobbit zu sehen dann kann man den Film entäuschent finden.


Ich bin auch jedenfalls mit der Erwartung in den Film gegangen, einen anständigen Film zu sehen und ich wurde auch enttäuscht.
Wenigstens das hätte man schon erwarten dürfen. Bei einer Buchvorlage kann man es niemandem Recht machen. Aber ein guten Film kann man doch erwarten dürfen; zumal man bewusst versucht hat, beim HDR anzubändeln ^^

Zitat
Ich kann aber nur sagen, ja ich bin Tolkien fan aber ich bin ein noch grösserer Peter Jackson Fan und ich glaube mal dass ich auch desshalb die Hobbit Filme nicht nur als gut sondern als meisterwerk bezeichne.  

Aua  :o Wie nennst Du denn dann wirklich gute Filme, wenn diese Hobbitverfilmungen schon ein "Meisterwerk" sein sollen ? Oder sind für dich bspw. Hobbit und HDR gleichrangig ?
--> wohl eher nicht
Zitat
Natürlich war der Herr der Ringe noch um einiges besser
 xD
« Letzte Änderung: 7. Aug 2014, 18:51 von (Palland)Raschi »
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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #651 am: 7. Aug 2014, 19:13 »
Naja all das hängt von dem Geschmack und den Anforderungen des Schauenden ab, sodass man nicht pauschal sagen kann, ob die Hobbit-Filme keine anständige Filme sind und/oder schlechter sind als die HdR-Trilogie.
Das wichtigste ist für mich ist zum Beispiel, dass ein Film mit einer angenehmen Geschehnisdichte, einer angenehmen Erzählweise und Charakteren mit Tiefe ausgestattet ist und das gepaart mit einer sinnvoll zusammenhängenden Geschichte reicht für mich aus, egal ob die Grundidee auf einem Buch basiert oder nicht. Generell versuche ich Buch und Film nämlich als zwei verschiedene und unabhängige Medien zu betrachten und diese nicht miteinander zu vergleichen, weil es nicht möglich ist.
Ein Beispiel dafür ist die Szene mit Beorn: Auch wenn ich dem allgemeinen Tonus zustimme, dass die Szene zu wenig Tiefe hatte finde ich doch, dass eine 1-zu-1-Umsetzung der Buchvorlage für einen Film völlig ungeeignet gewesen wäre.

Wenn ich jetzt für mich die Hobbit-Filme und HdR-Trilogie vergleiche, sehe ich bei beiden eine angenehme Erzählweise und eine sinnvoll zusammenhängende Geschichte. Die Geschehnisdichte ist meiner Meinung nach beim Hobbit etwas angenehmer. Die richtige Mischung aus Action und Ruhe zu finden ist wirklich kompliziert und PJ hat es weder beim Hobbit, noch beim HdR geschafft die perfekte Balance zu finden. Beim Hobbit hat er mehr Wert auf Action gelegt und beim HdR haben wir endlose, einschläfernde Sequenzen mit Frodo und Sam, die bei mir immer wieder ein Einschlafgarant wären, wenn ich sie nicht überspringe. Wenn ich mich aber für eine Ausprägung entscheiden würde, dann lieber für Action. Das einzige, was im Hobbit im Vergleich zu HdR zu kurz kommt ist die Charaktertiefe... Alles in allem sehe ich aber beide Trilogien als gleichwertig an, aber wie gesagt: Ist nur meine Meinung...

Kili

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #652 am: 7. Aug 2014, 21:36 »
Wie nennst Du denn dann wirklich gute Filme, wenn diese Hobbitverfilmungen schon ein "Meisterwerk" sein sollen ? Oder sind für dich bspw. Hobbit und HDR gleichrangig ?

