---Belagerungskonzept---
Ich hab keine Ahnung ob so ein Vorschlag schon mal kam...
Vorwort:
Ich habe in SuM 1 immer die Belagerungsanteile geliebt. Man hatte (je nach Mod) ca 2000 Orks in Richtung feindliche Festung geschickt, oben standen Bogenschützen auf den Bauern, und Katapulte sorgten für den Rest. Sprich: man musste warten. Den Gegner umstellen und abwarten bis man die Belagerungswaffen durch die ganze Map geschleift hat.
Dann schickt man die Tausendschaft nach vorn (Kugelfutter) und zwischenrein von der einen Flanke 3 Belagerungstürme, von der anderen Seite nen Mumakil, und von vorne ein paar Ramböcke für's Haupttor.
Man hat das Zeugs richtig gut gebrauchen können. 
Mit SuM 2 hat sich das alles geändert. Auch durch die Papierdünnen Wände auf die ja keine Truppen mehr drauf können.
Ich spiele Isengart eigentlich seit SuM 2 garnicht mehr. Aber die haben doch sicher noch diese Bombenträger die sie bauen können, oder? Mal ehrlich...
benutzt die noch irgend wer um ein Loch in eine Wand zu sprengen?!Und wer "braucht" denn schon noch Rammböcke?
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Ich schlage eine Änderung vor die dazu führt dass:
-Angriffsschlachten mehr Spaß machen.
-Die Spieltiefe im Bereich Strategie und Taktik erhöht wird. (vertieft?!
)
-Belagerungswaffen weit mehr Sinn erhalten als bisher.
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Vermisst werden ein paar Belagerungsanteile, die man denke ich gut umsetzen könnte. Denn mittlerweile (seit SuM 2) braucht man einfach eine Armee von Leuten die gut darin sind Gebäude außeinanderzunehmen und fertig. Man baut ne riesen fette Armee von Werwölfen, Magiern, Infantrie, Trollen, Helden noch mit rein, deine Verbündeten tun das auch, du hast noch die Fähigkeiten der Zauberbücher und freust dich deine ganze Macht walten zu lassen und ...... wusch... in Null Komma Nichts hat man den Gegner zerfetzt. Und man hat noch nicht mal alle Fähigkeiten und Spells verwenden müssen. Wenn man den Gegner auf dem falschen Fuß erwischt ist seine Basis einfach Hopps.
Bin ich der einzige dem es so geht, dass er dann traurig ist alá "schade, das ging zu schnell..."??Und dass man dann eigentlich gleich weiter zum nächsten Gegner ziehen will (mit den verbliebenden Truppen) es aber aus Anstand nicht macht da sonst der Verbündete ja nichts mehr hat was er kaputt machen kann?!?Ich finde das ist ein richtiger Lustkiller. Und deshalb meine Idee:
mehr Belagerung.------------------------------
----Dazu folgende Ideen----
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Veränderung an Gebäuden:-mehr Hitpoints für alle Gebäude?! Selbst Einheiten die speziell gegen Gebäude sind, sind bissel arg schnell fertig was Gebäudevernichtung betrifft.
-die Rüstungsklasse für Gebäude massiv verstärken.(kleine Einheiten sollten für ein Gebäude
keine Bedrohung darstellen. Was KrimsKrams Gebäude wie Mühlen, Statuen und Brunnen angeht, macht es Sinn dass auch paar Infantristen sowas plätten können - bei Abwehrtürmen seh ich das etwas anders.)
-Befestigungsanlagen (Abwehrtürme und Mauern)sollten dazu dienen den Feind aufzuhalten. Das war in der Realität so, und sollte auch in ner Fantasiewelt so sein.. 
Die sollten so stark sein dass das Gemeine Fußvolk
NICHTS MEHR dagegen tun kann. Große Einheiten wie Trolle nur noch bedingt. (einen riesigen Hammer gegen eine Wand zu schlagen [troll] ist weit weniger effektig als sie mit einem Stein zu katapultieren. Und auch hier sollte gelten: großer Stein =
Schaden, kleiner Stein =
kaum Schaden). "
Großer Schaden" lasse ich absichtlich weg.
-AbwehrtürmeDamit sie nicht zu wahren Killeraplikationen werden, die Besetzungsanzahl auf einen einzelnen Slot verringern, anstatt auf 2 zu belassen. Panzerung siehe Befestigungsanlagen.
Die Abwehrtürme würden durch ihren starken Verteidigungswert zu klaren Zielen für Katapulte werden.
-Festungensiehe Befestigungsanlagen
-Barracken/Kasernen/ect.Sollten ähnlich stark sein wie Befestigungsanlagen, aber doch noch einen Tick schwächer.
Dadurch hat der Feind die Möglichkeit zu bauen noch während der Feind in seiner Basis steht.
-FlugeinheitenSollten zwar nicht ihre Stärke haben feindliche Abwehrtürme auszuschalten, aber sollten mit einem einzelnen Angriffsflug ein stationäres Katapult vernichten. (wie im Film)
Dadurch werden diese Einheiten sinnvoll um die Reichweitenverteidigung des Gegners auszuschalten und den Vormarsch der eigenen Katapulte zu gewährleisten.
-KatapulteKleine Reichweitenverlängerung
Kleiner Geschwindigkeits
verlust (dadurch muss man sie stärker Verteidigen, da sie nahenden Infantristen sond ausgeliefert sind)
-Stationäre KatapulteWeitere Reichweite als normale Katapulte. Sie stehen höher, haben nen besseren Überblick, und müssen ein größeres Feld abdecken können. (damit braucht man sie nicht an jeder Ecke. Sie sollten stark sein, und nicht so schwach dass man viele von ihnen braucht.) Sie sollten definitiv auch helfen feindliche Katapulte zu zerstören.
