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Autor Thema: Diskussion zu Belagerungsschlachten  (Gelesen 83147 mal)

CynasFan

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #210 am: 6. Mai 2015, 14:59 »
Die Täuschung der Schicksalsstunde habe ich bereits lang und breit erklärt.
Zitat
Nur die Zehner? Was ist mit Mordor, wo auf einmal einmal ein Mumak Amok läuft? Oder mit den Adlern? Oder den drei Jägern?
Oh mein Gott, du hast ja Recht. Alles total unterschiedliche Spells die nichts gemeinsam haben 8-|
Ernsthaft, es sind alles Beschwörungen, sie haben vielleicht verschiedene Systeme, aber trotzdem sind es Beschwörungen. Selbst die Zehner sind da nicht immer eine Ausnahme, aber sehr viel öfter als Spells anderer Kostenstufen.
Gruß, CynasFan
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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #211 am: 6. Mai 2015, 15:26 »
Oh mein Gott, du hast ja Recht. Alles total unterschiedliche Spells die nichts gemeinsam haben 8-|
Ernsthaft, es sind alles Beschwörungen, sie haben vielleicht verschiedene Systeme, aber trotzdem sind es Beschwörungen. Selbst die Zehner sind da nicht immer eine Ausnahme, aber sehr viel öfter als Spells anderer Kostenstufen.
Und wo genau hat das jetzt in irgendeiner Art und Weise mit der Attraktivität der Schicksalsstunde zu tun, ob es sich um einen Summon handelt oder einen direkten Vernichter oder einen Wetterspell wie Dunkelheit? Hilf mir auf die Sprünge!
Außerdem kannst du nicht einfach Mumakil, Adler, Wargreiter in einen Topf schmeißen, da sie aus verschiedenen Spellbooks kommen. Isen entscheidet sich zwischen Dunkelheit, Schürt die Feuer und Wargreitern - haben die auch zu viel gemeinsam für dich?

Die Täuschung der Schicksalsstunde habe ich bereits lang und breit erklärt.
Ja, und sie ergibt für mich überhaupt keinen Sinn. Du sagst, dass sie nutzlos sei, da man ohne Mapcontrol keine/nicht genügend Truppen habe, um das Spiel noch zu drehen (womit wir übrigens wieder bei der Ausgangslage für diesen ganzen Thread gelandet wären, vielen Dank für deine Erinnerung). Was macht also die Schicksalsstunde? Sie gibt dir einen Haufen Spellpunkte, um den Nachteil in der Armeestärke auszugleichen. Damit hast du diesen einen Vorteil, den du einsetzen kannst, um die Mapcontrol zurück zu erlangen.

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #212 am: 6. Mai 2015, 15:41 »
Mir ist es wirklich unangenehm, mich 1:1 zu wiederholen, aber warum verhakt ihr euch jetzt in einem Nebenschauplatz und ignoriert das wirkliche Problem?^^


Wie könnte man diese Schicksalsstunde denn (hinsichtlich ihrer "Nebenwirkung") verändern, um die beschriebene Zwickmühle zu umgehen?

gezeichnet
Whale


CynasFan

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #213 am: 6. Mai 2015, 16:28 »
Zitat
Und wo genau hat das jetzt in irgendeiner Art und Weise mit der Attraktivität der Schicksalsstunde zu tun, ob es sich um einen Summon handelt oder einen direkten Vernichter oder einen Wetterspell wie Dunkelheit? Hilf mir auf die Sprünge!
Die Schicksalsstunde gibt Spellpunkte und sonst nur Nachteile, daher kann sie nur so gut sein wie das einzelne Spellbook. Selbst da ist zwischen den einzelnen Völkern noch eine gewisse Diskrepanz zu erkennen.
Zitat
Außerdem kannst du nicht einfach Mumakil, Adler, Wargreiter in einen Topf schmeißen, da sie aus verschiedenen Spellbooks kommen.
Warum nicht? Wir werfen in diesem Thread alle Belagerungen in einen Topf, obwohl es jetzt schon nur im 1vs1 erstaunlich viele verschiedene Möglichkeiten gibt. Natürlich darf man ähnliche Spells gegeneinander konkurrieren lassen, heißt balancing.
Zitat
Was macht also die Schicksalsstunde? Sie gibt dir einen Haufen Spellpunkte, um den Nachteil in der Armeestärke auszugleichen. Damit hast du diesen einen Vorteil, den du einsetzen kannst, um die Mapcontrol zurück zu erlangen.
Ebendies ist ja der Irrtum. Womit willst du eine Armee aufbauen, wenn du 5 Minuten zuvor keine Ressourcen erhältst, keine Truppen oder Helden rekrutieren kannst und dein Gegner deine Basis zu zerstören versucht? Selbst wenn du noch Ressourcengebäude und Kasernen hast, es dauert einfach so lange etwas schlagkräftiges aufzubauen, dass dein Gegner mit Mapcontrol bereits 2 neue Armeen schicken könnte.
Die Schicksalsstunde wäre so allerhöchstens für Mordor zu gebrauchen, welches mit 3-4 Kasernen seine kostenlosen Orks spammen und Ressourcengebäude für mehr CP bauen kann. Alle anderen verzögern ihr unausweichliches scheitern nur für ein paar Minuten.
Wenn wir allerdings eine Mechanik entwickeln würden, welche Aspekte eines Volkes verstärkt, die wirklich notwendig sind, um eine Belagerung zu durchbrechen, aber dann andere Stärken negieren, könnte man wirklich noch das Spiel drehen und man müsste nicht irgendwie 5 Minuten durchhalten um dann noch ein letztes Zaubergewitter loszulassen.

