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Autor Thema: Eine Ringmechanik für Smaug  (Gelesen 104423 mal)

Shagrat

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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #255 am: 4. Jan 2014, 19:05 »
ER weiß es nicht, aber wie wir wissen war dort eine Offene Stelle: Smaug legt den ring in seinem Hort, liegt drauf und wunder oh wunder er liegt "zufälligerweise" genau da, wo Smaugs offene Stelle ist^^

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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #256 am: 4. Jan 2014, 19:56 »
So ich hab meine Konzeptidee mal noch etwas präzisiert und geh dann mal noch auf etwas Feedback ein.
Hört sich auch interessant an, aber wenn ich ehrlich bin, finde ich da Thror's Idee besser, weil, der Bonus wäre dann nämlich dauerhaft, und nicht nur, wenn sich Gegner dem Hort nähern.. (Womit die Erklärung keinen Sinn mehr ergeben würde, denn auf wen soll er dann Wütend sein? )
Ich habs ja nochmal in meinem Konzept erläutert. Es geht ja darum, dass Smaug immer eifersüchtiger und leichter erregt wird, bis er die Boni zuletzt auf einem wirklich großem Teil der Map erhält. Smaug sieht einfach einen immer größeren Teil der Karte als "in der Nähe seines Hortes" an, bis er den Bonus wirklich auf einem Großteil der Map erhät.
Ah, so ist das gemeint, dann verstehe ich es natürlich ;)

Und, wenn Smaug tot ist, und der Drachenhort unbewacht ist (bzw. von Orkmaden :D ), sollte es der Gegner nicht zu schwer haben..

ER weiß es nicht, aber wie wir wissen war dort eine Offene Stelle: Smaug legt den ring in seinem Hort, liegt drauf und wunder oh wunder er liegt "zufälligerweise" genau da, wo Smaugs offene Stelle ist^^

Wenn ich ehrlich bin, nicht die beste Argumentation, warum Smaug de Ring nicht zurücklässt  :P
Aber zum Eigentlichen: Das hört sich ein wenig unrealistisch an, in meinen Ohren, esseiden du meinst damit, dass sich der Ring immer einen neuen Träger sucht.. Aber selbst da wäre ich skeptisch, da Smaug ja gemerkt hatte (Im Film), dass Bilbo etwas sehr mächtiges an sich hat, und ich glaube auch, dass er es bemerken würde, wenn dieses Objekt nun auch an ihm hängt.. (Nichtmal Gandalf hatte bemerkt, dass Bilbo den Ring hatte..
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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #257 am: 4. Jan 2014, 20:06 »
ein paar Orkmaden, mögliche Ork Elite, Trolle, Orkhelden, etc... und wer sagt, das der Gegner, nach Smaugs tot, offensiv handlungsfähig ist, es kann genauso gut sein, das er Smaugs angriff grad mit Müh und not abwehren konnte und bevor er wieder agieren kann muss er erst wieder seine Armee aufstellen... und bis dahin kann Nebel vlt. schon wieder Smaug rekrutiert haben bzw einen Teil der auswärts gelagerten Vorposten etc. eingenommen haben. Der RIng in einem bewachbaren Gebäude ermöglicht es im Grunde den Ringheld zu "spammen" solange man den Richtigen Ressourcen zu schuss hat. Es sorgt dadurch dazu, dass man weniger auf den Ringheld aufpassen muss, da man den Ring nciht verliert.

Im klartext:
Ring bei Ringheld -> Recht Starker Ringheld, da verlust des Ringes bei tot
Ring in Gebäude, Ringheld seperat -> Recht schwacher Ringheld, da Ring in Sicherheit, auch bei tot des Ringhelds, RIngheld kann mit Ringfähigkeiten re-rekrutiert werden

Darum ist auch Galadriel, die den Ring ablehnt, schwächer als die Galadriel, die den Ring annimmt: 1. der Ring ist nich tbei ihr 2. Sie wird mit den Boni dauernd rekrutiert, dafür sind die acuh nicht so stark

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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #258 am: 4. Jan 2014, 20:11 »
Ja, aber wie Isildurs' Fluch schon sagte würde der Ring-Smaug eine sehr hohe Rekrutierungszeit bekommen..
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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #259 am: 4. Jan 2014, 20:11 »
Wieso machen wir es uns so schwer...?

