Ich finde, dass Maps, in denen man mit Festungen spielen kann, den Charakter einer Partie Stronghold haben sollte.
Für die Nicht-Wisser unter uns:
Bei Stronghold war der Ausbau der Festung essenziell und der Sieg hauptsächlich davon abhängig, wer im Rüstungswettlauf zur besseren Ausgangsposition kam, um dann die feindliche Festungen unter verschwenderischen Blutpumpeneinsatz seiner Armee zu stürmen.
Dieser Sturm kann natürlich auch gehörig schief gehen, und konnte durch entsprechende Vorbereitung der Festung auch entsprechend gekontert werden, z.B durch den Einsatz von Pech (Wink mit dem Zaunpfahl für ein Mauerupgrade der Zwergenfestung, um den Bereich um die Festung rum in Flammen zu hüllen, oder so), ohne jedoch zwangsläufig die Chance auf einen großen Konter zu haben, um das Spiel dann mit einem finalen Schlag zu beenden.
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Meiner Meinung nach, und da bin ich wahrscheinlich nicht alleine mit, sollten die Spiele, je defensiver die Völker von ihrer Grunddarstellung her sind (*hustZwergehust*) immer mehr zu einer Materialschlacht werden, die man sich nur leisten kann, wenn man auch die entsprechende Mapcontrol hat.
----->Ums kurz zu machen, ich plädiere dazu, die grundsätzliche Balance dahingehend zu entwickeln, dass die Völker von ihrer Konzeption her mehr oder weniger von der Mapcontrol abhängig sind. Völker wie Gondor, Rohan, Angmar, Zwerge, Imladris sollten kaum auf Mapcontrol spielen müssen, während z.B Nebelberge dann im Gegensatz dazu hauptsächlich von der Mapcontrol abhängig sind.
Damit hätte man zum einen mehr Dynamik drin, wenn z.B zwei map-völker gegeneinander antreten, und auch, wenn ein Bunkerer und ein Map-Controller gegeneinander stehen, weil der Bunkerer, wenn er den Map-Controller am Map-Controlling hindern kann, einen Vorteil erspielt, den der Map-Controller nicht zulassen darf.
Das wäre dann auch für die spannend, die Edain nicht immer nur im MP in 20 Minuten Matches (Die Person(-en) die verantwortlich dafür sind, dass Edain so ein Speed-Game war, und ich werden keine Freunde mehr
) spielen, sondern sich im Singleplayer die Zeit nehmen, die Völker in gänze und genüsslich in 4 h Matches auskosten möchten.
Wisser over and out.