@Whale
Ich glaube nicht, dass wir eine Mechanik entwickeln können (ob Schicksalsstunde oder was anderes) welche man nutzen würde, wenn die Nachteile zuerst oder gleichzeitig kommen (derzeit bei Denethors Notsituation so, weshalb sie ja auch nicht genutzt wird). Ich möchte nun mal eine Mechanik entwickeln, welche genau das untestützt, was das Volk am meisten gebrauchen könnte, wofür dann im Nachhinein jedoch ein obszön hoher Preis zu zahlen wäre.

So, jetzt ist der Post zwar sehr lang geworden, aber ich hoffe ihr versteht mein Problem mit einer Fähigkeit für alle Völker, welche sich nicht die individuellen Stärken und Schwächen vornimmt. Die Schicksalsstunde ist nicht generell schlecht, sollte ich euch das Glauben gemacht haben, doch so, wie LoM sie vorgeschlagen hat, hat sie noch zu viele Nachteile um effektiv zu sein.
Für weiter Fragen und Kritik zur Verfügung stehend,
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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #214 am: 6. Mai 2015, 17:40 »
Ebendies ist ja der Irrtum. Womit willst du eine Armee aufbauen, wenn du 5 Minuten zuvor keine Ressourcen erhältst, keine Truppen oder Helden rekrutieren kannst und dein Gegner deine Basis zu zerstören versucht? Selbst wenn du noch Ressourcengebäude und Kasernen hast, es dauert einfach so lange etwas schlagkräftiges aufzubauen, dass dein Gegner mit Mapcontrol bereits 2 neue Armeen schicken könnte.
Ich erhalte noch Ressourcen, kann noch Truppen und Helden rekrutieren - keine Ahnung, wie du auf deine Behauptung kommst. Außerdem: Schonmal daran gedacht, dass ich Gondor spiele und draußen noch Waldläuferlager und Leuchtfeuer stehen habe? Oder Rohan, dass draußen noch Gehöft und Sammelpunkt stehen hat? Oder Isen, dass draußen noch seine Clanhütte stehen hat? Die funktionieren alle noch einwandfrei, für die hat die Schicksalsstunde keine negativen Auswirkungen. Und wenn ich nicht ganz großen Mist gebaut habe, ist meine Armee nicht komplett aufgerieben, sondern ich konnte Teile davon retten, die ich in den fünf Minuten mit Bannern oder einem Brunnen hochheilen kann. Es ist schließlich kein 3.8.1 mehr, wo alles mögliche geonehittet wird. Dann reichen meine verbliebenen Gebäude innerhalb der Festung aus, um die Armee aufzufüllen.

Wenn du es tatsächlich schaffst (und davon scheinst du auszugehen), bei null CP zu landen, während dein Gegner eine stehende Armee hat, dann sollst du nicht gewinnen können. Auch nicht mit der Schicksalsstunde. Sie hilft dir, wenn du unterlegen und zurückgedrängt bist, aber nicht, wenn du schon verloren hast.