Wir wollen ein gutes Spiel machen => in einem guten Spiel herrscht Fairness => es ist nur fair wenn Smaug den Ring droppt => so wird's gemacht...
Hätte ich gesagt...

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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #260 am: 4. Jan 2014, 20:39 »
Im klartext:
Ring bei Ringheld -> Recht Starker Ringheld, da verlust des Ringes bei tot
Ring in Gebäude, Ringheld seperat -> Recht schwacher Ringheld, da Ring in Sicherheit, auch bei tot des Ringhelds, RIngheld kann mit Ringfähigkeiten re-rekrutiert werden
Exakt sehr gute Darstellung: ersteres gilt für euer Konzept, das zweite für meins.  8-)
Ich bin klar für das zweite, da Smaug mMn als normaler Held schon stark genug sein sollte (Er sollte einer der teuersten Helden der Mod sein) und Smaug wenn man mal drüber nachdenkt den Ring gar nicht wirklich effektiv Nutzen kann.
Und sein wir mal ehrlich: "Er trägt ihn zufällig an der einzigen freien Stelle seines Körpers, weil er sich zuvor zufällig darauf gelegt hat ohne es zu merken, profitiert jetzt aber trotzdem indem er viel stärkere Fähigkeiten erhält", klingt schon mehr als konstruiert.

Außerdem lässt sich ein Gebäude doch wesentlich leichter zerstören als ein fliegender Drache, vor allem wenn besagter Drache gerade tot ist, der Nebelspieler soeben über 5000 Ressourcen (der Preis ist für einen derart mächtigen Drachen wirklich angemessen) ausgeben musste und deshalb nur schwachen Orkspam zur Verteidigung entgegenwerfen kann.

Und letzten Endes macht es sowieso wenig Sinn bei Ringhelden über Balance zu reden (mal abgesehen davon, dass ich aus obengenannten Gründen der Meinung bin, dass mein Konzept balanceverträglicher wäre), da im MP sowieso immer ohne Ring gespielt wird und im SP nur der Spieler selbst den Ring wirklich nutzen kann.
Die Aspekte, die für Ringhelden eher wichtig sind, sind Feeling, Einzigartigkeit und, dass das Spiel nicht sofort vorbei ist sobald eine der Parteien den Ring hat.
In allen 3 Punkten sehe ich mein Konzept momentan überlegen:

Feeling: Ich fände es schon sehr feelingraubend mit einer derart weit hergeholten Erklärung abgespeist zu werden, warum und wie Smaug den Ring nutzen kann. Da sind mir zu viele Logiklücken dabei. Dieses Problem hat mein Konzept meines Wissens nicht.

Einzigartigkeit: Aus einem Massenvernichter durch den Ring einen noch stärkeren Massenvernichter zu machen ist nicht wirklich einzigartig, dass gibt es schon bei Gondor, Isengart, Mordor und Lothlorien. Die von mir beschriebene Interaktion eines Ringgebäudrs mit einem starken Held wäre dagegen einzigartig.

