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Diskussion zu Belagerungsschlachten
FEANOR Lord Of Silmarils:
--- Zitat von: lkav am 29. Apr 2015, 11:07 ---...
-Zum "Strategiewechsel" wie du es nennst. Hab ich noch einige Fragen.
1.Kostet es wieder die andere Ausrichtung zu wählen?
--- Ende Zitat ---
Nein, keine zusätzlichen Kosten für den Wechsel.
Man wertet das Gebäude wie gehabt gegen Rohstoffe auf und wählt dabei 1 aus 3 Optionen aus. Der Unterschied zum aktuellen Stand soll sein, dass diese Auswahl nicht irreversibel ist, sondern man kann auf die beiden nicht gewählten Optionen umschalten - kostenfrei. Allerdings steht nach einem Strategiewechsel die zuvor gewählte Option nicht mehr zur Auswahl.
--- Zitat von: lkav am 29. Apr 2015, 11:07 ---...
2. zu
--- Zitat ---Für die Angriffssituation steht nicht das maximal große Heer zur Verfügung.
--- Ende Zitat ---
ist dann die Max. CP von 1800 tiefer für diesen Spieler oder wie soll das geregelt sein?
--- Ende Zitat ---
Die "Max. CP von 1800" wird ja nur erreicht, wenn man ausreichend Gebäude auch entsprechenden aufgewertet hat.
Im Optimalfall hat der belagerte Spieler genau diese Situation(CP 1800). Aufgrund der Belagerungssituation wählt er jedoch bei mehreren Gebäuden den Strategiewechsel von "Erhöhtes Einheitenlimit" zu "Erhöhte Produktivität". Damit wird das bis dato erzielte Einheitenlimit entsprechend wieder zurückgesetzt und stattdessen die Produktivität des jeweiligen Gebäudes erhöht.
Nun ist es so gemeint, dass für das jeweilige Gebäude nicht erneut auf "erhöhtes Einheitenlimit" gewechselt werden kann (die Option wird nach dem Strategiewechsel grau dargestellt). --> Mit denselben Gebäuden wie vor dem Strategiewechsel ist es daher nicht mehr möglich dasselbe Einheitenlimit wie vorher zu erreichen.
Natürlich kann man den jeweils aktuellen Stand durch erneute Einnahme von externen Gebäuden und den entsprechenden Aufwertungen wieder aufbessern. Waren diese jedoch vorher auch schon mit einbezogen für das Erreichen der Max. CP von 1800, bevor der Gegner mehr MapControl errungen hat, stellen diese Gebäude auch keine entscheidende Aufwertung dies bezüglich dar.
Man müsste also erst die entsprechenden Gebäude abreißen, neu aufbauen und entsprechend aufwerten um dasselbe Einheitenlimit wie vorher zu erhalten. (kostet Rohstoffe und Zeit sowie blockiert es temporär die Generierung von Rohstoffen)
--- Zitat von: lkav am 29. Apr 2015, 11:07 ---...
3. Ist dieser Wechsel für alle Gebäude gleich? (dann könnte man also dann z.B. wenn man von Produktion auf höhere CP wechselt keine Ressourcen Upgrades mehr bauen selbst wenn man neue Gehöfte erobert oder ein bestehendes abreist?{war das so gemeint?})
--- Ende Zitat ---
Weiß nicht, ob ich deine Gedanken richtig deute...
Der Strategiewechsel bezieht sich nicht global automatisch auf alle Gebäude, sondern immer individuell pro Gebäude.
Beispiel:
-> Der belagerte Spieler ist Gondor und hat auf Festungsbauplätzen 5 Schmieden errichtet.
-> Alle 5 Schmieden hat er im ersten Schritt bezüglich "erhöhte Produktion" aufgewertet.
-> Im zweiten Schritt hat er 1 Schmiede bezüglich "erhöhte Produktion" und 4 Schmieden bezüglich "erhöhtes Einheitenlimit" aufgewertet.
-> Der Spieler Gondor hat 3 Gehöfte eingenommen und diese im ersten Schritt bezüglich "erhöhter Produktivität" aufgewertet. 1 Gehöft ist im zweiten Schritt bzgl. "Verteidigung", 1 Gehöft bzgl. "erhöhte Produktivität" und 1 Gehöft bzgl. "erhöhtes Einheitenlimit" aufgewertet worden.