Natürlich darf man ähnliche Spells gegeneinander konkurrieren lassen, heißt balancing.
Offensichtlich hast du nicht verstanden, worauf ich hinauswollte. Ich muss mich z.B. bei Mordor entscheiden zwischen Rufe die Horde, Dunkelheit und Haradrim (oder Grond/Gorthaur, falls ich schon soweit bin). Drei grundverschiedene Spells. Was Gondor oder Rohan kann ist hier irrelevant, da ich auf deren Spellbooks nicht zugreifen kann. Und dementsprechend kann ich auch getrost ignorieren, dass jedes Volk Summons und temporäre Buffs in seinem Spellbook hat.

Nyrax

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #215 am: 6. Mai 2015, 17:54 »
Was bringt es dann noch?
Du machst es, und der Gegner macht es instant auch.

Schlimmer noch, dein Gegner kann das im ausgeglichenen Spiel beim leichtesten Anzeichen von Überlegenheit anknipsen und dich so vor die Wahl stellen entweder von seinen Spells zerrissen zu werden oder es ebenfalls zu tun und ihm quasi die gesamte Mapcontrol zu schenken.
Stimmt, außer man darf die Schicksalsstunde nur dann verwenden, wenn man weniger als zwei Außenposten besitzt (<=1). Da es sich hier um eine Verteidigungsmechanik für äußerste Notfälle handelt, wäre das sogar realistisch. Trotzdem löst das natürlich nicht alle Probleme, es fehlen Bedingungen, die diese Fähigkeit für Angreifer unattraktiv macht. (Man könnte beispielsweise alle Außenposten abreißen wenn man zur Festung des Gegners marschiert und dann ebenfalls die Schicksalsstunde wirken. Das darf natürlich nicht sein.)

CynasFan

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #216 am: 6. Mai 2015, 18:13 »
@Nyrax
Halte ich für keine gute Idee, selbst wenn die Schicksalsstunde zuerst aufladen müsste, nur mit Außenposten wäre nichts erreicht. Einerseits wegen deinen eigenen Bedenken, andererseits auch wegen den verschiedenen Kartengrößen (besonders bei Festungsmaps wie Minas Tirith). Auch weitere Bedingungen würden die Schicksalsstunde wahrscheinlich nicht viel weiter bringen, weil man die meisten entweder irgendwie umgehen könnte (Außenposten abreißen) oder sie zu schwer zu erreichen sind, um häufig genutzt werden zu können.

@Elendils Cousin 3. Grades
Zitat
Außerdem: Schonmal daran gedacht, dass ich Gondor spiele und draußen noch Waldläuferlager und Leuchtfeuer stehen habe? Oder Rohan, dass draußen noch Gehöft und Sammelpunkt stehen hat? Oder Isen, dass draußen noch seine Clanhütte stehen hat? Die funktionieren alle noch einwandfrei, für die hat die Schicksalsstunde keine negativen Auswirkungen. Und wenn ich nicht ganz großen Mist gebaut habe, ist meine Armee nicht komplett aufgerieben, sondern ich konnte Teile davon retten, die ich in den fünf Minuten mit Bannern oder einem Brunnen hochheilen kann.
Erstens: Gegner Mapcontrol, du wahrscheinlich nur noch eines dieser Gebäude
Zweitens: Armee muss sich weiterhin mit der Armee des Gegners beschäftigen, der greift weiter an (oder glaubst du der wartet ganz lässig ab?)
Drittens: Bis auf Waldläuferlager kann man die anderen Vorposten vergessen (Leuchtfeuer zu unberechenbar, Gehöft EG Einheiten, Sammelpunkt hat man diese Elite meistens bereits, Clanhütte EG, Cirith Ungol begrenzte Einheiten)