Das Spiel ist nicht sofort entschieden: Bei eurem Konzept wird aus einem mächtigen Massenvernichter ein noch mächtigerer Massenvernichter. Mal angenommen Smaug ist bereits Level 10, wenn er den Ring erhält, kann der Nebelspieler mit Smaug schnell zu jeder Base des Gegner fliegen und alles in Schutt und Asche legen, im schlimmsten Fall wäre das Spiel mit der Ringannahme Smaugs gelaufen.
In meinem Konzept stört der Ringbesitz den Gehenspieler anfangs nur dadurch, dass er ab und zu Geld verliert, je länger er jedoch zögert, desto störender wird der Ringbesitz des Gegner, bis es schließlich unerträglich wird, sodass der Gegenspieler zum Handeln gezwungen wird. Weil jeder Spieler das nach einer Weile Begriffen haben sollte, wird er auch entsprechend früh versuchen dem Nebelspieler den Ring wieder abzunehmen, sodass er das Spiel nochmal kippen kann.
« Letzte Änderung: 4. Jan 2014, 20:45 von Isildurs Fluch »
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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #261 am: 4. Jan 2014, 20:44 »
Es war nie konstruiert, weit hergeholt etc. sondern so gemeint: Der Ring will von Smaug getragen werden, also sorgt der Ring dafür, dass Smaug ihn auch tragen kann. Genau wie etliche belegte Male in der Story.

Und mein Argument wäre vor allem, dass es den Spieler feelingtechnisch nicht jucken wird, ob Smaug den Ring zurücklässt oder nicht. So funktioniert Edain nicht. Klar, wenn du vorher lange darüber diskutiert hast und es dann ingame erlebst, bist du vielleicht enttäuscht, aber seien wir ehrlich: Es ist eine der letzten Fragen, die jemand, der grade versucht seinen Gegner ingame zu schlagen, keine Ruhe lassen werden. Und natürlich braucht der Ringmodus seine Fairness. Wenn der eine plötzlich den Ring nicht mehr verlieren kann, bloß weil er nebelberge spielt, ist das unspaßig und dem Grundkonzept des Ringmodus vollkommen zuwider.

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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #262 am: 4. Jan 2014, 20:46 »
dazu kommt folgendes:

Zitat
Außerdem lässt sich ein Gebäude doch wesentlich leichter zerstören als ein fliegender Drache, vor allem wenn besagter Drache gerade tot ist, der Nebelspieler soeben über 5000 Ressourcen (der Preis, der für einen derart mächtigen Drachen wirklich angemessen ist) und die deshalb nur schwachen Orkspam zur Verteidigung entgegenwerfen kann.

weil er siene Armee nicht VORHER haben kann oder Smaug halt mal vorher noch die Armee des Gegners Stark dezimiert und einige Vorposten usw. vernichtet hat und der Nebelberge Spieler sich einverleibt hat

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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #263 am: 4. Jan 2014, 21:19 »
weil er siene Armee nicht VORHER haben kann oder Smaug halt mal vorher noch die Armee des Gegners Stark dezimiert und einige Vorposten usw. vernichtet hat und der Nebelberge Spieler sich einverleibt hat
Das stimmt, aber dieselbe Problematik ergibt sich bei jedem Massenvernichter-Ringheld:
Die Seite, die zuvor den Ring hatte ist tendenziell im Vorteil, da der Gegner mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Großteil seiner Truppen gegen den starken Massenvernichter verloren hat.

Es war nie konstruiert, weit hergeholt etc. sondern so gemeint: Der Ring will von Smaug getragen werden, also sorgt der Ring dafür, dass Smaug ihn auch tragen kann. Genau wie etliche belegte Male in der Story.
Der Ring hat seinen eigenen Willen, ja das stimmt, aber dieser äußert sich ja nicht darin, dass er jemandem zufällig über den Finger flutscht, sondern darin, dass der Ring den Geist seines Finders so lange bearbeitet und manipuliert, bis er ihn freiwillig trägt, bzw. seinem Willen gehorcht. Im Film wurde das etwas falsch dargestellt, da dieser mentale Vorgang wohl zu schwer darzustellen war bzw. für filmische Mittel nicht ausgereicht hat.

Und mein Argument wäre vor allem, dass es den Spieler feelingtechnisch nicht jucken wird, ob Smaug den Ring zurücklässt oder nicht. So funktioniert Edain nicht. Klar, wenn du vorher lange darüber diskutiert hast und es dann ingame erlebst, bist du vielleicht enttäuscht, aber seien wir ehrlich: Es ist eine der letzten Fragen, die jemand, der grade versucht seinen Gegner ingame zu schlagen, keine Ruhe lassen werden.
Doch mich stören solche Logiklücken, insofern sie vermeidbar sind. Mag sein, dass mir besagter Umstand ohne die vorherige Diskussion gar nicht aufgefallen wäre, aber ich finde dass ist kein Argument eine Diskussion zu beenden. Wo würde die Edain-Mod schon sein, wenn das Team jedesmal sagen würde auch die eine Logiklücke wird schon niemanden stören...