-> Seine Gehöfte sind alle bereits durch den Gegner zerstört und die Bauplätze übernommen worden. Die Einnahmen fehlen, ebenso ist das Einheitenlimit reduziert worden.
-> Durch die Belagerungssituation fehlen dem Gondor Spieler Rohstoffe. Er entscheidet sich nun bei 3 Schmieden von "erhöhtes Einheitenlimit" auf "erhöhte Produktivität" zu wechseln
-> Er erhält dadurch mehr Rohstoffe pro Zyklus. Sein Einheitenlimit wird jedoch bezüglich des Anteils dieser 3 Schmieden zurückgesetzt.
-> Im Fall einer abgewandten Belagerung könnte der Spieler Gondor bei diesen 3 Schmieden nicht mehr zur Aufwertung "erhöhtes Einheitenlimit" wechseln.
War das verständlich?
--- Zitat von: lkav am 29. Apr 2015, 11:07 ---...
-Nur bei dem Punkt das Katapult anbauten noch teurer als aktuell sein sollen bin ich dagegen. Es werden jetzt schon kaum Verteidigungsanlagen gebaut weil sie zu teuer sind. Auch wenn die Verteidigungsanlagen verbessert werden würden ist der preis doch schon recht hoch. (zudem kann man nicht auf jeder Map Katapulte anbauten machen)
--- Ende Zitat ---
Das habe ich auch so beabsichtigt. Aktuell baut man sie nicht, weil man die Kosten eher in Einheiten und Expansion investiert. Das soll auch so bleiben. Die Verteidigungsanlagen würden jedoch deutlich besser werden, mit mehr Rüstungswerten und verbesserter Reichweite sowie einem breiteren Munitionsarsenal und somit deutlich höherem Wirkungsgrad. Schafft der Spieler es die Belagerung abzuwenden, unter anderem durch eben die Errichtung dieser Verteidigungsanlagen, bleiben diese Verteidigungsanlagen ja erhalten und erschweren damit bereits eine erneute Belagerung durch den Gegner.
Ich möchte nicht, dass der belagerte Spieler irgendwo bevorteilt wird - schließlich hat sich der Gegner diese Situation durch seine strategische Vorgehensweise erarbeitet. Der Belagerte soll lediglich eine Option erhalten, bei entsprechend durchdachtem Vorgehen eine Chance zu haben die Belagerung abzuwenden und ins Spiel zurückzufinden. Das kostet allerdings. Dem belagerten Spieler fehlt es zwar an Rohstoffen ein entsprechendes Heer zusammenzustellen und stets für Truppennachschub zu sorgen. Aber, er verfügt noch über Rohstoffe. Die investiert er nun in Verteidigungsanbauten und Festungsupgrades um sich aus der Situation zu befreien. Das soll jedoch nicht zum Spottpreis möglich sein.
Viele Grüße
FEANOR Lord Of Silmarils
Whale Sharku:
Hey, bitte verzeiht mir wenn ich das Konzept erstmal grob überflogen habe,
verstehe ich die Grundidee richtig, dass der Verteidiger seine nunmehr nutzlosen Cp-Upgrades einmalig kostenlos in Produktions-Upgrades umwandeln kann, was es ihm möglich macht, die Festung im Angesicht einer Belagerung ordentlich aufzupeppen?
Und falls er den Gegner abgewehrt hat, kann er seine Gehöfte wieder "umswitchen".
Das klingt nämlich nach einem ziemlich praktikablen Ansatz, wenn:
1) es sich ergeben sollte dass einem ein paar Minuten bleiben, nachdem man diese Entscheidung getroffen hat - und da bin ich zuversichtlich. "An der Front" ist im Moment ja alles furchtbar langsam.
2) Die Gehöfte in der Festung müssen wirklich sehr starke Upgrades haben, sonst marginalisiert die allgemeine Unterlegenheitssituation das Ganze zu sehr.
Eventuell sollten tatsächlich erst Spells diesen kostenlosen Switch ermöglichen...? Das klingt leider schwer umzusetzen.