Zitat
Wenn du es tatsächlich schaffst (und davon scheinst du auszugehen), bei null CP zu landen, während dein Gegner eine stehende Armee hat, dann sollst du nicht gewinnen können. Auch nicht mit der Schicksalsstunde. Sie hilft dir, wenn du unterlegen und zurückgedrängt bist, aber nicht, wenn du schon verloren hast.
Nein, ich gehe davon aus, dass der Gegner dir überlegen ist, du aber noch eine funktionierende Festung mit CP, Ressourcen, Kasernen etc. hast. Die Schicksalsstunde hilft dir in dieser Situation aber kein bisschen, sie behindert deine Ressourcen und du musst auf billige Einheiten gehen, welche sich aber mit der wahrscheinlichen LG Armee deines Gegners nicht messen können. Mit den Spells kannst du dann nochmal Heldenhaft in den Untergang, aber mehr nicht.
Weitere Gründe warum die Schicksalsstunde sich nicht rechnet wurden bereits von mir und anderen Usern oft genug geschrieben. Was ich gerne für eine Alternative hätte, müsstest du auch wissen.
Gruß, CynasFan
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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #217 am: 6. Mai 2015, 18:38 »
Nein, ich gehe davon aus, dass der Gegner dir überlegen ist, du aber noch eine funktionierende Festung mit CP, Ressourcen, Kasernen etc. hast. Die Schicksalsstunde hilft dir in dieser Situation aber kein bisschen, sie behindert deine Ressourcen und du musst auf billige Einheiten gehen, welche sich aber mit der wahrscheinlichen LG Armee deines Gegners nicht messen können. Mit den Spells kannst du dann nochmal Heldenhaft in den Untergang, aber mehr nicht.
Das hatte sich in deinem letzten Beitrag noch anders angehört, aber gut. Wo behindert sie denn deine Ressourcen, wenn du eh keine Mapcontrol mehr hast? Es werden nur Gebäude außerhalb der Festung betroffen, die man ja in deinem Beispiel gar nicht mehr hat.

Erstens: Gegner Mapcontrol, du wahrscheinlich nur noch eines dieser Gebäude
Zweitens: Armee muss sich weiterhin mit der Armee des Gegners beschäftigen, der greift weiter an (oder glaubst du der wartet ganz lässig ab?)
Drittens: Bis auf Waldläuferlager kann man die anderen Vorposten vergessen (Leuchtfeuer zu unberechenbar, Gehöft EG Einheiten, Sammelpunkt hat man diese Elite meistens bereits, Clanhütte EG, Cirith Ungol begrenzte Einheiten)
Erstens und zweitens: Eins von beiden. Wenn ich noch Siedlungsgebäude verteidigen kann, gehts mir nicht so schlecht. Wenn ich keine mehr habe, brauche ich den Schutz meiner Festung nicht verlassen, da kann ich "ganz lässig abwarten".
Drittens: Alles was du tust, ist Behauptungen aufzustellen. Kann ich auch: Leuchtfeuer sind nützlich, Gehöft rekrutiert die einzige reguläre Nahkampfinfanterie, die Rohan hat, Axtwerfer mit Fackeln sind auch spät noch zu gebrauchen, Cirith Ungol ist gerade im LG gut. Die Sache mit dem Sammelpunkt verstehe ich nicht ganz, den kann man doch mit Turm sehr angenehm verteidigen, wenn der Gegner keine Katas hat.


Weitere Gründe warum die Schicksalsstunde sich nicht rechnet wurden bereits von mir und anderen Usern oft genug geschrieben. Was ich gerne für eine Alternative hätte, müsstest du auch wissen.
Und wie zu erkennen sein sollte, überzeugen mich die alle nicht so recht^^
Whales Einwand mit dem zeitlichen Problem sehe ich ein, wobei man das halt im Zweifelsfall mal testen müsste. Wenn du mit deiner Alternative deinen Vorschlag zu Isen gemeint hast: Den finde ich langweiliger als die Schicksalsstunde, weil er nur einen einzigen Weg anbietet. Ich kann mich nicht entscheiden, welchen Spell oder welche Spells ich nehmen möchte, ich kann einfach nur Uruks bauen, mit denen ich dann heldenhaft in den Tod gehe (Wink mit dem Zaunpfahl).

Nazgûl

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #218 am: 6. Mai 2015, 18:50 »
Wenn aber bei der Schicksalsstunde Siedlungen wie Clanhütte, Leuchtfeuer etc. aktiv bleiben, dann würde ich als Angreifer vor den Toren des Gegners auch die Schicksalsstunde verwenden.
Gründe dafür sind:
- Meine Res in der Festung reichen aus, um mit dem Gegner mitzuhalten.
- Ich habe trotzdem noch einen Vorteil durch die Siedlungen/Vorposten.
- Ich die Schicksalsstunde des Gegners kontern könnte.

Wenn dann müssten alle Gebäude außerhalb der Festung ohne Ausnahme deaktiviert werden.