Und natürlich braucht der Ringmodus seine Fairness. Wenn der eine plötzlich den Ring nicht mehr verlieren kann, bloß weil er nebelberge spielt, ist das unspaßig und dem Grundkonzept des Ringmodus vollkommen zuwider.
Ich bin absolut für Fairness, nur sehe ich momentan nicht, dass ein absolut konterbares Gebäude, was Smaug einige Boni verteilt, schwerer zu zerstören ist, als ein absolut überpowerter Drache, der, nachdem er meine halbe Base und meine gesamte Armee vernichtet hat, zwar fast tot ist, aber einfach wegfliegen kann, bevor ihn die paar mir noch verbliebenen Bogenschützen erledigen können.
Wenn er dagegen zu befürchten hat, dass sein Ringhort zerstört wird und der Nebelspieler seinen Ringvorteil verliert, bringt es dem Nebelspieler wenig, wenn er Smaug in Sicherheit bringt.
Wie gesagt momentan halte ich euer Konzept auch für balancetechnisch problematischer, also tendenziell unfairer, als meins.

Entschuldigt das Zerpflücken der Posts, aber ich wusste nicht, wie ich sonst auf eure Argumente reagieren sollte.



Außerdem denke ich, dass das so eher wenig ergiebig ist, da ihr, Whale und Blauling, felsenfest von eurem Konzept überzeugt seid und ich von meinem. Dark Numenor scheint sich wohl auch noch nicht ganz sicher zu sein.
Posten wir doch einfach mal nochmals beide Ideen und warten, was bei der Community oder im besten Fall einem Teammember besser ankommt, einverstanden?
« Letzte Änderung: 4. Jan 2014, 21:23 von Isildurs Fluch »
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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #264 am: 4. Jan 2014, 21:20 »
Die Fähigkeiten sind aber sehr schön ausgearbeitet und ich überlege, ob man sie nicht als generelle Fähigkeiten für Smaug (natürlich etwas abgeschwächt) übernehmen könnte.

Bin ich auch dafür, gibt es nichts daran auszusetzen.
Das Konzept für den Ringhort von Isildurs Fluch finde ich ebenfalls sehr gut, vielleicht können wir ja einen gemeinsamen Konsens finden. Wir sind uns erst einmal einig, dass Der Drachenhort per Ringabgabe zum Ringhort wird. Dabei bekommt Smaug gesteigerte Werte. Dein Vorschlag, diese auf ein Gebiet um den Hort zu begrenzen hat auf jeden Fall mehr Feeling als mein "globaler" Buff, der Nebelberge-Spieler muss dann nur darauf achten, den Radius schnellstmöglich zu vergrößern, indem man den Schatz vergrößert. Der größere Schatz wiederum schürt Smaugs Gier und vergrößert sein "Einflussgebiet".
Zum Rohstoffstehlen: Du sagtest, je mehr Rohstoffe Smaug stiehlt, desto mehr Schätze gibt der Hort bei seiner Zerstörung her. Dafür muss dieser jedoch komplett zerstört werden. Genau das wollte ich bei der Idee des passiven Plünderspells für die Angreifer vermeiden: Der Hort soll auch Rohstoffe abgeben, wenn er nicht komplett vernichtet ist. Bilbo hat Smaug im Erebor auch bestohlen, ohne den ganzen Schatz einzusacken.
Wenn Smaug jetzt von vielen Gebäuden viele Rohstoffe einsammelt, sollten diese (wenn möglich) direkt die HP des Horts vergrößern. Mehr HP sorgen dafür, dass der Gegner mehr Rohstoffe beim Angriff auf den Hort erhält, aber auch länger braucht, ihn zu plündern.
Was ich jedoch nicht unbeachtet lassen würde ist Smaugs Reaktion, wenn es jemand wagt, seine Schätze/seinen Schatzzz anzurühren. Man hat ja gesehen, wie er ausgetickt ist als Bilbo einen einzelnen Kelch gestohlen hat. Hier würde dann das Wut-System greifen, was ihn umso rasender macht, je mehr er verarmt.

