Edain Mod > Allgemeine Vorschläge

Diskussion zu Belagerungsschlachten

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FEANOR Lord Of Silmarils:

--- Zitat von: Whale Sharku am  1. Mai 2015, 13:47 ---...Warum? Weil wir gesehen haben, dass es große Probleme birgt.
--- Ende Zitat ---

??? Es gäbe lediglich eine Frage (technisch) zu klären.
-> Nicht umsetzbar = Ende für den Ansatz
-> Umsetzbar = hohes Potential
..."große Probleme" würde ich anders definieren...


--- Zitat von: Whale Sharku am  1. Mai 2015, 13:47 ---...aber das verwäscht die Argumentation, die wir bisher zusammen erarbeitet haben.
--- Ende Zitat ---

Eigentlich nicht. Der vorgestellt Ansatz greift den bisher mit positiver Resonanz diskutierten Stand auf und liefert weiterführende Gedanken.

Meines Erachtens weicht es eher etwas vom Fokus ab, wenn nun strategische Vorgehensweisen besprochen werden, welche momentan meines Erachtens jedem frei verfügbar sind. Wann ein Spieler eine Belagerung starten möchte, obliegt dem Einschätzungsvermögen hinsichtlich seiner finanziellen Situation, sowie Chancen und Risiken.

Ich war davon ausgegangen die Diskussion zielt darauf ab, wie die Spielsituation "Belagerung mit MapControl" durch den belagerten Spieler vielleicht noch aufgelöst werden könnte, anstatt lediglich ein Herauszögern des Siegens durch den Belagerer darzustellen. Oder habe ich hier das Ziel verfehlt?
Als 1 Problem hatten sich zu starke mobile Katapulte ergeben, wozu Kael_Silvers ja einen sinnvollen Vorschlag geliefert hat.
Ein weiteres Problem stellt das wenige Einsetzen von Leitern dar, was die Diskussion um deren Nutzen in Relation zum Preis eröffnet hat.

--> Mein Vorschlag bietet eigentlich auch dafür Platz:
Aufgrund der Aufwertung der Festungsmauern und Verteidigungsanlagen durch den Belagerten, wird es interessant für den belagernden Angreifer ins Festungsinnere zu gelangen.
Der "Strategiewechsel" des belagerten Spielers würde daher auch eine Anpassung der Angriffsaktionen bewirken --> Leitern würden sich nun sehr bezahlt machen.


--- Zitat von: Whale Sharku am  1. Mai 2015, 13:47 ---Feanor, lass das Konzept mal einen Moment ruhen.
--- Ende Zitat ---

Solange die Frage nach der technsichen Umsetzbarkeit nicht klar ist, werde ich das wohl vorerst auch tun müssen...  ;)

Viele Grüße
FEANOR Lord Of Silmarils

FG15:
Ealendril hat es bereits gesagt, und ich kann es nur wiederholen. Ein Downgrade ist technisch nicht möglich.

Whale Sharku:

--- Zitat ---Meines Erachtens weicht es eher etwas vom Fokus ab, wenn nun strategische Vorgehensweisen besprochen werden, welche momentan meines Erachtens jedem frei verfügbar sind. Wann ein Spieler eine Belagerung starten möchte, obliegt dem Einschätzungsvermögen hinsichtlich seiner finanziellen Situation, sowie Chancen und Risiken.
--- Ende Zitat ---

Genau das halt nicht. Wir können uns mit unseren Mechaniken und Systemen auf den Kopf stellen - wenn die Festung zu verstärken weiterhin keinen Unterschied auf der Ebene der Strategie macht, dann bleibt es weiterhin sinnlos.
Strategien sind nicht "frei verfügbar" sondern entweder ins realistische Spielgeschehen eingewoben oder nicht eingewoben.

Muss ich zu mini1996s Konzept aber ebenso sagen.

Gwanw:
Obwohl ich mich zu Beginn eig zurückhalten wollte und den Thread weiterhin schmunzelnd verfolgt habe, möchte ich jetzt dennoch mal was von mir geben. Ich habe nicht jeden Post gelesen (vor allem die längeren habe ich einfach übersprungen), sollte ich daher irgendeine Idee übersehen haben, bitte ich dies zu entschuldigen^^.

Den besiegten Spielern die Möglichkeit zu bieten, durch irgendwelche Systeme zurück ins Spiel zu kommen, weil sie sich in der Festung einbunkern können, finde ich fragwürdig und nicht sonderlich ansprechend, sowohl vom Feeling als auch aus strategischer Sicht.
Wesentlich sinnvoller wären enorme Vorteile durchs Positioning. Zwar wäre es vermutlich ein enormer Aufwand, aber da nun festes Bauen etabliert wurde, könnte man die Maps besser anpassen. Um entsprechende Beispiele zu nennen, könnte man das Terrain anpassen, sodass der Verteidiger durch zurückziehen dadurch einen Vorteil bekommt. Zudem könnten vermehrt Objekte und Berge platziert werden, sodass Engstellen und Anhöhen überlegter genutzt werden. Das ganze würde letztlich in keinster Weise die Festung an sich stärken, das halte ich jedoch letztlich auch für überflüssig, sie sollte größtenteils nur feelingtechnisch von Bedeutung sein.