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #219 am: 6. Mai 2015, 19:02 »
An der Stelle müsste eine passende Voraussetzung für die Schicksalsstunde ins Spiel kommen, wie LoM ja eingangs bereits erwähnte. Mir fällt dazu nur nichts passendes, griffiges ein, deshalb habe ich mich zu dem Punkt nicht geäußert [ugly]

CynasFan

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #220 am: 6. Mai 2015, 19:31 »
Es ist nicht sicher, ob du bei dem Gebäude an der Festung sofort auf einen etwas anderes gegangen bist, als mehr Ressies und Eins und Zwei schließen sich nicht aus, ganz besonders dann nicht, wenn du mit diesen Gebäuden argumentierst.
Deine Behauptungen entsprechen aber in keinster Weise der Realität. Ich habe diese in mehreren Matches geprüft. Leuchtfeuer sind unberechenbar, weil du nicht weißt, wann die Truppen ganz genau kommen (oder nimmst du die Zeiten?), Bauern sind aber auch mit dem Spell EG Einheiten (egal ob reguläre Infanterie oder nicht) und erst auf Level 2 richtige Soldaten. Habe ich je gesagt, dass die Clanhütte absolut nutzlos wäre? Nein, und die Axtwerfer sind derzeit offensichtlich zu stark (nicht nur meine Meinung). Cirith Ungols Einheiten habe ich (ebenso wie den Sammelpunkt) nie als nutzlos abgestempelt, nur die Begrenzung verhindert effektiv einen höheren Nutzen. Warum sollte der Gegner so dämlich sein und keine Belagerung haben? (zum Sammelpunkt)
Das mit Isen war kein Vorschlag (deshalb ja auch Spoiler), es war ein Weg, wie eine solche Mechanik aussehen könnte.
Warum bin ich wohl auf Gondors Mechanik gar nicht eingegangen? Warum habe ich Isens Mechanik derart allgemein gehalten? Warum habe ich überhaupt bisher nur bei Isen eine etwas konkretere Mechanik eingebaut?
Alles weil ich noch nicht einmal ansatzweise ein richtiges Konzept für eine solche Mechanik vorzuweisen habe.
Du winkst die gesamte Zeit bereits dem Zaunpfahl. Hat sich eigentlich mal irgendeiner, der LoM´s Konzept ohne wenn und aber unterstützt, wirklich Gedanken darüber gemacht wie man das umsetzen kann? Wie man es balancet? Welche Anforderungen daran geknüpft werden müssten?
Zitat
An der Stelle müsste eine passende Voraussetzung für die Schicksalsstunde ins Spiel kommen, wie LoM ja eingangs bereits erwähnte. Mir fällt dazu nur nichts passendes, griffiges ein,...
Vielen Dank

Beim nächsten Mal, prüf eine Alternative richtig und schmettere sie nicht einfach ab, bloß weil du zu einem schnellen Ende kommen möchtest.
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FEANOR Lord Of Silmarils

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #221 am: 6. Mai 2015, 22:16 »
Zitat
sind wir in der Diskussion um stategische Vorgehensweisen hängen geblieben...

Weil es hier mit einer "sinnvollen Einbindung der Festung" um Strategie geht und um nichts sonst.
In den Codes ist die Festung durchaus vorbildlich eingebunden.

Ich glaube, du hast mich missverstanden. Deiner Antwort entnehme ich jedenfalls nichts, was mit meinem Beitrag zu tun hat - alles was du schreibst, habe ich an keiner Stelle in Frage gestellt.
Ich zielte eher auf den Inhalt dieses Beitrags von dir ab:

Speziell auf den Aspekt "in die Höhle des Löwen gehen" - was aus meiner Sicht nichts ist, was im Moment nicht bereits möglich ist.

Zitat
dass es einige meines Erachtens angebrachte Diskussionspunkte hier gab, welche durch diesen Ansatz nicht mit abgedeckt werden

Immer gerne nochmal:
Der Ansatz mit der Schicksalsstunde deckt, so schön und rund er erstmal klingt, überhaupt nichts ab.

Gerne auch noch einmal:
Ich sehe den Ansatz von Lord of Mordor als Ansatz an anderer Stelle als dort, wo wir uns bis dato festgefahren hatten.
In keinem Wort steht in meinem Beitrag, dass dieser Ansatz alle bisher besprochenen "Mängel" abdeckt. Im Gegenteil, ich habe noch einmal auf Punkte hingewiesen, die nach wie vor im Fokus bleiben sollten.


Ich kann es nur wieder und wieder predigen: Tut nicht die Bestandteile eines Konzepts als "nebensächlich" ab, nur weil sie Zahlen und Werte sind. Nehmt sie ernst. Sie sind nicht "einfach nur Balance", nur, weil man mit ihnen Balance betreiben kann.

Sicher hast du das korrekt angemerkt, aber predigen brauchst du das nicht.