Jeder Film oder in diesem Fall jede Trilogie ist auf ihre Art und Weise ein Meisterwerk.
Ich denke viele haben Angst als Fanboys abgetan zu werden, weil sie den Hobbit mögen, und man daher animmt sie würden den Herr der Ringe nicht so sehr wertschätzen wie jemand der den Hobbit extrem kritisch hinterfragt.
Ist ja logisch: wer den Hobbit zu 100% super findet, der kann gar nicht wissen was Der Herr der Ringe wert ist. Ich hoffe ihr konntet mir folgen.^^

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #653 am: 7. Aug 2014, 22:18 »
Zitat
Wenn ich jetzt für mich die Hobbit-Filme und HdR-Trilogie vergleiche, sehe ich bei beiden eine angenehme Erzählweise und eine sinnvoll zusammenhängende Geschichte. Die Geschehnisdichte ist meiner Meinung nach beim Hobbit etwas angenehmer. Die richtige Mischung aus Action und Ruhe zu finden ist wirklich kompliziert und PJ hat es weder beim Hobbit, noch beim HdR geschafft die perfekte Balance zu finden. Beim Hobbit hat er mehr Wert auf Action gelegt und beim HdR haben wir endlose, einschläfernde Sequenzen mit Frodo und Sam, die bei mir immer wieder ein Einschlafgarant wären, wenn ich sie nicht überspringe. Wenn ich mich aber für eine Ausprägung entscheiden würde, dann lieber für Action. Das einzige, was im Hobbit im Vergleich zu HdR zu kurz kommt ist die Charaktertiefe... Alles in allem sehe ich aber beide Trilogien als gleichwertig an, aber wie gesagt: Ist nur meine Meinung...

Da habe ich schon Probleme, weil der Hobbit eben doch erhebliche  dramaturgische Schwächen und Logiklücken hat. Und damit meine ich nicht irgendwelche kleinen Filmfehler.
Das wurde aber bereits in vorherigen Diskussionen hier im thread in epischer Breite diskutiert.

Gerade Szenen, die für dich "Einschlafgaranten" sind, zeichnen aus mehreren Gründen ein besonderes Werk aus. Actionszenen sind eben meist besser an den Mann zu bringen. Alles andere muss dann zurückstehen. Filme die teilweise auch auf Action angelegt sind, und dennoch viele und ausgiebige Dialogszenen einbauen, erlauben sich mitunter den Luxus, etwas mehr von ihrem Publikum zu erwarten. Gerade in diesem Bereich beginnt es für mich interessant zu werden.
Bei PC Spielen ist in weiten Bereichen ebenfalls ein solcher Trend festzustellen.

Außerdem unterscheidet sich die Action ebenfalls. Beim Hobbit sehe ich durchgehend "Indiana Jones, Fluch der Karibik" Action. Beim HDR sehe ich weniger offensichtlich choreographierte Actionszenen, sie wirken natürlich. Dieses Kriterium ist dem Hobbit auch weitesgehend abhanden gekommen, auch diesbezüglich verweise ich auf vorangegange Diskussionen.

Zitat
Ein Beispiel dafür ist die Szene mit Beorn: Auch wenn ich dem allgemeinen Tonus zustimme, dass die Szene zu wenig Tiefe hatte finde ich doch, dass eine 1-zu-1-Umsetzung der Buchvorlage für einen Film völlig ungeeignet gewesen wäre.

Diese Szene ist weitesgehend unsinnig, sofern in der SEE nicht weiteres Filmmaterial hinzugefügt wird. Auch hier zeigt sich wieder das Probleme der Medien Buch und Film.
-->
Zitat
Generell versuche ich Buch und Film nämlich als zwei verschiedene und unabhängige Medien zu betrachten und diese nicht miteinander zu vergleichen, weil es nicht möglich ist.

Filmisch macht die Szene jedoch keinen Sinn, da sie zu wenig zum weiteren Geschehen beiträgt, und den Zuschauer mehr verwirrt, als sonst was. Auch wird durch derartige zusammenhanglose Szenen die Charakterschärfe der wichtigen Personen gefährdet.
Aus gleichem Grund hat man Tom Bombadil, Beregond, Glorfindel etc. rausgelassen.
Denn eine Buchverfilmung kann man niemandem recht machen, aber einen schönen Film kann man dennoch produzieren, den auch Bücherfans mögen.

