Ich denke schon, dass ihm das etwas bringen würde (von der ausgeglicherenen Masse und Kraft noch ganz abgesehen), weil er so nämlich eben DOCH relativ einfach an den Nacken kommen können sollte, grade wenn der Olog gepanzert ist - auf allen vieren drumherum huschen und von hinten anspringen, wodurch er ohne Probleme mindestens mit dem Maul an den Nacken kommt, wenn nicht sogar den Olog komplett aus dem Gleichgewicht bringt und umwirft.
Und wenn er erstmal liegt, ist er so gut wie tot - das wäre insofern Beorns sicherste Strategie, da ich ihn für deutlich flinker und geschickter erachte als nen tumben Troll, der evtl auch noch in Rüstung steckt und deutlich besser dazu geeignet ist, eine große Masse kleiner Humanoiden zu verdreschen.
Ein direktes Kräftemessen hängt abseits dessen aber mMn sehr stark von der Ausrüstung des Trolls ab - mit Rüstung wird Beorn nicht viele Möglichkeiten haben, ihn zu verletzen (außer auf obige Art), mit Waffe dürfte der Bär bei einem Treffer keine guten Karten haben (selbst wenn er ziemlich robust sein mag, ne Trollkeule ist n ordentlicher Trümmer...), auch dürfte Beorn nicht wendig genug sein, um der Waffe längere Zeit auszuweichen, da der Troll eine große Reichweite hat. Höchstens vllt über Ermüdung...
Mein Fazit wäre daher: Wenn der Olog keine Ausrüstung hat, ist es ein relativ klarer Sieg für Beorn, ansonsten hat dieser zwar immernoch einige, aber doch deutlich eingeschränkte Möglichkeiten, den Olog zu bezwingen - sollte er diese aufgrund nicht ausreichender Geschwindigkeit nicht hinbekommen, ist nach dem ersten Keulentreffer der Kampf wahrscheinlich gelaufen, da Beorn dann noch langsamer wird.
Schafft er es hingegen, den Kampf in die Länge zu ziehen, kommt es darauf an, wer als erstes ermüdet - darauf kann ich keinen Tipp abgeben, beide dürften verdammt lange durchhalten. Wahrscheinlich hat Beorn da aber die besseren Karten, da er immerhin in seiner natürlichen Gestalt ist, während der Troll sich noch mit zusätzlicher Ausrüstung abschleppt.