Lord Of Mordor hat bei seinem Vorschlag zunächst einmal nachgefragt, ob so ein Ansatz generell vorstellbar wäre.

Aus meiner Sicht wäre das ein guter Ansatz.

Auch hatte Lord Of Mordor bereits angemerkt, dass eine Voraussetzung definiert werden müsste um den Einsatz dieses Mittels ein wenig zu beschränken.

Whale_Sharku gebe ich in einem Punkt recht: die Diskussion schweift aktuell sehr schnell wieder zu Nebenschauplätzen ab. Daher sollten wir uns ein wenig objektiv den vermeintlichen Unrundheiten beim Ansatz von Lord Of Mordor.

bisherige Ideen für eine Einsatzvoraussetzung der "Schicksalsstunde":

Zur Freischaltung benötigt man vielleicht eine gewisse Anzahl an Außen-Siedlungen. Man muss sie also schonmal gehabt haben. Und vielleicht lässt sich der Preis erhöhen, damit man sich das wirklich eher in der Not und etwas weniger als Strategieentscheidung leistet. Also vielleicht mit einer Schwächung der Siedlungen, vielleicht gar mit negativer Produktion oder Abriss.

Als Voraussetzung könnte man feslegen, dass der Spieler diesen Zustand erst ausrufen kann, wenn mindestens 2 Gehöfte und 1 Vorposten erobert wurden (muss nicht gehalten werden; bei den Gehöften kann es auch 2 mal dasselbe sein, wenn zwischenzeitlich wieder durch den Gegner zerstört). Das könnte man als Quest in der Zitadelle auflisten, welche bei Erfüllung abgehakt werden. Damit würden sich auch die Kosten für den Ausruf des benannten Ausnahmezustands "Schicksalsstunde" definieren.

Wer hat hierzu weitere Ideen?


...wenn ich 5 Minuten vor der Belagerung die Schicksalsstunde eingeläutet haben will (ich nehm die Zahl mal stellvertretend) bin ich am ehesten noch auf der Map außerhalb meiner Festung präsent, nur eben unterlegen. In diesem Zeitraum will ich mir um keinen Preis die Ressourcen abdrehen.

Warum nicht? Ich verstehe den Ansatz genau als das Mittel um bei rechtzeitigem Erkennen seiner Lage eben nicht seine Truppen "zu verheizen". Stattdessen sich zurück ziehen und zu versuchen andere Möglichkeiten zu eröffnen.
Wenn dies über einen temporären Stopp der Rohstoffgenerierung außerhalb der Festung geht, finde ich das gut. Es stellt ein gewisses Risikopotential dar. Es kann aufgehen, oder in die Hose gehen. Je nachdem, hätte man über kurz oder lang die externen Gebäude an den Gegner verloren. Truppen nicht zu verlieren bedeuten am Ende der Kette auch gesparte Rohstoffe. Man bereitet sich frühzeitig auf das bevorstehende Anrücken der gegnerischen Truppen auf seine Festung vor. In der Festung gibt es nach wie vor Gebäude, die Rohstoffe generieren.

Also müsste ich die Fähigkeit erst dann einsetzen, wenn die Katapulte schon "anrücken"

Sehe ich nicht so - wie oben beschrieben. Dieser Zeitpunkt ist aus meiner Sicht deutlich zu spät... und läuft zudem wieder in den Kreisel rein, in dem sich die Diskussion vor dem Vorschlag von Lord of Mordor befand.
Und genau hier kommt auch die angesprochene Spannung ins Spiel. Der Zeitpunkt diesen "Joker" zu ziehen wird nicht definiert durch den eingesetzten Belagerungszustand, sondern man kann vor diesem Zustand ins Geschehen eingreifen. Der vermeintlich Überlegene erhält plötzlich ein Zeitfenster 'vorgegeben' den Gegner zu attackieren, da dieser sich selbst die Rohstoffgenerierung reduziert hat und nach Ablauf der Zeit stärker sein könnte / wird. Der Überlegene hat bis dato vielleicht noch nicht alle Vorbereitungen getroffen und geht zum Angriff über. Oder er spielt seinen Stiefel ungeachtet der neuen Situation weiter, was dem Spieler im "Schicksalsstunde" Modus vielleicht Zeit bringt.
Das wird noch dadurch gestärkt, dass die Option nur einmal gezogen werden kann. Sozusagen ein All In.