Zitat
Jeder Film oder in diesem Fall jede Trilogie ist auf ihre Art und Weise ein Meisterwerk.
Ich denke viele haben Angst als Fanboys abgetan zu werden, weil sie den Hobbit mögen, und man daher animmt sie würden den Herr der Ringe nicht so sehr wertschätzen wie jemand der den Hobbit extrem kritisch hinterfragt.
Ist ja logisch: wer den Hobbit zu 100% super findet, der kann gar nicht wissen was Der Herr der Ringe wert ist. Ich hoffe ihr konntet mir folgen.^^

Die sogenannten "Fanboys" brauchen keine Angst zu haben, sie sind nämlich in der absoluten Überzahl. Angst vor einer Minderheit braucht man sicherlich nicht zu haben.
Es wurde allerdings ein Fehler bei der Hobbit Verfilmung gemacht, der das obige Dilemma ausgelöst hat. Man hat den Hobbit bewusst neben den HDR gestellt, und damit einen unmittelbaren Vergleich provoziert. Man erinnere sich an entsprechende Szenen mit Anspielungen, oder an den Trailer zum 3. Hobbit, wo man sich einfach dreist bei der HDR Trilogie bedient hat.
Man kann natürlich beide Filme meisterhaft finden. Dies lässt sich sicherlich damit begründen, dass jeder auf seine Weise gut ist. So gibt es komödiantische Meisterwerke und tolle Horrorfilme, und eine Person kann beide Sachen super finden.
Es wird allerdings dann schwierig, wenn man sich in einer mehrteiligen Verfilmung befindet, die weiterhin aufeinander aufbaut. Insbesondere deshalb, weil der Hobbit und der Herr der Ringe von ihrer Machart stark unterscheiden (Detailliert wieder Diskussion vorher).
Ich bleibe letztlich dabei, dass das alte Sprichtwort gilt:

Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Peter Jackson hat den Herrn der Ringe gemacht, kann dieser Mann überhaupt einen schlechten Film machen ? Nein, das kann nicht sein. Schon gar nicht, wenn es um ein Tolkienwerk geht. Man will es möglicherweise nicht wahrhaben, dass dieses nunmehr 6er Epos gravierende Mängel hat, wo es doch so gut begonnen hat.
Dies ist keinesfalls selten, und kam auch schon oft bei mir vor. Gerade in Spiele- oder Filmenreihen, verzeiht man vieles schon eher, wenn einem die Vorgänger gefallen haben.
« Letzte Änderung: 7. Aug 2014, 22:27 von (Palland)Raschi »
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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #654 am: 7. Aug 2014, 22:43 »
Die "Einschlafgaranten" sind dies für mich nicht, weil es ruhige Szenen bzw. Dialogszenen sind, sondern weil ich sie für nicht gut gemacht halte. Es gibt Filme, die komplett ohne Action auskommen und im Prinzip nur aus Dialogen bestehen und die ich trotzdem gut finde, aber es muss "gut" gemacht sein.

Was Beorns Szene angeht gebe ich dir Recht. Filmisch hat sie keinen besonderen Sinn für den Film und könnte genauso gut komplett gestrichen werden. Betrachtet man aber die Tilogie als Ganzes, hat sie doch ihre Daseinsberechtigung, da Beorn im dritten Teil (vermutlich) noch eine wichtige Rolle spielen wird. Mir ging es dabei auch nur darum, dass deutlich wird inwiefern man die Medien Buch und Film trennen muss, weil der Humor, der diese Sequenz im Buch ausmacht, im Film niemals rüberkommen würde.


(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #655 am: 7. Aug 2014, 23:04 »
Zitat
Was Beorns Szene angeht gebe ich dir Recht. Filmisch hat sie keinen besonderen Sinn für den Film und könnte genauso gut komplett gestrichen werden. Betrachtet man aber die Tilogie als Ganzes, hat sie doch ihre Daseinsberechtigung, da Beorn im dritten Teil (vermutlich) noch eine wichtige Rolle spielen wird.