Stirbt Smaug, verliert man zwar nicht unmittelbar den Ring, allerdings hat der Hort dann seinen mächtigsten Verteidiger verloren - mit entsprechend hoher Wiederbelebungszeit des Drachen wäre der Hort spätestens jetzt das perfekte Ziel, auf das es sich lohnt, die ganze Armee zu stürzen (siehe Schlacht der fünf Heere am Erebor).

MfG Thror

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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #265 am: 4. Jan 2014, 21:23 »
Zitat
Der Ring hat seinen eigenen Willen, ja das stimmt, aber dieser äußert sich ja nicht darin, dass er jemandem zufällig über den Finger flutscht

Frodos Fall im Tänzelden Pony als der Ring "Zufällig" auf seinen Finger fiel und die Nazgul anlockte? Das "zufällige" fallen des Ringes über Bilbos Finger Im Hobbit, wodurch Gollum über ihn hinwegsprang?

ich zitier hier mal aus einem interessanten Essay von Thorienoakenshield.net

Zitat
It briefly ensnares Déagol and then Sméagol, driving him to murder and insanity. And for four hundred years, the Ring gets stuck in Gollum’s cave. Both in book and movie, the Ring abandons Gollum as he “twisted that nassty young squeaker” goblin. It realizes that Gollum won’t parcel it back to Sauron. It senses a new bearer, a bearer that will bring it closer to its master. That bearer is Bilbo, who just happens to be on the way to Mirkwood, home of Sauron as the Necromancer. The Ring chose Bilbo. It was intended, no accident, and contrary to the depiction in the Fellowship movie.

We then see Bilbo, using the Ring playfully to achieve his tasks. Consider this: Is the Ring using him? Did the Ring lure Bilbo to ask “What have I got in my pocket?” Bilbo was stammering for a riddle, “he scratched himself, he pinched himself; still he could not think of anything” and accidently brushes against the Ring in search for one. “What have I got in my pocket?” The question assured that Bilbo won the contest, though technically it was not a riddle that Bilbo asks.

As he tries to escape Gollum’s assault, the Ring slips onto Bilbo’s finger, thereby guaranteeing safe passage out of the cave. But an even bigger picture emerges. The Ring is on the way to its master waiting in the darkness of Mirkwood. The Ring seems to be controlling the outcome of events.

es ist ja acuh bekannt, das der Ring gern mal VOM Finger eines besitzers Schlüpfte... das gegenteil ist, wenn es ihm nützlich ist, wohl auch nicht auszuschließen

Zitat
Doch mich stören solche Logiklücken, insofern sie vermeidbar sind

du findest es also Logisch, das Smaug ein Schatzhort mitten in der Pampa auf weiter Flur und freiem Feld errichtet, wo jeder Depp den Schatz sehen kann, wo er Wind und Wetter ausgesetzt ist? Wo sein Schatz, falls er mal Jagen geht, von jedem dahergelaufenen geschmälert werden kann, da jeder sehen kann, das Smaug nciht da ist?
« Letzte Änderung: 4. Jan 2014, 21:27 von Der norwegische Blauling »

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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #266 am: 4. Jan 2014, 21:36 »
@ Blauling
Beide Szenen stammen jedoch aus dem Film und nicht aus dem Buch, wo eine eigenständige Fortbewegung des Ringes meines Wissens nicht beschrieben wird. Warum das im Film so gelöst wurde weiß ich auch nicht, eine Hypothese steht oben.