Aus meiner Sicht, ist eher der auch angesprochene Punkt problematisch, dass der Gegner gleichzeitig den 'Joker' ziehen könnte. Das müsste meines Erachtens irgendwie vermieden werden. Auch um die Spannung aufrecht zu erhalten, ansonsten verpufft der Effekt tatsächlich schnell wieder.

Viele Grüße
FEANOR Lord Of Silmarils
>>Don't fear the eyes of the dark lord
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All hope is gone but I swear revenge
Hear my oath
I will take part in your damned fate<<

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #222 am: 6. Mai 2015, 23:17 »
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, FEANOR Lord Of Silmarils, dann möchtest du uns davon überzeugen, dass eine Änderung mit den Spellpunkten generell eine gute Idee ist. Wir uns jedoch nicht immer an jeder Kleinigkeit, welche uns als Problem auffällt, sofort verbal "fertig" machen dürfen.
Die Schicksalsstunde, so wie LoM sie jedoch grob vorgeschlagen hat, nicht die ultima Ratio sein sollte, sondern man durchaus andere Konzepte erarbeiten sollte, welche auf eine andere Weise mit den Spellpunkten umgehen.
Des weiteren müssten wir uns auf allgemeine Voraussetzungen für eine solche Mechanik verständigen, bevor wir uns dann, explizit den einzelnen Völkern zuwenden um zu überprüfen, ob das alles möglich wäre.
Grob zusammengefasst.

Ich muss sagen, ich wäre sehr dafür, wenn jedes Volk eine eigene (einzigartige) Möglichkeit bekäme, mit der es wieder ins Spiel zurückfinden würde, egal ob durch Spells oder etwas anderes.
Ein Problem sind natürlich die Voraussetzungen, aber das größere Problem sind für mich die Nachteile. Ganz allgemein glaube ich kaum, dass wir eine Möglichkeit finden können, eine brauchbare Mechanik entwickeln können, wenn die Nachteile vor- oder gleichzeitig zu den Vorteilen entstehen.
Wie ich schon einmal schrieb, ist das einer der Hauptgründe weshalb Denethors "Notstandsituation" nicht genutzt wird. Ich bin daher für eine Mechanik, welche eben direkt sehr große Vorteile bringt, allerdings einen, sollte das Spiel eine längere Zeit dauern, relativ chancenlos zurücklässt. In etwa so, wie die Mechanik von Isengart im Beispiel, obwohl so etwas natürlich auch ganz anders aussehen kann.
Für Spells könnte das zum Beispiel bedeuten, dass man noch einmal alle erhält, diese aber auch nur noch einmal benutzen darf. Dies würde direkt natürlich enorme Vorteile mit sich bringen, jedoch zu einem noch vorsichtigeren Einsatz zwingen.
Das Problem, welches man hat, wenn man nur auf die Spells geht, ist allerdings, dass manche Spellbooks davon mehr profitieren als andere. Isengart hat mit den Minen und der beschworenen Armee zwei enorm starke 10er, Mordor hat mit "Grond" und "Macht vergangener Zeitalter" zwei Spells, welche deutlich weniger direkte Vorteile mit sich bringen. (Ich bin jetzt nur mal von den 10ern ausgegangen)

Vielleicht sollten wir uns jetzt zunächst einmal darauf verständigen, ob wir wirklich eine einzige Mechanik für alle Völker wollen oder ob wir uns noch mehr Arbeit machen wollen und für jedes Volk einzeln eine Mechanik entwickeln wollen.
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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #223 am: 6. Mai 2015, 23:35 »
Zitat
wenn ich 5 Minuten vor der Belagerung die Schicksalsstunde eingeläutet haben will (ich nehm die Zahl mal stellvertretend) bin ich am ehesten noch auf der Map außerhalb meiner Festung präsent, nur eben unterlegen. In diesem Zeitraum will ich mir um keinen Preis die Ressourcen abdrehen.
Feanors 'warum nicht' versteh ich hier nicht. Genau das ist das ärgste Problem an dem Konzept. Zwei Spieler buhlen um die Vorherrschaft und man könnte sich vorbereiten auf einen 'Ausfall', um sich aus der Position des Unterlegenen herauszuretten.
Der Preis für die Ausfallvorbereitung ist hier aber den Kampf um die Vorherrschaft aufzugeben und sich selbst zum Unterlegenen zu erklären. Man kriegt die Lösung für ein Problem serviert, das man ohne die Mechanik vielleicht gar nicht hätte. Und wenn mans hat, dauert die Mechanik zu lang, um noch zu helfen.