Das weiß ich auch, ist aber trotzdem unsinnig. Beorn taucht ganz am Anfang des 2. Teils auf, und dann gar nicht mehr. Dann taucht er aber wieder im 3. auf.
Um mal wieder den HDR Vergleich zu ziehen: Wichtige Personen aus der HDR Trilogie haben bspw. entweder einen sinnvollen Auftritt in einem Teil, und verabschieden sich dann wieder [endgültig](und tauchen nachher evtl.. kurz auf, so wie Bilbo), oder sind durchgängig (partiell) aktiv.
Ein derartiger Beorn Auftritt exisitert so nicht, und das aus gutem Grund.
Zurzeit ist Beorn jedenfalls nicht genug inhaltlich ausgefüllt worden, um nachher eine wichtige Rolle zu spielen.
Allerdings sind solche Fauxpas leider im Hobbit chronisch. Insbesondere das Ausfüllen von Charaktären und die nachvollziehbare Darstellung von Handlungen und Reaktionen sind mitunter unter der Kategorie "War stets bemüht, den Anforderungen gerecht zu werden" einzuordnen.

Zitat
Die "Einschlafgaranten" sind dies für mich nicht, weil es ruhige Szenen bzw. Dialogszenen sind, sondern weil ich sie für nicht gut gemacht halte. Es gibt Filme, die komplett ohne Action auskommen und im Prinzip nur aus Dialogen bestehen und die ich trotzdem gut finde, aber es muss "gut" gemacht sein.

Zitat
Filme die teilweise auch auf Action angelegt sind, und dennoch viele und ausgiebige Dialogszenen einbauen

Genau deshalb habe ich auch geschrieben, dass es auch um Filme geht, die nicht ausschließlich auf Dialogen beruhen. Da dabei meistens  nicht auf die Breite Masse gesetzt wird.
Mir fällt eigentlich konkret keine Szene ein, die schlecht gemacht wäre, oder gar fehlplaziert ist. Die SEE hat natürlich auch ergänzende Szenen, die die Handlung nicht unbedingt weiterbringen. Aber gerade bei Frodo und Sam ist mit Kampf nicht viel zu machen und die Geschichte dreht sich eben in hohem Maße um Frodo, was soll man also tun ?
Alternativ empfehle ich den Film 300 (den ich im übrigen auch mag), der solche "Langatmigkeit" außen vor lässt und schnell zur Sache kommt  :D
« Letzte Änderung: 7. Aug 2014, 23:09 von (Palland)Raschi »
MfG Raschi

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #656 am: 7. Aug 2014, 23:24 »
Naja ich kann es nicht genau an irgendwas festmachen, aber in meinen Augen sind die ganzen Frodo-Szenen unglaublich langweilig und damit für mich nicht gut gemacht. Welche Szenen davon nur in der SEE sind kann ich jetzt nicht genau sagen, da ich bisher nur diese gesehen habe.

(Palland)Raschi

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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #657 am: 7. Aug 2014, 23:28 »
Das ist dann tatsächlich Ansichtssache, wie die Szenen jeweils auf jemanden wirken.
Mitunter ist dies gewiss auch unserer Individualität geschuldet  :D

Mir ist übrigens ein schönes Zitat über den Weg gelaufen, das ich gerne hier bringen würde, da es die Hobbit Dramaturgie in einer kurzen und prägnanten Weise zum Ausdruck bringt:

Zitat
[…]Die SOUTH PARK-Macher Trey Parker und Matt Stone befolgen beim Schreiben ihrer Geschichten eine einfache Regel: Die einzelnen Szenen müssen sich durch "deshalb” oder "aber" verbinden lassen - nicht durch "und dann". Für DER HOBBIT hat Peter Jackson den "und dann"-Ansatz gewählt, was ungefähr dem Erzählstil eines 12jährigen entspricht: "Und dann werden die Zwerge von Riesenspinnen entführt! Und dann tritt Legolas (Orlando Bloom) auf und schießt auf Orks, während er auf den Köpfen der Zwerge einen Wasserfall hinunter surft! Und dann kämpft Gandalf (Ian McKellen) auf einer Brücke gegen ein magisches Flammenwesen. Wie damals, in DER HERR DER RINGE - DIE GEFÄHRTEN, nur... anders!"[…]
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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #658 am: 7. Aug 2014, 23:53 »
Ich hol mir die SEE, ihr auch?


"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmenden Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir."
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Re:Der Hobbit - Smaugs Einöde
« Antwort #659 am: 7. Aug 2014, 23:57 »
Natürlich. Es besteht doch die hohe Wahrscheinlichkeit, dass schwache Szenen (Beorn, Düsterwald etc.)  verbessert werden.

Außerdem muss sie in die Sammlung. ;)

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