Edit auf Grund der gerade geposteten Textstelle:
Hm das könnte jzt. sowohl auf deine, als auch auf meine Art aufgefasst werden: Gerade dieses " Did the Ring lure Bilbo to ask “What have I got in my pocket?”" würde eig fast mehr meinen Standpunkt stützen. Das "the Ring slips onto Bilbo’s finger" würde eher deinen Standpunkt stützen, ich stelle mir das aber eher so vor, dass der Ring auch anfängt Bilbos Unterbewusstsein zu beeinflussen, weswegen seine Hand zufällig in die Tasche und durch den Ring gleitet. Das funktioniert allerdings nur, wenn man bereits weiß, dass man einen Ring in der Tasche trägt. Der Ring will ja nicht zufällig von jemandem mitgetragen werden, sondern er will seinen Träger kontrollieren. Dafür ist die Grundvorraussetzung, dass der Träger von seiner Existenz weiß.
Aber genung des Tolkien-Nerd.Geredes  [ugly]

Und was den gegensatz Spiel-Logik angeht: Smaugs Schatzhort in weiter Pampa ist eben eine unvermeidliche Logiklücke  :D
Wollte ich allen wirklich unvermeidlichen Logikfehlern aus dem Weg gehen, dürfte ich gar nicht erst mit dem Zocken angefangen haben  :P
Es gibt allerdings auch Logiklücken, die sich vermeiden lassen.

@Thror
Danke, dass dir das Konzept gefällt, ich hatte schon die Befürchtung, dass ich der einzige bin, weil ich bisher fast nur auf Gegenwind gestoßen bin  :D
Das Wutsystem wäre sicherlich eine gute Variante, wobei ich das eig mit den Boni, die der Hort Smaug erteilt lösen wollte. Vlt. könnte man es auch so lösen, dass statt der Boni innerhalb des Hortradiusses das Wutsystem aktivierbar ist, da müsste ich allerdings erstmal ne Nacht drüber schlafen...

Das HP-System klingt auch sehr schön, da bin ich mir allerdings nicht sicher, ob dass technisch machbar ist, das sollte man vlt. vor einer Aufnahme ins konzept abklären.

« Letzte Änderung: 4. Jan 2014, 21:51 von Isildurs Fluch »
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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #267 am: 4. Jan 2014, 21:41 »
Zitat
Frodos Fall im Tänzelden Pony als der Ring "Zufällig" auf seinen Finger fiel und die Nazgul anlockte? Das "zufällige" fallen des Ringes über Bilbos Finger Im Hobbit, wodurch Gollum über ihn hinwegsprang?
Ja, das stimmt schon, aber das ist ja auch ein Finger, der dafür gemacht ist, dass ein Ring dran ist.. Aber nicht eine Lücke in einem Schuppenpanzer..

Zitat
du findest es also Logisch, das Smaug ein Schatzhort mitten in der Pampa auf weiter Flur und freiem Feld errichtet, wo jeder Depp den Schatz sehen kann, wo er Wind und Wetter ausgesetzt ist? Wo sein Schatz, falls er mal Jagen geht, von jedem dahergelaufenen geschmälert werden kann, da jeder sehen kann, das Smaug nciht da ist?

Naja, wir damit hast du schon recht, wir sind aber nunmal am Überlegen für ein Konzept für ein Strategiespiel, und nicht für ein High-End Role-play game.. Da muss man halt mal ein paar Abstriche machen, esseiden, du willst einen Riesen Beg in der mitte der Map spawnen..

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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #268 am: 4. Jan 2014, 21:44 »
Zitat
Beide Szenen stammen jedoch aus dem Film und nicht aus dem Buch, wo eine eigenständige Fortbewegung des Ringes meines Wissens nicht beschrieben wird. Warum das im Film so gelöst wurde weiß ich auch nicht, eine Hypothese steht oben.