3) Auch das Tor muss ein paar richtig saftige Upgrades erhalten. Im Augenblick walzt man ja, wie schon bemerkt, in 5 Sekunden durchs Tor, schluckt ggf. ein paar Turmgeschosse mehr und interessiert sich nicht großartig für die Mauern.
lkav:
@FEANOR Lord Of Silmarils
zu "Strategiewechsel"
Ja hört sich nicht schlecht an das einzige was jetzt noch zuklären wär ist, wie lange das dieser switch dauert (sofort oder bis zu 60sec oder so).
Und diese Mechanik wäre ja für beide Spieler zu jeder Zeit Verfügbar (halt 1mal switch pro Gebäude) und auch nicht nur bei Zitadellen Bauplätzen. Sowie unabhängig vom Notstand.(bin ich da Richtig in meiner Annahme?)
@Whale Sharku
zu 3. Gondor hat schon beim Steinbruch ein Upgrade dafür aber man könnte das ganze beim Notstand miteinbeziehen das dass Tor nochmals zusätzliche Rüstungswerte oder Lebenspunkte erhält.
Der Notstand würde ja, so wie ihn FEANOR Lord Of Silmarils beschrieben hat, eine Schnellere Schussrate für Defensivanlagen bewirken. (Für eine Bestimmte Zeit und wär an einen cooldown gekoppelt).
Ob jetzt der Notstand einmalig ist oder mit cooldown ist, ist dann Ansicht/balancing sache würde ich hier jetzt mal sagen.
Ealendril der Dunkle:
--- Zitat ---verstehe ich die Grundidee richtig, dass der Verteidiger seine nunmehr nutzlosen Cp-Upgrades einmalig kostenlos in Produktions-Upgrades umwandeln kann, was es ihm möglich macht, die Festung im Angesicht einer Belagerung ordentlich aufzupeppen?
Und falls er den Gegner abgewehrt hat, kann er seine Gehöfte wieder "umswitchen".
--- Ende Zitat ---
Muss ich leider anmerken, dass sich solche Upgrade-Umswitchungen nicht umsetzen oder rückgängig machen lassen.
FEANOR Lord Of Silmarils:
--- Zitat von: Ealendril am 30. Apr 2015, 12:33 ---Muss ich leider anmerken, dass sich solche Upgrade-Umswitchungen nicht umsetzen oder rückgängig machen lassen.
--- Ende Zitat ---
Echt? Das wäre extrem schade! Hier liegt echt Potential worauf man als Belagerter zurückgreifen könnte.
Nur um sicher zu stellen, dass der Vorschlag richtig verstanden wurde:
* Ein nicht militärisches Gebäude (Bsp. Gondor: Schmiede, Wohnhaus, etc.), welches Rohstoffe generiert, kann in 2 Schritten aufgewertet werden. Das soll auch so bleiben.
* Bei der 2. Aufwertung wird wie bisher auch für 1 aus 3 Möglichkeiten entschieden und das Gebäude entsprechend mit "mehr Verteidigung" oder "mehr Rohstoffproduktivität" oder ein höheres "Einheitenlimit" ausgestattet.
* Mein Ansatz beinhaltet nun, dass man seine Entscheidung einmalig rückgängig machen kann und von beispielsweise "höheres Einheitenlimit" auf "höhere Produktivität" umschalten kann (für jedes Gebäude individuell, nicht global).
* Die Aufwertungsstufe (Stufe) - bliebe erhalten, nur der Effekt würde umgeschaltet werden.
Frage an Earendil: Das ober aufgelistete ist nicht umsetzbar?
Als Alternative schlage ich vor dasselbe Prinzip zu verfolgen, indem man allerdings die 2. Aufwertungsstufe komplett rückgängig macht.
Ich könnte mir vorstellen hierfür die Hälfte der Rohstoffe, welche für die Aufwertung eingesetzt wurden, wieder zurückzuerstatten.
Der Spieler hätte nun die Möglichgkeit sein Gebäude erneut auf die 2. Stufe aufzuwerten, allerdings zu den bekannten Kosten (insgesamt ja aber nur noch die Hälfte aufgrund der Rückerstattung).
Ebenso sollte die zuvor ausgewählte Option, mit der das Gebäude bereits aufgewertet wurde, nicht mehr verfügbar sein (grau dargestellt).
Theoretisch ginge dieses Prozedere (2. Aufwertungsstufe) 3 Mal anzuwenden.
Man würde in der Anzeige zusätzlich zu den 3 Grafiken für die Aufwertungsstufen noch eine 4. Grafik benötigen: sowas wie ein roter Pfeil, der nach unten zeigt (Downgrade).