-TorErhöhte Anfälligkeit für Rammböcke.
(cool wäre noch, wenn man ein Tor "besetzen" könnte. So dass sich ein Einheitentrupp vllt. "hinter" das Tor stellt um deren Schadensresistenz zu erhöhen. So alá "dagegenlehnen!! Lasst sie nicht rein!". Zu viel Programmieraufwand?!)
-RammbockSollte nicht zu langsam laufen können. Wenn man ein paar Rammböcke im Angriffsgetümmel unterbringt, sollten sie bissel flotter am Zielort sein, damit sich ihr Kauf auch rechnet.

Sollten aber von den Hitpoints her nicht so stark sein dass man einfach nur ne Armee Rammböcke auf den Feind schicken kann und die Basis ist weg.
Eventuell ihre Stärke speziell auf Tore auslegen, nicht auf Mauern & Gebäude.
"Billige" Belagerungseinheit. Wenig effektiv, dafür billig in der Anschaffung.
-MammutGut gegen Wälle!
-GronkDas sollte der Panzerwagen der Belagerung sein. Enorme Abwehr, und richtig Bombe gegen jeglichen Gebäudetypus. Heldeneinheit, nur einmal baubar. Bauzeit enorm. (Grund für enorme Bauzeit erschließt sich weiter unten)
-Isengards Bombe (falls es die noch gibt ^^`)Sollte der Wändekiller schlechthin sein.
Weiter Explosionsradius der Einheiten Schädigen/Verletzen kann.
Inmitten dessen ein kürzerer Explosionsradius der Mauern aber auf jeden Fall in Stücke fetzt. (aber eben nicht ne 200m lange Mauerfront)
-ElfenbelagerungDa die Elfen ja wohl eher nicht so die Helden der Felsen sind, Wände eben wie bisher ziemlich wie Papier, und zum Ausgleich halt einfach Elfeninfantrie über Mauern klettern lassen. (können sie ja glaube ich schon?!)
Sollte aber natürlich nicht für Kavallerie möglich sein. ;P
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---Verteidigungsanlagen generell---
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Mauern, Festungen und Abwehrtürme sollten wie bereits beschrieben richtige Hürden sein. Man sollte als Spieler, wenn man denn will, wirklich die Möglichkeit haben sie einzubunkern. Allerdings sollte das nicht das neue zwanghafte A und O werden.
Ich stelle mir das so vor, dass ein Spieler der sich einbunkern will, das tun kann, und dass ihm das durchaus was bringt. Aber dass es auf keinen Fall zwingend nötig sein soll. Es sollte eine Entscheidungsfrage während dem Spiel geben, welches
spontanes Einmauern ausschließt.
Um das zu gewährleisten, ist es denke ich falsch allein die Kosten entscheiden zu lassen. Denn wer im weiteren Spielverlauf genug Kohle hat, könnte sich ja dann einfach zumauern. Deshalb sollte man:
-Die Kosten aller Befestigungstypischen Gebäude um evtl. 50% steigern
-Die Kosten für stationäre Katapulte um 50-100% steigern (sie sollen die schwere Verteidigung darstellen, die ein weites Gebiet absichert, sollten aber nicht zu teuer sein da sie relativ schnell kaputt sind)
-Die Kosten für besetzbare Abwehrtürme um 100-250% steigern. (da sie hauptsächlich von Katapulten bedroht werden können)
-Und ganz wichtig: die Bauzeiten für Alle Befestigungsanlagen massiv erhöhen!!! (ca. 10 mal so lange)
-Falls kleine Abwehrtürme gegen Flugeinheiten und Co noch gebraucht werden sollten, kleine "Holz-Türme" als neues Gebäude einfügen, die halt nicht viel aushalten (und auch von Infantristen futsch gemacht werden können). Also welche die in etwa so von der Stärke sind wie die die in 3.21 gängigen Abwehrtürme.Das massive Erhöhen der Bauzeiten soll dafür sorgen, dass der Feind seinen Gebäudeaufbau gut vor Feinden schützen muss um die Fertigstellung zu gewährleisten. Auch sollte der Feind nicht gerade angegriffen werden, das Überleben, zu einem Gegenangriff schwenken und dann merken
"toll..... da is ne Mauer.. die war da vorher noch nicht... super..."Der Aufbau von Verteidigung sollte so lange gehen, dass auch stationäre Katapulte nicht während einem Feindangriff mal so einfach wieder neu aufgebaut werden können. Selbes gilt für Abwehrtürme.. die kann man nicht einfach mal schnell hinbauen während man merkt da kommt ne große Feindwelle. Und wenn die erst mal futsch sind, sind sie eben futsch. Die Bauzeit aufzubringen sollte ein größerer Schmerz sein als der Gedanke "hab ja das Geld, bau ich einfach wieder hin".
Alles zusammen also frei nach dem Motto:
Wenn ich erst mal meine Verteidigung habe, dann hält das Teil ganzschön was aus, und hält die Gegner drastisch zurück..
aber erst mal eine kriegen!
Und für den Feind heißt das:Wenn der Gegner erst mal ne Wand hat, muss ich taktisch vorgehen.. ich muss seine Wände nach Schwächen absuchen und Belagerungswaffen kaufen. Wie greife ich am besten an? Von welcher Seite? Und mit was?