Zitat
Er kletterte auf einen Tisch und als er das zweite Mal bei "Sprang di eKuh übern Mond" angelangt war, machte er einen Luftsprung. Viel zu schwunggvoll, denn er landete, peng, auf einem Tablett voller Bierkrüge, rutschte aus und rollte mit einem Krachen, Klirren und einem Bums unterm Tisch. Die Zuhlrer sperrten schon den Mund auf um herzhaft zu lachen, hielten plötzlich inne und starrten ohne einen Laut: Denn der Sänger war verschwunden. Er war einfach weg, als sei er geradewegs durch den Fußboden gegangen, ohne ein Loch zu hinterlassen

[...] Frodo lehnte sich an eine Wand und zog den Ring ab. Wie er auf seinen Finger geraten war konnte er nicht sagen. Er konnte sich nur vorstellen, dass er in der Tasche mit ihm gespielt hatte, während er sagn und dass er ihm irgendwie auf den Finger gerutscht war, als er die Hand ruckartig ausstreckte, um sich beim Sturz abzustützen.
Aus "Der Herr der Ringe" S. 187 Kapitel "Im Gasthaus zum tänzelnden Pony"

und ähnliches ist, wenn ich mich ans BUCH richtig erinnere, auch Bilbo passiert

Zitat
Ja, das stimmt schon, aber das ist ja auch ein Finger, der dafür gemacht ist, dass ein Ring dran ist.. Aber nicht eine Lücke in einem Schuppenpanzer..

Der Ring hat wesen schonzu anderm beeinflusst: Mord, Vertrauens"bruch" (Isildur Elrond), das der Träger seinem besten Freund in gewissem Maße misstraute... da wird ers auch schaffen, das sich Smaug mit genau dieser Stelle auf ihn legt

Zitat
Naja, wir damit hast du schon recht, wir sind aber nunmal am Überlegen für ein Konzept für ein Strategiespiel, und nicht für ein High-End Role-play game.. Da muss man halt mal ein paar Abstriche machen, esseiden, du willst einen Riesen Beg in der mitte der Map spawnen

es ist genau das slebe, wenn der Ring es schafft, das Smaug sich afu ihn legt...
« Letzte Änderung: 4. Jan 2014, 21:46 von Der norwegische Blauling »

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Re:Eine Ringmechanik für Smaug
« Antwort #269 am: 4. Jan 2014, 21:48 »
Wir nehmen mal an, der Drache kann den Ring nicht ohne dessen Mithilfe an seinem Panzer befestigen. Wenn man so will, glaube ich nicht, dass es der Wille des Rings ist, sich einen Träger zu suchen von dem er weiß dass er ihn Sauron so ohne weiteres nicht wird rausrücken. Selbst wenn Smaug den Ring am Körper trägt: er will zu seinem Meister zurück. Der Drache jedoch trennt sich bestimmt nicht vom "Größten aller Schätze" - siehe Unterhaltung mit Bilbo im 2. Hobbit.
Und mal im Erst: wie will der dunkle Herrscher/Nekromant den Drachen verleiten, seinen Ring rauszurücken? Bis er einen Schatz zusammenhat, der sich mit dem des Erebor messen kann vergeht eine gute Weile und seine Armeen würden flambiert werden, forderte er den Ring mit Gewalt zurück. Auch Fellbestien dürften da gut und gerne Probleme haben, von der Feuerphobie der Nazgûl ganz zu schweigen. nteressant könnte es höchstens werden, wenn der dunkle Herrscher persönlich vorbeischaut, mit Gandalf ist er ja spielend zurechtgekommen  :D
Sobald der Ring also irgendwie an Smaugs Brustpanzer Halt gefunden hat, wird er seinen Herrn nie wieder sehen, es sei denn er beschließt sich plötzlich wieder zu lösen, wenn der Nekromant in Sichtweite ist (was wirklich extrem unfair für den Spieler wäre). Deshalb bin ich auch der Meinung, der Ring ist bei Nebelberge im Hort besser aufgehoben. Wenn du Smaug neue Fähigkeiten geben willst, kann man das ja damit begründen, dass der Ring dennoch seinen Einfluss auf den Drachen hat und seine Gier und Verschlagenheit schürt ... aber das überlasse ich anderen :)

MfG Thror