Die Schicksalsstunde ist weiterhin eine schöne Idee zu einem anderen Preis an anderer Stelle womöglich. Obs an dieser Stelle eine Möglichkeit gibt, den Preis so zu setzen, dass man nicht im gleichen Zug die Flucht antreten muss, und es zugleich aber keinen Offensivmissbrauch gibt, steht ja offen.. ..man könnte etwa die Außengebäude deaktivieren, aber stärken, sodass Angriffe darauf teuer wären. Aber auch das würde nur dazu führen, dass beide Spieler sich irgendwann im Spiel eben ihre Punkte holen oder auch nicht, ohne dass die Problematik vom Offensiven und dem Zurückgedrängten gegeben wäre.


Nochmal vom Strategiewechsel her gedacht, fände ich nochmal den Belagerungszustand sinnig. Also dass ein zurückgedrängter Spieler ihn ausrufen kann und vermehrt Ressourcen produziert innerhalb der Festung und wenn der Angreifer trotzdem lang genug belagern konnte, versiegt die Ressourcenproduktion und lässt das Spiel eskalieren, erlaubt womöglich eine schnellere Einnahme der Festung. An imaginären Vorräten wird sich da vergriffen, die beiden Spielern zur Verfügung stehen, aber eben nicht angekratzt werden dürfen außer im Notfall. Und wenn die weg sind, gibts Hungererscheinungen und Krankheiten oder so, langsamere Instandsetzungen und schleichenden Verfall, also die Spätsymptome längerer Belagerungen.
Sowas.. es geht auch in Richtung eines Edikt-Systems, bzw. ließe sich so beschreiben, dass man Erlässe über sein Volk ausruft und damit Boni und Mali einhergehen, die den Spielfokus bzw. die Volksstärken und -schwächen verschieben. Ein wenig wie Whales Ausführungen zur Strategiewahl im Essay-Thread, möcht ich mal behaupten.

Kael_Silvers

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Re: Diskussion zu Belagerungsschlachten
« Antwort #224 am: 6. Mai 2015, 23:53 »
Zitat
Sowas.. es geht auch in Richtung eines Edikt-Systems, bzw. ließe sich so beschreiben, dass man Erlässe über sein Volk ausruft und damit Boni und Mali einhergehen, die den Spielfokus bzw. die Volksstärken und -schwächen verschieben. Ein wenig wie Whales Ausführungen zur Strategiewahl im Essay-Thread, möcht ich mal behaupten.
Ja, mit dieser Idee spiele ich auch schon seit ein paar Tagen, sodass die Schicksalsstunde die Stärken und Schwächen des Volkes verschiebt, wodurch vielleicht a) das Volk leichter konterbar wird auf lange Sicht (Rohan nutzt nur noch verstärkte Kavallerie und der Gegner setzt nur noch auch Speere), auf der anderen Seite kann eine Änderung der Volksausrichtung einen Belagerungsring ebenfalls sprengen, wenn plötzlich andere und stärkere Truppen als vorher kommen. Natürlich besteht hier auch der Reiz des Angreifers sich auf eine Richtung zu spezialisieren, er geht aber in diesem Fall das Risiko ein, dass er nicht mehr alle Reaktionen des Gegners abdecken kann... Natürlich müsste man sich einmal verdeutlichen, wie solche Ausrichtungen bei den einzelnen Völkern aussehen könnten und, ob diese tatsächlich bzw. ab welcher Stärke diese tatsächlich einen Effekt bringen... (vielleicht auch damit verbunden, dass die Stärkung nach Zeit X wieder verschwindet, aber die Nachteile bestehen bleiben (Bsp. Rohan kann durch die Verschiebung der Stärken in Richtung Reiter nur noch stärkere/billigere/was auch immer Reiter bauen, nimmt dafür in Kauf, dass keine anderen Truppen mehr möglich sind; nach Zeit X ändert sich die Stärke wieder auf Normal, also es sind nur noch normale Reiter zu normalen Preisen zu normalem was-auch-immer möglich, aber der Nachteil, dass keine anderen Truppen gerufen werden können, bleibt dauerhaft bestehen -> der Fokus bleibt, ist aber nicht außergewöhnlich stark und leichter für den Gegner zu kontern, bremst aber einen geschickten Spieler nicht direkt aus und provoziert einen Verlust für den Nutzer des "Ediktes".).

Mit besten Grüßen,
Kael_Silvers