Wäre das denn umsetzbar?
--- Zitat von: Whale Sharku am 30. Apr 2015, 09:27 ---...verstehe ich die Grundidee richtig, dass der Verteidiger seine nunmehr nutzlosen Cp-Upgrades einmalig kostenlos in Produktions-Upgrades umwandeln kann, was es ihm möglich macht, die Festung im Angesicht einer Belagerung ordentlich aufzupeppen?
Und falls er den Gegner abgewehrt hat, kann er seine Gehöfte wieder "umswitchen".
--- Ende Zitat ---
Ja genau, das ist der Grundgedanke.
Aufgrund des Einwands hinsichtlich technischer Umsetzbarkeit habe ich eine Alternative oben beschrieben -> Downgrade anstelle eines direkten Switch zwischen den Optionen. Das wäre dann zwar nicht mehr kostenlos, aber mit der angedachten Rückerstattung beim Downgrade, kann man zumindest die Hälfte sparen.
--- Zitat von: Whale Sharku am 30. Apr 2015, 09:27 ---1) es sich ergeben sollte dass einem ein paar Minuten bleiben, nachdem man diese Entscheidung getroffen hat - und da bin ich zuversichtlich. "An der Front" ist im Moment ja alles furchtbar langsam.
--- Ende Zitat ---
Ich denke, dass dies der Fall sein sollte. Man hat gemerkt, dass man mit Truppen nicht gegen den Belagerer vorgehen kann. Dieser muss nun aber auch erstmal versuchen in die Festung einzudringen --> Rammen etc. Wie gesagt, habe ich den Ansatz auf bisher gebrachten guten Vorschlägen basiert: Mauern halten viel mehr aus, mobile Fernbelagerung dient zur temporären Deaktivierung von Gebäuden, Rammen etc. erhalten mehr Nahkampfrüstwerte...
--> man macht das Tor zu (hoffentlich kommen dann auch keine Einheiten mehr durch das geschlossene Tor :D) und investiert seine Rohstoffe vorerst nicht mehr in Truppen, sondern 1. in erhöhte Rohstoffproduktion auf den Festungsbauplätzen, dann 2. in Verteidigungsanlagen + Aufwertungen (siehe breites Munitionsarsenal) und 3. in Festungsupgrades (höhere Rüstwerte).
Je nachdem wie genau die Lage für einen aussieht, schafft man so den Feind vor den Toren aufzuhalten und bestenfalls die Belagerung zu durchbrechen.
Es schließt jedoch nicht aus, dass es bereits zu spät war und man dem Angriff unterlegen ist. Damit nehme ich teilweise Bezug zu deinem Punkt 2).
--- Zitat von: Whale Sharku am 30. Apr 2015, 09:27 ---2) Die Gehöfte in der Festung müssen wirklich sehr starke Upgrades haben, sonst marginalisiert die allgemeine Unterlegenheitssituation das Ganze zu sehr.
Eventuell sollten tatsächlich erst Spells diesen kostenlosen Switch ermöglichen...? Das klingt leider schwer umzusetzen.
--- Ende Zitat ---
Das mit dem kostenlosen Switch hätte sich wie gesagt erledigt, da Ealendril angemerkt hat, dass es nicht umsetzbar ist.
Die genannte Alternative, wie oben beschrieben, erscheint mir sogar besser zu passen. Sofern das umsetzbar ist...
--- Zitat von: Whale Sharku am 30. Apr 2015, 09:27 ---3) Auch das Tor muss ein paar richtig saftige Upgrades erhalten. Im Augenblick walzt man ja, wie schon bemerkt, in 5 Sekunden durchs Tor, schluckt ggf. ein paar Turmgeschosse mehr und interessiert sich nicht großartig für die Mauern.
--- Ende Zitat ---
Das würde ich befürworten und mit aufnehmen. Aktuell reichen glaube ich 4 Hiebe von einem Troll und das Tor zerschellt. Da müsste optimiert werden...
Nichts desto trotz sollte man innerhalb der Festung schon noch eine schlagkräftige Mannschaft haben, die eindringende Truppen auch bekämpfen könnten. Ein paar Verteidigungstürme als Maueranbau sollten hierfür aber auch errichtet worden sein.
Viele Grüße
FEANOR Lord Of Silmarils
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