(Palland)Raschi:

--- Zitat ---Den besiegten Spielern die Möglichkeit zu bieten, durch irgendwelche Systeme zurück ins Spiel zu kommen, weil sie sich in der Festung einbunkern können, finde ich fragwürdig und nicht sonderlich ansprechend, sowohl vom Feeling als auch aus strategischer Sicht.
--- Ende Zitat ---

Offenbar hast Du die Diskussion in der Tat nicht vollständig mitverfolgt, Gwanw, denn das (was Du anprichst) gilt es ja schließlich zu vermeiden, und wurde auch in den meisten Vorschlägen versucht zu berücksichtigen.
Aus meiner(!) Sicht geht es nicht darum, auf Biegen und Brechen bei einem verlierenden Spieler einen gleichberechtigten Status Quo einzuführen.
Allerdings soll der Verlust eines Kampfes um ein Lager nicht gleichbedeutend sein mit einem vollständigen Aus, ohne dass die Festung auch nur angekratzt wurde.

Da ich aber auch nicht möchte, dass ein Unterstützungsmechanismu s leicht zu bekommen ist, und sich mehr oder weniger gerade in solchen Situationen auszahlt, sehe ich nach wie vor einen geeigneten Weg, das Problem über das Spellbook zu lösen. Denn Spellpunkte sind die einzige Ware neben Bauplätzen und Rohstoffen, die nicht unmittelbar Auswirkungen auf die Einheitenproduktion hat (jedenfalls bei den guten Völkern).
Es ließe sich beispielsweise ein 2 stufiger Defensivmechanismus in die Spells einbauen.
So könnte man auf die Spellbookfähigkeit "Gandalf der Weiße" zusätzlich zu seiner jetzigen Wirkung eine defensive Aktivierung in der Festung freischalten.
Entsprechend würde ich Adler und Rohirrim im Spellbook tauschen (vielleicht sogar den "einsamen Turm" an den Rand rücken, und Gandalf hochstufen), und auch dem Rohirrimspell entsprechende Wirkungen bezüglich der Festung geben, die sich in einem Rohstoffbuff oder einer starken Führerschaft auszeichnen.

Das heißt natürlich, dass es daher nur eine erfolgreiche Verteidigung im middle game bis late game ermöglicht. Im Prinzip ist daran allerdings nichts falsch. Denn: auch Rushen soll auch auf Festungen immer möglich sein, und auch Erfolg versprechen. Wer bereits derart früh in Not gerät, den zähle ich mit Gwanw zu einem klar "Besiegten". Zieht sich das Match allerdings ein wenig länger, dann zeigt es auch, dass es einen klar Unterlegenen nicht gibt. Schon ein kleiner Fehler kann dabei das Spiel vollständig kippen. Das empfinde ich als unbillig. Der entsprechende Spieler soll über die Festung und die Spells die Möglichkeit haben, den Fehler zu korrigieren.

Das heißt natürlich auch, dass er den entsprechenden Spellweg eingeschlagen hat. Das zwingt also bereits zu Beginn zu der Frage, ob ich defensivere oder offensivere Spells bevorzuge. Da diese nach den momentanen Vorstellungen nicht wie früher ganze Spiele entscheiden sollen, ist es nichtnur theoretisch, sondern auch praktikabel, da keine "OP Spells" zwingend vorgezogen werden.


--- Zitat ---Wesentlich sinnvoller wären enorme Vorteile durchs Positioning. Zwar wäre es vermutlich ein enormer Aufwand, aber da nun festes Bauen etabliert wurde, könnte man die Maps besser anpassen. Um entsprechende Beispiele zu nennen, könnte man das Terrain anpassen, sodass der Verteidiger durch zurückziehen dadurch einen Vorteil bekommt. Zudem könnten vermehrt Objekte und Berge platziert werden, sodass Engstellen und Anhöhen überlegter genutzt werden. Das ganze würde letztlich in keinster Weise die Festung an sich stärken, das halte ich jedoch letztlich auch für überflüssig, sie sollte größtenteils nur feelingtechnisch von Bedeutung sein.
--- Ende Zitat ---

In der Tat wäre das ein sehr großer Aufwand, und man kann nicht absehen, ob und wie er sich auszahlt. Ich muss zusätzlich anmerken, dass ich es dann doch etwas aufwendig finde, ein statisches Bausystem zu etablieren, und eine Fülle an Belagerungsgeräten einzuführen, wenn alle nur Katapulte bauen, und alles wie beim freien Bauen ist. Den Defensivanlagen daher ausschließlich "feelingtechnische Bedeutung" zuzumessen finde ich daher nicht überzeugend.

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